Sendung auf "Planet", Forschungsergebnisse Prof. Meyl (Schauungen & Prophezeiungen)

Uz1969, Sonntag, 13.11.2011, 00:53 vor 4555 Tagen (4529 Aufrufe)

Hallo Foris,

soeben lief eine gute Dokumentation "Und sie bewegt sich doch !" auf dem Privatsender "Planet" (z.B. bei KabelBW) über die aktuellen Forschungsergebnisse von Prof. Konstantin Meyl (Homepage Prof. Konstantin Meyl).
Prof. Meyl beschäftigt sich unter anderem mit der Frage des Einflussen von Neutrinos und Sonnenfinsternissen auf die Erde. Ihm ist es gelungen die Auswirkung von Sonnenfinsternissen in Form von Erdbeben mehrfach sehr exakt vorherzusagen (die nächste kritische Sonnenfinsternis ist übrigens am 13.11.2012 !).

Er liefert für mich auch die einzige schlüssige (und wissenschaftlich fundierte) Erklärung der dreitägigen Finsternis, zur Umpolung des Erdmagnetfelds und von sintflutartigen Ereignissen. Er räumt auch klar mit der Vorstellung auf, daß eine Umpolung des Erdmagnatfelds keine spürbare Auswirkung hat.

Derzeit fehlt (noch) eine starke Neutrinoquelle um einer Sonnenfinsternis wirklich "Kraft" zu geben, dies könnte sich aber ja bald ändern, den vor dem Krieg ist meines Wissens ja auch ein "Zeichen am Himmel" (Supernova) vorhergesagt.

Lest bei Interesse doch bitte den Bericht "Umpolungsproblematik und Sintflut", ist sehr interessant und aufschlußreich.

Die Sendung "Und sie bewegt sich doch !" auf "Planet" wird übrigens am Montag, 14. Nov. um 0.35 Uhr wiederholt.

Alles Gute !

Uz1969

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Supernova

Taurec ⌂, München, Sonntag, 13.11.2011, 01:01 vor 4555 Tagen @ Uz1969 (3940 Aufrufe)

Hallo!

Derzeit fehlt (noch) eine starke Neutrinoquelle um einer Sonnenfinsternis wirklich "Kraft" zu geben, dies könnte sich aber ja bald ändern, den vor dem Krieg ist meines Wissens ja auch ein "Zeichen am Himmel" (Supernova) vorhergesagt.

Es gibt meines Wissens nur eine Prophezeiung, die eine Supernova nennt, nämlich Hepidannus von St. Gallen.
Der jedoch ist eine leicht zu erkennende Fälschung von 1866 (bei Bedarf gerne näheres), der darin genannte Stern die Nova T Coronae Borealis des selben Jahres in der nördlichen Krone.

Das kommt für das Zeichen am Himmel jedenfalls nicht in Frage.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

na endlich!

detlef, Sonntag, 13.11.2011, 02:55 vor 4555 Tagen @ Uz1969 (3895 Aufrufe)

so, so, gibts also doch wissenschaftler, die den einfluss der sonne auf die erde erforschen.

danke fuer die links!

gruss,detlef

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quer gedacht

BBouvier @, Sonntag, 13.11.2011, 11:16 vor 4554 Tagen @ Uz1969 (3873 Aufrufe)

Danke, Uz1969!

Obige Theorie könnte womöglich eines unserer
zentralen Rätsel lösen.

Hierzu:
<"Derzeit fehlt (noch) eine starke Neutrinoquelle,
um einer Sonnenfinsternis wirklich "Kraft" zu geben.
">

Anstelle einer (woher denn?) neuen/weiteren/starken
Neutrinoquelle sollte ein neuer/besonders massiver
und sehr nahe an der Erde vorbeifliegender Himmelskörper
dieselben Folgen zeitigen!

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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streiche starke Neutrinoquelle, setze massiven Himmelskörper

BBouvier @, Montag, 14.11.2011, 13:34 vor 4553 Tagen @ BBouvier (3664 Aufrufe)

Moin, Deltef!

Falls ich den Text richtig verstanden habe,
geht diese Theorie davon aus, bei Sonnenfinsternissen
bündele der Mond wie ein Brennglas die Neutrinos
der Sonne auf den Erdkern, was immerhin markante Beben generiere.
Und für ganz massive Umwälzungen - wie in alten Mythen beschrieben -
ist der Autor auf der Suche nach einer so richtig starken
Neutrinoquelle, die der Mond dann auf die Erde focussiert.

Meine Idee:
Bei nahem Vorbeifluge eines Himmelskörpers
von ganz erheblichem spezifischen Gewicht
- im Gegensatz zum sehr "leichten" Monde -
ist womöglich das Ergebnis dasselbe, und es reicht
der alltägliche Neutrinoausstoss der Sonne,
ebendasselbe Ergebnis zu zeitigen.

Immerhin haben wir gem. den Schauungen Schollenerschiebungen
zeitgleich mit dem nahen Vorbeifluge eines Himmelskörpers,
können uns bis dato jedoch den doch offensichtlichen
Zusammenhang rein mechanisch nicht erklären.

Gruss,
BB

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Keine Wechselwirkung

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 14.11.2011, 14:03 vor 4553 Tagen @ BBouvier (3609 Aufrufe)

Hallo BB,

Es ist bekannt, dass Neutrinos praktisch keinerlei Wechselwirkung mit der Materie haben,
deswegen sind sie ja auch nur äußerst schwer nachzuweisen.
Sämtliche Spekulationen, die etwas anderes behaupten, sind
daher müßig und obsolet!

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Neutrinos

BBouvier @, Montag, 14.11.2011, 14:06 vor 4553 Tagen @ Mirans (3655 Aufrufe)

Hallo, Mirans!

Danke!
Ich bin auch nur ganz wertungsfrei und schlicht
dieser Hypothese des Autors gefolgt.
Darüberhinaus scheinen Beben bei Sonnenfinsterinssen
auch nicht häufiger oder schwerer zu sein, als sonstwann. (?)

Grüsse!
BB

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Keine Wechselwirkung ?

Uz1969, Montag, 14.11.2011, 22:49 vor 4553 Tagen @ Mirans (3532 Aufrufe)

Hallo Mirans,

eine schöne Killerphrase, damit könnten wir das Thema schließen !

Bitte bedenke, wenn alle so agieren würden, gäbe es keinen Fortschritt.

Ich bin ebenfalls sehr skeptisch solchen Phänomenen gegenüber, allerdings ist Prof. Meyl kein Spinner und er konnte zumindest für die Beben nach der Sonnenfinsternis 2006 sehr exakte Vorhersagen machen (Nachlese zur Sonnenfinsternis 2006).

Ich würde deshalb das Thema nicht gleich begraben, schließlich muß es für die 3TF + Weltbeben ja eine schlüssige wissenschaftliche Erklärung geben. Hierfür erscheint mir dieser Ansatz nach wie vor sehr vielversprechend.

Ich überlege mir jetzt noch weitere Argumente und melde mich nochmals ...

Viele Grüße,

Uz1969

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Beben und Finsternis

BBouvier @, Dienstag, 15.11.2011, 00:16 vor 4553 Tagen @ Uz1969 (3744 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 15.11.2011, 00:33

Hallo, Uz!

Für obige "Beben und Finsternis" (=Stäube)
scheinen als Ursache Impakte recht plausibel.
Auch für das einige Zeit vorangehende "Weltbeben"
- wohl in Zusammenhang mit dem (folgenden?) "Kältesommer" -
kämen Vorimpakte und/oder massivste Vulkanausbrüche
als Grund vor allem infrage.
Völlig im Dunkel tappen wir allerdings,
was wohl die Schollenverschiebung(en) verursachte?

Ein vorbeifliegender Himmelskörper zieht
rechts/links und oben/unten ja "einheitlich"
und kommt deswegen dafür nicht infrage:
Sonne&Mond ziehen ja täglich ebenso!

Deswegen stehe ich der von Dir verscharnierten
Hypothese einstweilen durchaus offen gegenüber.

Da sich jedoch täglich auf der Erde gut 200 Beben
ereignen, lässt sich ein Zusammenhang mit einer
früheren Sonnenfinsternis jederzeit "beweisen".

Auch - so scheint mir - ist bislang noch Niemandem
erhöhte Bebentätigkeit zeitgleich mit Sonnenfinsternissen
aufgefallen.

Schwierig!...

Grüsse!
BB

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Falls Neutrinos tatsächlich die Energiequelle / der "Treibstoff" der Planeten sein sollten

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 01:20 vor 4552 Tagen @ BBouvier (3479 Aufrufe)

.....Völlig im Dunkel tappen wir allerdings,
was wohl die Schollenverschiebung(en) verursachte?....


Hallo beisammen,


Falls Neutrinos tatsächlich die Energiequelle / der "Treibstoff" der Planeten sein
sollten, könnte man damit, zumindest prinizpiell vieles erklären.
Oder gar so ziemlich alles...........?
Eben auch Schollenverschiebungen?


https://schauungen.de/forum/index.php?id=14164


Bleibt beispielsweise immer noch das Problem,
warum es nach der 3tF "fast überall" ganz schnell
wieder hell werden sollte.

Da sollte man vielleicht auch exotische Theorien bemühen?


mfG Georg

Genau das sieht Meyl eben anders

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 01:11 vor 4552 Tagen @ Mirans (4225 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Genau das sieht Meyl eben anders.

Er ist eben - im Gegensatz zur Mainstramphysik - der Meinung,
dass die Neutrinos eben sehr wohl mit der Materie wechselwirken,
nur eben auf eine etwas andere Art, wie man sich bisher
Wechselwirkung vorstellt.

Für ihn sind Neutrinos torusförmige (also schlauchartig geformte) Ringwirbel,
deren elektrische Ladung sich im Laufe der Zeit gemäß einer
sinusartigen Kurve zwischen +e und -e ändert. (-e Ladung des Elektrons)
Teilchen mit "schwingender" Ladung also.

Der Unterschied zwischen Elektron und Neutrino wäre nach Meyl
also irgendwie so ähnlich als wie der zwischen
Gleichstrom und Wechselstrom.


Beim Gleichstrom fließt eben ein konstanter Strom / bzw.
er hat eine konstante Spannung.
Ein Elektron hat eine zeitlich konstante Ladung.


Beim Wechselstrom ist der Strom (die Spannung) im Mittel der Zeit null,
weil dauernd sinunsförmig die Richtung wechselnd,
aber in einem konkreten Moment fast immer ungleich null.

Beim Neutrino ändert sich eben dessen Ladung über die Zeit, wie Strom oder Spannung
beim Wechselstrom sinunsförmig.

Also, im zeitlichen Mittel ist bei Meyl die Ladung des Neutrinos 0,
daher glaubt der Mainstream es gäbe mit Neutrinos keines Wechselwirkung.

Zu einem konkreten Zeitpunkt ist sie aber nicht 0,
weshalb es mit ganz konkreten Vorrichtungen eben
doch eine Wechselwirkung gibt.
(siehe Meyls Versuchskoffer)

Er ist etwa der Meinung, dass etwa auch der Erdkern zu einer solchen besonderen
Wechselwirkung doch fähig ist, wofür er als Indiz anführt, dass der Erdkern viele
Sonnenneutrinos verschluckt.
"Misst" man in den großen Wassertanks die Anzahl der Sonnenneutrinos auf der sonnenabgewandten Seite (Nachtseite) der Erde
ein zweites Mal, so sind es um vieles weniger als wie auf der Tagseite.

Die Neutrinos seien laut Meyl also die bislang unbekannte Energiequelle der Erde,
die auch die Plattentektonik, das Erdmagnetfeld, den Vulkanismus etc antriebe,
die Himmelskörper durch die Materialisation von Neutrinos wachsen ließe, etc.....

Kämen also auf Grund einer kosmischen Katastrope (Supernova, Neutronensternexplosion / -entstehung,
Zusammenstoss von Sternen etc....) mal ganz besonders viele Neutrinos auf der Erde
an, so müsste es dann auch auf der Erde große
Katastrophen geben.

Da die Neutrinos laut Meyl schneller als wie Licht sind,
würden ergo die durch eine relativ nahe Supernova ausgelösten Katastrophen
schon eintreten, bevor diese überhaupt optisch sichtbar werden würde.


Die (Neutrino-)Brennglaswirkung anderer Himmelskörper mag dabei die Wirkung zusätz-
lich verstärken.


Meine persönliche Meinung:
Verglichen mit der "Standardphysik" zweifelsohne oder zumindest ein Schritt
in die richtige Richtung.


mfG Georg

Re: Sendung auf "Planet", Forschungsergebnisse Prof. Meyl

Leserzuschrift @, Montag, 14.11.2011, 23:31 vor 4553 Tagen @ Uz1969 (3443 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Meyl ist der einzige Professor, der mir je untergekommen
ist, der fehlerhafte Gleichungen veröffentlicht hat, und
auf ihrer Basis argumentiert.

Wurde ihm von mehreren Profs nachgewiessen. Bin zwar
vom Fach, hab aber keine Zeit, es weiter zu verfolgen.
Bin für Alles offen, erlaube mir kein endgültiges Urteil,
ist aber für mich doch eher ein Fall für die Tonne, solange
nicht ein Kollege bestätigend auftritt.

Beste Grüße,
Josef

--
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Sind Meyls Gleichungen falsch?

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 01:31 vor 4552 Tagen @ Leserzuschrift (3550 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Sind Meyls Gleichungen falsch?


Meine bescheidene Meinung und Aufklärung, weil ich dazu schon viel gelesen habe.


Er geht nur von anderen Grundannahmen aus,
als wie die Mainstream-Physik.


Aus Sicht der Mainstream-Grundannahmen sind also dann auch Meyl's Folgerungen falsch,
vice versa.

Das heißt nicht, dass Meyl falsch gerechnet hat.

Er kann nur im Lichte seiner anderen Grundannahmen
(zum Beispiel:
Objektivitätstheorie statt Relativitätstheorie,
dualisierte, vollsymmetrische Form der Maxwellschen Gleichungen antatt ihrer Standarddarstellung,
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14164)
bewertet werden.

Ganz so oberflächlich geht Kritik natürlich nicht.


Bedenke bitte, deass etwa auch die Grundannahmen der Relativitätstheorie
nicht bewiesen sind.

Kennst Du seine abgeänderte Form der Maxwellschen Gleichungen - genial!
Mit denen kann er viels herleiten.


mfG Georg

Forschungsergebnisse Prof. Meyl

Brutus, Dienstag, 15.11.2011, 00:57 vor 4553 Tagen @ Uz1969 (3548 Aufrufe)

Prof. Meyl schwebt seit vielen Jahren mit seinen Abstrusitäten auf der Eso-Schiene rum, ebenso wie Broers, Heim (verstorben) und viele andere. Es gibt keinerlei Anlass zu glauben, eine weitere Neutrinoquelle in Verbindung mit Sonnenfinsternissen hätte derartige Auswirkungen. Auch eine Umpolung des Erdmagnetfelds hat außer der Zunahme der Partikelstrahlung auf der Erdoberfläche und der dadurch zunehmenden Mutationsrate während der Umpolung ebenfalls keine Auswirkung. Wer was anderes behauptet, hat es schlichtweg an den Haaren herbeigezogen. Mich persönlich erstaunt nicht wenig, das selbst bei leicht erkennbarem Eso-Irrsinn kaum je ein Widerspruch erfolgt. Ist das nicht bemerkenswert?

Grüße von Brutus!

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eine "weitere" Neutrinoquelle...

BBouvier @, Dienstag, 15.11.2011, 01:06 vor 4553 Tagen @ Brutus (3462 Aufrufe)

und diese doch "sonstwo" im Weltenraume, Brutus!

...- die dürfte wohl kaum
ihren "Schatten" via "Mond" ausgerechnet
auf die Erde (!) werfen!....neee....neee...
das ist allein von daher bereits
so unwahrscheinlich wie nur etwas...

Grüsse,
BB

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Natürlich nur für einen ganz kurzen Moment

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 01:48 vor 4552 Tagen @ BBouvier (3382 Aufrufe)

"...- die dürfte wohl kaum
ihren "Schatten" via "Mond" ausgerechnet
auf die Erde (!) werfen!....neee....neee...
das ist allein von daher bereits
so unwahrscheinlich wie nur etwas..."


Natürlich nur für einen ganz kurzen Moment, weil ja alle Himmelskörper
ständig in Bewegung sind.


Aber das reichte dann schon,
genauso, wie man mit einer Lupe ja auch
recht schnell Feuer machen kann.


mfG Georg

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kurzer Moment

BBouvier @, Mittwoch, 16.11.2011, 02:43 vor 4552 Tagen @ Georg (3473 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 16.11.2011, 02:53


Natürlich nur für einen ganz kurzen Moment,
weil ja alle Himmelskörper ständig in Bewegung sind.

Hallo, Georg!

Auch für einen "kurzen Moment" ist es äusserst
unwahrscheinlich, dass ein im Inneren einer
grossen Kugel irgendwo (!) sich befindliches Glühbirnchen,
das nur alle paar abertausend Jahre aufleuchtet - "Supernova"
(es ist ja auch noch "Nähe" gefordert!)
mit zwei in einer Ebene (Sonne und Erde)
umeinanderkreisenden Punkten rein zufällig mal
eine saubere, gerade Linie bildet.

Ja, ich weiss:
Man kann sich viel "denken".

Grüsse!
BB

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Ja, sicherlich

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 17:37 vor 4551 Tagen @ BBouvier (3435 Aufrufe)

Ja, sicherlich,


Wieviele Zeiträume oder Jahrtausende vergehen bis so eine Super Nova
hinreichend nahe ist, die will ich nicht spekulieren.


Aber vielleicht ginge bei so einer Sternenexplosion
neutrinomäßig auch schon ohne Brennglaswirkung durch
einen anderen Himmelskörper die Post ab?


Na, ja - weiß auch nicht.


Weiß wohl keiner so genau - müsste man wohl mal erleben. *gg*


mfG Georg

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wirre Phantastereien

BBouvier @, Mittwoch, 16.11.2011, 21:08 vor 4551 Tagen @ Georg (3535 Aufrufe)

Na, ja - weiß auch nicht.


Was man aber weiss, das ist,
dass Neutrinos durch Himmelskörper
freiweg hindurchsausen, als wären sie gar nicht vorhanden!

Nur unser Mond:
Der macht auf "Brennglas", und dann wackelt die Erde,
nicht wahr? :-D

Was dieser Herr sich da zusammenschwadroniert
- bei einigen seiner Betrügereien habe ich ihn ja schon erwischt -
das geht doch auf keine Kuhhaut!

Es scheint mir eine der menschlichen Eigenschaften zu sein,
nachvollziebar-belegtes anzuzweifeln
und gleichzeitig den haarstäubendsten Unsinn
und Lügereien Glauben zu schenken:
Je hirnrissiger und phantastischer, um so eher.

Grüsse,
BB

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Nein - eben nicht!!!! - das Kamiokande Experiment

Georg, Freitag, 18.11.2011, 12:46 vor 4549 Tagen @ BBouvier (3635 Aufrufe)

Was man aber weiss, das ist,
dass Neutrinos durch Himmelskörper
freiweg hindurchsausen, als wären sie gar nicht vorhanden!

Nein, eben nicht!!!


Die Behauptung Neutrinos würden völlig ohne jede Wechselwirkung durch
andere Körper hindurchsausen, ist auch nicht bewisen,
sondern nur eine (zweifelsohne naheliegende) Annahme der herrschenden
theoretischen Physik.

Das haben die nicht gemessen, sondern das haben die aus Sicht ihres
physikalischen Gesamtweltbildes so naheliegenderweise hineininterpretiert.


Auf Grund seines Neutrinomodells https://schauungen.de/forum/index.php?id=14164,
ist Meyl eben der persönlichen Meinung,
dass es mit ganz bestimmten Vorrichtungen (Tesla-Schwingkreis) eben doch möglich ist
eine Wechselwirkung hervorzurufen,
wodurch dann Neutrinos eben nicht mehr einfach nur geisterhaft durch alles
Materielle hindurcheilen würden.

Diese Meyl'sche Neutrinotheorie ist aber bislang nicht falsifizierbar / falsifiziert.
Also wirst auch Du sie als gleichberechtigt oder bislang gültig
tolerieren müssen,
genauso wie die ebenfalls noch nicht falsifizierten Annahmen des Mainstreams.

Die Maisntream-Physik hat überigens überhaupt keine Vorstellung darüber,
was ein Neutrino überhaupt sein soll.

Meyl hat immer hin eine solches Modell begründet, wie oben im Link zu lesen.


Übrigens, es gibt auch Experimente, die im Widerspruch zur Annahme stehen,
dass Neutrinos durch die Erde hindurcheilen würden, als wäre die Erde
überhaupt nicht da.
Die passen wieder besser zur Meyl-Theorie.

Jeder sucht sich eben meistens die Experimente raus,
die in jemandes Weltbild passen.

Konkret:
Kamiokande-Neutrinosexperiment Japan.

In riesigen Wassertanks tritt ab und zu oder ganz selten ein Neutrino
in Wechselwirkung mit den dortigen Wassermolekülen.
Letzteres kann man dann mit Detektoren nachweisen.
Je mehr solche Wechselwirkungen ein Detektor nachweist,
umso mehr Neutrinos müssten also durch dn Wassertank geflogen
und damit insgesamt vorhanden sein.

Nun werden aber im Kamiokande-Detektor bei bestimmten Neutrinosarten während der
Nacht wesentlich weniger aus der
Sonne kommende Neutrinos gemessen als wie tagsüber.
Ergo müsste die Differenz die Erde verschluckt haben oder mit dieser in Wechselwirkung getreten sein.

Weil eben die Erde da auch eine besondere Methode, eine Art Teslaschwingkreis
anwenden würde,.....

mfG Georg

Nein!!! Es wird immer wirrer

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 18.11.2011, 13:24 vor 4549 Tagen @ Georg (3468 Aufrufe)

Hallo Georg,

bitte informier dich doch richtig, anstatt hier immer wieder wirres Zeugs zu posten.
Das Rätsel des solaren Neutrinodefizits wurde 2002 gelöst.
Da brauchen wir keine Leute wie Meyl und Co.

www.pit.physik.uni-tuebingen.de/~rmeier/sg03_meier.ppt

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Verschiedene Theorien bedeuten den Sachverhalt halt unterschiedlich

Georg, Samstag, 19.11.2011, 02:02 vor 4549 Tagen @ Mirans (3371 Aufrufe)

Hallo Mirans,


Verschiedene Theorien deuten dan Sachverhalt eben unterchiedlich.

Da muss sich halt dann jeder selbst seine Meinung bilden.

Was ist am plausibelsten?
Was ist eine Hinbiegerei?

etc....


Meyl geht nicht davon aus,
dass sich verschiedene Neutrinoarten auf dem Weg
zwischen Erde und Sonne
ineinander umwandeln,
weil er zwischen Neutrinos unterschiedlicher
Entstehungsart gar nicht unterscheidet.


mfG Georg

bärendienst

detlef, Sonntag, 20.11.2011, 12:55 vor 4547 Tagen @ Georg (3257 Aufrufe)

tja, Georg, dann solltest du seine vortraege vielleicht noch einmal lesen...

so wie ich das verstehe, unterscheidet er sehr wohl zwischen neutrinos verschiedener geschwindigkeit und wirkung.

gruss,detlef

Abstrusitäten

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 15.11.2011, 17:51 vor 4552 Tagen @ Brutus (3472 Aufrufe)

Hallo Brutus,

"Prof. Meyl schwebt seit vielen Jahren mit seinen Abstrusitäten auf der Eso-Schiene rum,
ebenso wie Broers, Heim (verstorben) und viele andere..."

Da hast du vollkommen recht.

Ich zahle jedem 100000 €, der mir zweifelsfrei beweist, dass der Herr Meyl kein Spinner ist.

Ja, man fragt sich, warum manche Zeitgenossen sich mit solch absurden,
abstrusen Perversionen der Physik abgeben.
Vielleicht, weil sie die Relativitätstheorie nicht verstanden haben und/oder sie aus ideologischen
Gründen ablehnen, Stichwort : “jüdische Physik“.

"...Mich persönlich erstaunt nicht wenig, das selbst bei leicht erkennbarem Eso-Irrsinn
kaum je ein Widerspruch erfolgt. Ist das nicht bemerkenswert?"


Das liegt daran, dass der gesunde Menschenverstand bei vielen auf der Strecke geblieben ist.
Merke: Der gesunde Menschenverstand ist ein scharfes Schwert und sollte nicht unterschätzt werden!

Gruß
Mirans

--
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Die Relativitätstheorie geht von Grundannahmen aus, die nicht bewiesen sind - jüdische Physik

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 02:12 vor 4552 Tagen @ Mirans (3849 Aufrufe)

Die Relativitätstheorie geht von Grundannahmen (den sogenannten relativistischen
Postulaten) aus, die nicht bewiesen sind.
Aus diesen Prämissen gibt es aber Folgerungen, die sich experimentell bestätigen lassen,
andere relativistische Vorhersagen harren ihrer Bestätigung.
Selbst wenn ale Folgerungen bestätigt wären,
wäre das noch keinerlei Beweis dafür, dass die Grundananhmen auch richtig sind!!!!

http://www.mahag.com/srt/1905_2.php

Das gilt natürlich für alle Theorien.
Auch für die von Meyl.
Wird aber oft übersehen.


Hast Du mal nachvollzogen, wie Meyl mit seinen veränderten Grundnahmen,
die Quanteneigentschaften aller gängigen Elemantarteilchen, so wie sie experimentell
gemessen worden sind theoretisch herleiten kann?

Dazu ist nämlich die Maninstream-Physik nicht in der Lage,
zumindest was magnetisches Moment und Masse der Teilcehn angeht.

Ebenso kann Meyl die Schrödingergleichung herleiten,
die nur "zufällig" gefunden worden ist.

Meyl muss zwar auch noch nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein,
er ist aber womglich ein Schritt in die richtige Richtung?


-----------------------

Was hat der Physiker Philip Lenard (Nobelpreisträger und Autor der Bände Deutsche Physik)
gemeint, als er die Relatitvitstheorie als jüdische Physik bezeichnet hat?

Aus heutiger Sicht ist er damit natürlich ein schrankenloser Antisemit.
Aber was hat er wirklich gemeint?

Die Juden legen, weil eine Buchreligion habend großen Wert auf Schriftenauslegung
und hochabstraktes Denken.
Da sind die gut geschult.
Schon durch ihre Religion.
Was ihnen bei der Ausübung vieler bildungsbürgerlicher und wissenschaftlicher Berufe
geholfen hat.
Lennard meinte aber, dass die Natur so abstrakt nicht funktioniert.
Dass man sich eben Raum und Zeit, die man sich eben erst selbst als menschliches
Modell definiert hat nicht einfach so hinbiegen kann, dass es wieder "passt"
und man dann vermeintlich bestimmte Experimente erklären kann.

Beispiel:
Was würdest Du sagen, so ein Glas Bier, das du dir gestern eingeschenkt
hat, am nächsten Tag um die Hälfte kleiner wäre?
Wäre sowas wirklich praktikabel?

Leider konnten sich Lennard und co. damals auch nicht durchsetzen,
weil sie wohl nichts besseres an sie Stelle der Relativitätstheorie
und Quantentheorie setzen konnten.

mfG Georg

Umpolungsproblematik und Sintflut

offtopic, Dienstag, 15.11.2011, 05:05 vor 4553 Tagen @ Uz1969 (3670 Aufrufe)

Hallo,

erstmal sehr erfrischend zu lesen, der gute Mann, jedoch stellt er das bisherige Physikweltbild auf den Kopf, nun fangen wir an (habs aber nur kurz durchgeflogen):

Bei der Kraft, die kurzfristig am 11.August 1999 ... die Erdrotation beschleunigt hat, kann es sich tatsächlich nur um die Wechselwirkung von Neutrinos handeln.

Wie bereits von Mirans gesagt, haben Neutrinos kaum Masse (nach einigen Theorien auch unterschiedlich von Null). Um derart mit der Masse eines ganzen Planeten relevant zu intervenieren... nunja...

... Bündelung durch den Mond...

Neutrinos, die durch die Erde fast unbemerkt durchgehen (und der Grossteil tut es), werden aufeinmal gebündelt, und dann auch noch auf die Erde zielgenau ausgerichtet. Fein, aber totaler Schwachsinn. Diesen Beweis hätte ich gern vor Augen.

Demgegenüber ist eine Supernova, die Explosion eines Sterns, eine wesentlich kleinere Neutrinoquelle, die allerdings auch in geringerer Distanz zur Erde möglich ist. Zudem ist es ein singuläres Ereignis, bei dem alle Neutrinos gleichzeitig innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde freigesetzt werden. Bei uns kommen sie der Reihe nach an. Erst erreicht uns die schnelle und harte Strahlung sozusagen als Vorbote. Im Laufe der Zeit werden die ankommenden Neutrinos dann immer langsamer, bis sie irgendwann biologisch relevant werden. Wenn zum guten Schluß alles überstanden ist, dann erst sehen wir die Ursache, erst jetzt zeigt sich die Supernova im Fernrohr.

Jetzt wird es sogar noch besser, auf einmal werden einerseits alle Neutrinos schlagartig freigesetzt, kommen aber der Reihe nach bei uns an um irgendwann biologisch relevant zu werden. Dann erst könne man die Ursache im Fernrohr sehen. Wäre es ein in sekundenbruchteilen zu erwartender Ausstoss, so kämen sie auch so an. Doch langsam, Licht wäre ja schneller, so dass es vorher ankommen müsste, bei ihm ist es umgekehrt: da machen sich die Neutrinos aufeinmal überlichtschnell auf sie Socken, ganz zeitgemäss einer (in Theorie) ihnen eigenen Tachyonennatur, manche mögen schonmal eine Abkürzung durch Extradimensionen (Hyperebene, Bran) nehmen. Nun, dies sind Theorien, nicht bewiesen - auch gegenwärtig ist nicht alles klar, ist doch der doppelte b-Zerfall ein Widerspruch zum gegenwärtigen Modell, dennoch wäre der gute Prof aber dann einen Gegenbeweis schuldig ;) (für Interesierte: Projekt OPERA)

Nehmen wir einmal an, in spürbarer Mächtigkeit...
Wir können zwar theoretisch nachvollziehen...
Möglicherweise bestand die Chance zur...
Vermutlich sind auch die Pyramiden ursprünglich als Resonatoren...

Spricht für sich selbst, auch hier: werden gerne mathematische und praktisch physikalische Beweise angenommen.

Es könnte sich um die Explosion des roten Riesensterns Beteigeuze im Sternbild des Orion in einer Entfernung von ca. 500 Lichtjahren handeln2 Es ist gut möglich, daß er vor kurzem bereits explodiert ist, daß er die nächsten knapp 500 Jahre uns mit frischer und freier Energie versorgen und zugleich die Erde kräftig durchschütteln wird, dank seiner Mächtigkeit bei einer nicht allzu großen Entfernung.

Jep, und ganz gewaltig, man braucht nur zum nächsten Absatz zu springen, und dort steht:

Allerdings bilden dann die vermutete Neutrinoquelle Beteigeuze, die Sonne und die Erde nicht exakt eine Linie, da der rote Riesenstern 7,4° unterhalb der Ekliptik liegt. Dadurch laufen die von der Sonne gebremsten und gebündelten Strahlen über die Erde hinweg. Auf der Erde wäre dann eher mit einem Absinken der Strahlung zu rechnen.

...ganz genau das Gegenteil. Von der Sonne "gebremst", aber vom Mond "verstärkt", und das bei einer 7,4º Ekliptik...

Die relativ freie Entwicklungsmöglichkeit des menschlichen Geistes und der gegenwärtigen Wissenschaften verdanken wir möglicherweise dem besonderen Umstand, in einer Zeit minimierter Feldstärken leben zu dürfen. Starke Felder hingegen können zu psychotronischen Beeinflussungen des Bewußtseins und zu einer Fremdbestimmung des Menschen führen. Dieser Umstand scheint Tesla veranlaßt zu haben, den Menschen mit einem Roboter zu vergleichen, und ihn als einen von außen gesteuerten selbständigen Automaten zu bezeichnen...

Starke Felder können... woher will er das wissen? Wer sagt denn, dass wir vielleicht heutzusagen noch viel mehr "Roboter" sind als früher? Er weiss, was Tesla dachte?

ok, das ist bis Seite 5 - später/morgen mehr...

Bin auf Feedback gespannt :)

Gruss :)

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Supernovae und Wahrscheinlichkeit

BBouvier @, Dienstag, 15.11.2011, 12:37 vor 4552 Tagen @ offtopic (3541 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 15.11.2011, 12:51

Hallo, offtopic!

Sehr nachvollziehbar, Deine Überlegungen.
Und - selbst falls es so wäre:
Damit der "Schatten" des Mondes einer Supernova
auf die Erde trifft, müssen dazu diese drei
Objekte sich schön sauber in einer Geraden befinden.
Und da müssten erstmal - wie bei einer kardanischen Aufhängung -
in der Senkrechten und in der Waagerechten
jeweils 360 Grad Variable - Sprich: 360x360=
einhundertneunundzwanzigtausendsechshundert
Supernovae in relativer Erdnähe explodieren.

Weil nämlich:
In grösserer Entfernung als rund 100 Lichtjahre
wird derlei völlig doch völlig irrelevant.
Die von Kepler 1604 beobachtete Supernova war zum Beispiel
20-tausend (!) Lichtjahre entfernt!

So, dass - selbst falls es bereits (unwahrscheinlich)
alle 7.000 Jahre eine Supernova "direkt vor unserer Haustür"
geben sollte, man 7.000x129.600=rund 100 Millionen Jahre
Geduld haben sollte, auf derlei zu warten:
Diese Zeit sollte man sich schon nehmen.

Es verwundert - oder eben auch nicht -
dass der gute Herr Professor davon ausgeht,
derlei habe sich in geschichtlicher Zeit "alle Nase" ereignet.

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

bemerkenswert

detlef, Dienstag, 15.11.2011, 16:30 vor 4552 Tagen @ BBouvier (3508 Aufrufe)

es ist schon bemerkenswert.
wir wissen von unserem eigenen thema her, wie leicht man von blinder arroganz abgelehnt werden kann.

da haette ich nicht erwartet, dass hier aus unserer mitte mit der gleichen arroganten ignoranz auf neues reagiert wird.

um nur auf den letzten beitrag hier oben einzugehen: neutrinos reisen natuerlich nur mit lichtgeschwindigkeit, weil St.Einstein das so postuliert hat.
da ist es vollkommen egal, dass uns ein detailliertes modell verschieden schneller neutrinos vorgestellt wird.

ts,ts,detlef

ps: von Mirans verwundert mich eine solche einstellung ja nicht, aber, dass andere auch so vernagelt sind, ist doch enttaeuschend.

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wo wäre mein Denkfehler?

BBouvier @, Dienstag, 15.11.2011, 18:55 vor 4552 Tagen @ detlef (3475 Aufrufe)

– kein Text –

--
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Meyls Hypothesen

Heron, Mittwoch, 16.11.2011, 00:17 vor 4552 Tagen @ BBouvier (3626 Aufrufe)

Hallo BB,

es geht nicht um Denkfehler. Es handelt sich viel mehr um eine Diskussion im leeren Raum, weil die Verifizierbarkeit von Meyls Thesen nicht mit Hilfe der experimentellen Physik möglich ist.
Ein Physiker versucht immer die Beobachtungen, die er macht, in das Standardmodell der Elementarteilchenphysik, einzuordnen. Einfachere Sachverhalte können vielleicht auch durch mathematische Formulierungen von Naturgesetzen beschrieben werden. Natürlich fehlt allen diesen Erkenntnissen immer auch die Antwort nach dem letzten Warum. Deshalb wird ja auch mit immer größeren Energien an Elementarteilchen geforscht, um diesem Problem zu verkleinern.
Wenn jemand, wie Prof. Meyl Thesen aufstellt, die diesem Konsenz, der Wissenschaftsgemeinde widersprechen, muss er das natürlich beweisen können, weil es sich sonst nur um eine Hypothese handelt. Manchmal kann man sehr lange Hypothesen nicht beweisen. Und manches mal werden Hypothesen von Vorgestern wieder hervorgeholt, weil die aktuelle Theorie nicht alle - scheinbaren - Widersprüche erklären kann. So hat sich das heutige Atommodell mit allen seinen Elementarteilchen nach und nach aus zu ihrer Einführung jeweils besten Hypothesen entwickelt. Natürlich ist es deshalb immer noch eine Hypothese, aber eben mit soviel zutreffenden unterstützenden experimentellen Befunden, dass die Thesen Prof. Meyls unwahrscheinlich scheinen.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass er doch recht hat. Allerdings wage ich zu behaupten, dass das dann nur in Detailaspekten so sein kann. Kein Mensch kann z.B. Neutrinos bündeln und in der Natur gibt es dafür einfach gar keine Beobachtungsmöglichkeit um das beweisen zu können. Man kann aber, und das tut Prof. Meyl, unter der Annahme, das Neutrinos die Eigenschaften haben, die ihnen Prof. Meyl unterstellt, diesen Effekt postulieren. Darüber zu diskutieren ob er recht hat oder nicht, ist schlichtweg nicht möglich, weil das Experiment dazu fehlt und derzeit auch nicht gemacht werden kann. Eigentlich wäre das in der Wissenschaft ein ganz normaler Vorgang. Es sind schon viele mit "verrückten" Ideen für die jeweiligen Zeitgenossen aufgetreten. Es war keineswegs alles Quatsch, weil unvorstellbar und unverifizierbar. Quantentheorie und Relativitätstheorie sind zum Beispiel heute noch immer unvereinbar und können doch nicht völlig falsch sein, ebenso wie die Physiker des 19. Jahrhunderts diese beiden Theorien für völlig unvereinbar mit dem bisherigen Gültigkeitsbereich der Physik gehalten haben. Es ist völlig normal, wenn im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess mehr Irrtümer als Treffer gelandet werden.
Auch wenn man Prof. Meyl wegen der Wahl seiner Beispiele für einen Phantasten halten muss und auch wenn man seine Hypothesen als sehr kühn bewerten muss, kann es tatsächlich sein, dass er nicht völlig im Unrecht ist.
Es hat keinen Sinn sich über ihn aufzuregen, auch wenn das manchem "seriösen" Wissenschaftler so gehen mag, wenn sich einer unbescheiden an Laien wendet, und sich selbst im Glanz seiner Behauptungen sonnt, als wären sie wahr und bewiesen. Menschliche Schwächen hat jeder, das sollte man ignorieren, wichtig allein ist, ob seine Hypothesen zur Korrektur des Standardmodels der Elementarteilchenphysik führen werden oder nicht. Da muss man aber entweder abwarten, ob es doch noch einen Beweis geben wird oder man sucht selbst nach Beweis oder Gegenbeweis.

Gruß, Heron

Das Standardmodell ist auch nicht bewiesen

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 00:38 vor 4552 Tagen @ Heron (3476 Aufrufe)

Hallo,


Das Standardmodell ist auch nicht bewiesen.

Da geht es auch wieder nur um die Vorstellungen bestimmter Schulen,
in dem Fall halt die "herrschenden".


Meyl geht von bestimmten Vorstellungen über Neutrinos aus - okay.

Aber,
Auch die Relativitätstheorie geht von Prämissen (Grundannahmen) aus,
die nicht bewiesen sind.
Etliche Folgerungen daraus kann man experimentell bestätigen,
andere (bislang) nicht.

Kennst Du die Art und Weise, wie Meyl mit Hilfe seiner (alternativen)
Grundannahmen die Eigenschaften aller wesentlichen Elemantarteilchen
berechnen kann. Gefällt mir.


mfG Geprg

Standardmodell

Heron, Donnerstag, 17.11.2011, 03:37 vor 4551 Tagen @ Georg (3420 Aufrufe)

Hallo Georg,

Das Standardmodell ist auch nicht bewiesen.

Ich hatte es so formuliert:
So hat sich das heutige Atommodell mit allen seinen Elementarteilchen nach und nach aus zu ihrer Einführung jeweils besten Hypothesen entwickelt. Natürlich ist es deshalb immer noch eine Hypothese, aber eben mit soviel zutreffenden unterstützenden experimentellen Befunden, dass die Thesen Prof. Meyls unwahrscheinlich scheinen.

zu Deiner Frage:

Kennst Du die Art und Weise, wie Meyl mit Hilfe seiner (alternativen)
Grundannahmen die Eigenschaften aller wesentlichen Elemantarteilchen
berechnen kann. Gefällt mir.

Auf seiner Web-Seite ist nur von Neutrinos und Elektronen die Rede. Z.B. das hier:
Erdexpansion durch Neutrinopower auf Seite 3.
Für dieses Rätsel biete ich folgende Modellvorstellung an: Wir stellen uns das Neutrino als schwingendes Teichen vor, das ständig zwischen den Zuständen von Elektron und Positron hin und her pendelt. Einmal ist es negativ, dann wieder positiv geladen, so dass im zeitlichen Mittel die Ladung Null ist. Dabei ist es einmal Materie und dann wie-der Antimaterie ... Geräte zur Effektivwertmessung, mit denen Neutrinos unmittelbar nachweisbar wären, gibt es bisher leider noch nicht. Dieser Mangel berechtigt aber nicht zu der Annahme, dass Neutrinos nicht existierten, nur weil wir sie noch nicht messen können.

Auch Herr Prof. Meyl arbeitet also mit einer Modellvorstellung (Hypothese) und ein Beweis steht eben aus, wie er selbst schreibt. Natürlich kann er recht haben - oder eben nicht. Erst ein zukünftiges Experiment kann ihn bestätigen/widerlegen/modifizieren.

Ich gebe ja zu, dass die Kühnheit seiner Behauptungen (oder vielmehr Hypothesen) faszinierend ist, wenn sie wahr wären. Festlegen sollte man sich nicht. Er könnte sich irren!

P.S.: ich möchte das Thema hier nicht weiter vertiefen, weil es eigentlich off-topic ist.

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Danke sehr, Heron!

BBouvier @, Donnerstag, 17.11.2011, 14:06 vor 4550 Tagen @ Heron (3494 Aufrufe)

...besonders für das Scharnier!

(den dortigen Text vermag ich mangels tieferer
Kenntnisse sachlich nicht zu beurteilen
und bin daher bestrebt, eine tiefergehenden Diskussion
dieser (!) Theorie nicht loszutreten)

Auf mich - als nur anbelesenen Laien -
wirkt das alles einstweilen jedoch durchaus nachvollziehbar
und "elektrisiert", wie eine jede plausibel wirkende
Theorie, die "Phänomene" erklärt.

Einen unmittelbaren Zusammenhang mit unserem
zentralen Thema: "Weltenwende" - und in diesem Fall
mit der von uns anhand der vorliegenden Schauungen vermuteten Schollenverschiebung
erkenne ich allerdings nicht,besonders deswegen, weil zeitgleich dabei besonders
ein fremder Himmelskörper als anwesend ganz sicher angenommen werden muss.

Beste Grüsse!
BB

--
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in der geschwindigkeit

detlef, Mittwoch, 16.11.2011, 00:32 vor 4552 Tagen @ BBouvier (3389 Aufrufe)
bearbeitet von detlef, Mittwoch, 16.11.2011, 00:44

nach Meyls denkmodell haben neutrinos unterschiedliche geschwindigkeit.
nach dem, was ich auf seiner seite gelesen hat, vertritt er die meinung, dass ein teil der neutrinos einer supernova schneller als das licht reisen muss.
wenn ihr nun in bezug auf eine supernova von warten bis wir sie sehen schreibt, habt ihr ihn nicht verstanden, oder von vorn herein begruendungslos abgelehnt.

deine hochrechnung, wie gross die chance fuer neutrino beeinflussung hier auf der erde waere, hat schon mehrere schwachstellen.
aus Meyls ansicht, dass eine finsterniss bestimmte punkte oder regionen der erde treffen muss fuer starke wirkung, machst du eine zwingende alineation von sonne, mond, erde UND supernova.
aus der daraus errechneten menge der moeglichkeiten greifst du dir die hoechste zahl als "wartezeit".
selbst wenn die alineation gegeben sein muesste, waere deine errechnete "zeit" nur eine maximalzeit.
bei X moeglichkeiten kann ja auch schon der erste vorfall der passende sein.

gruss,detlef

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auf einer Linie

BBouvier @, Mittwoch, 16.11.2011, 02:28 vor 4552 Tagen @ detlef (3565 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 16.11.2011, 02:47

aus Meyls ansicht, dass eine finsterniss bestimmte punkte
oder regionen der erde treffen muss fuer starke wirkung,
machst du eine zwingende alineation von
sonne, mond, erde UND supernova.


Hallo, Detlef!

Nöö:
Nicht Sonne, Mond, Erde und Supernova:
=>
Nur Erde, Sonne und Supernova!

Aber ich hatte mich bezüglich "Mond" geirrt, anstelle "Sonne".
In einer Linie - so fordert Meyls - müssen
Erde, Sonne und Supernova sein.....s. weiter unten.
Und beide Varianten sind gleich hoch äusserst unwahrscheinlich.

bei X moeglichkeiten kann ja auch schon
der erste vorfall der passende sein.

Aber Meyls führt doch aus:
"Vermutlich sind auch die Pyramiden
ursprünglich als Resonatoren gebaut worden,
um schnelle Neutrinos auf eine technisch nutzbare
Geschwindigkeit abzubremsen.
Im Laufe der Zeit aber war die ursprüngliche Funktion entbehrlich
und waren die Neutrinos so langsam geworden,
daß im Altertum ersatzweise eine Nutzung
als elektrostatischer Blitzgenerator
und als Nekropole erfolgte.
"
Andererseits:
"Vor hundert Jahren schließlich
standen Tesla, Moray, Keely und anderen Erfindern
noch die letzen unzuverlässigen Reste der abklingenden
Neutrinostrahlung für den experimentellen Nachweis
zur freien Energie zur Verfügung.
" ...
...aber jetzt leider nicht mehr?

Das wirkt schon ein wenig mehr als "originell"...

Wohl doch eine "gerade Linie" gefordert:
=>
"Abweichungen sind jedes Jahr besonders um den 21.6.
herum zu erwarten, wenn die Sonne im Sternzeichen des Orion steht.
Allerdings bilden dann die vermutete Neutrinoquelle Beteigeuze,
die Sonne und die Erde nicht exakt eine Linie, da der rote
Riesenstern 7,4° unterhalb der Ekliptik liegt. Dadurch laufen die
von der Sonne gebremsten und gebündelten Strahlen über die Erde hinweg.
"

Sowie:
"Eine entsprechende Konstellation wird das nächste Mal
am 13.11.2012 erwartet (Bild 1). Für den 7.7.3797,
bei vergleichbaren Verhältnissen,
prophezeit Nostradamus den Weltuntergang...
"

Diese Behauptung hätte ich aber gern belegt!
...bzw.: Bei einer faustdicken "Schummelei" erwischt!!

Und hierzu:
"Beim Vergleich geschichtlicher Ereignisse
mit Angaben aus der Bibel
sollte die Sintflut im Jahr 2245 v.Chr. stattgefunden haben.
"

Hier wäre von Interesse zu erfahren, welche
in der Bibel geschilderten "Angaben" zur Sintflut
sich mit historischen Ereignissen im Jahre 2245 v.Chr.
wohl decken sollten?
Leider bleibt Meyls bei dieser Behauptung
jeglichen Beleg schuldig.

Meyls:
"Am 11. August 1999 lag der zweite Bündelungspunkt
im Osten, woraus sich eine Beschleunigung
der Rotation
des Erdkerns voraussagen ließ.
Entsprechendes ist auf der Erdoberfläche mit Hilfe der
Foucault'schen Pendel auch beobachtet worden.
"

Nöööö:
Technisches Museum Wien zur Sonnenfinsternis 1999:
"Insgeamt sind derzeit alle Beobachtungen konsistent
mit der Aussage, dass es weder zu Neumond
noch zur Zeit der Finsternis eine signifikante Abweichung
vom Normalverhalten des Pendels gibt.
"

Mehr zu dieser "Schummelei" hier:
http://www.xy44.de/arte/pendel.html

"Sollte sich aber die Erdrotation ändern,
dann stimmt die Drehimpulsbilanz
von Mond, Erdmantel und Erdkern nicht mehr.
"

Hat sie sich aber doch überhaupt nicht!

....und so weiter...

Gruss,
BB

--
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Was Schollenverschiebungen

BBouvier @, Mittwoch, 16.11.2011, 15:51 vor 4551 Tagen @ BBouvier (3427 Aufrufe)

bewirkt und mit ihnen zeitlich korreliert, das ist nicht der
Schatten des Mondes, der ja immer wieder mal auf die Erde fällt
oder gar eine Nova, z.B. im Andromedanebel, sondern der nahe
Vorbeiflug eines respektablen Himmelskörpers,
ggfls. verbunden mit massivem Impakthagel und Beben:
Siehe die überlieferten Berichte zu den Sintflutimpakten
und diesbezüglich besonders die zum "Phaeton"!

Die "Dunkelheit" - sei sie bewirkt durch Stäube oder aber wegen
"Sonne auf der anderen Seite der Erde" (wie auch immer) -
ist Folge bzw. rein zeitliche Korrelation
der Mantelverschiebung.

Impakte selbst als Verursacher scheiden
wegen deren zu geringfügigen Impulsen aus.
Verbleiben Beben und besagter Himmelskörper.

Die Beben scheinen mir (s. "der Erde Riss")
zu einem Grossteil durch die Schollenverschiebungen
selbst ausgelöst zu werden und deren Folge zu sein,
weswegen ich sie als denkbare Ursache ganz hintenan setzte.

Verbleibt der Himmelskörper selbst.
Meine Hypothese geht dahin, sein Magnetfeld "störe"
das Erdmagnetfeld, woraufhin der Kupplungseffekt
Erdkern-Mantel kurzzeitig ausfällt und die Kruste
sich dann frei neu so positionieren kann,
wie es die Massen eines sich drehenden Körpers/Kreisels
rein schweremässig erforden.

Gruss,
BB

--
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humbug

detlef, Freitag, 18.11.2011, 15:56 vor 4549 Tagen @ BBouvier (3560 Aufrufe)

moin,


vorneweg, mir ist natuerlich klar, dass es fuer mich schwer bis unmoeglich ist, erfolgreich eine hypothese zu verteidigen, welche bereits von Georg verteidigt wird...

bewirkt und mit ihnen zeitlich korreliert, das ist nicht der
Schatten des Mondes, der ja immer wieder mal auf die Erde fällt
oder gar eine Nova, z.B. im Andromedanebel, sondern der nahe
Vorbeiflug eines respektablen Himmelskörpers,
ggfls. verbunden mit massivem Impakthagel und Beben:
Siehe die überlieferten Berichte zu den Sintflutimpakten
und diesbezüglich besonders die zum "Phaeton"!

diese diskussion haben wir ja schon mehr als einmal gehabt.
es haengt eben davon ab, ob man, wie ich bereit ist, anzuerkennen, dass gleichgewichte nicht von gewissen "mindestmassen" abhaengig sind, sondern eine graduelle (und aeusserst fragile) angelegenheit sind.
wenn man natuerlich "Niburu" artige vorkommnisse als mindestvoraussetzung fuer beeinflussungen des erdgleichgewichtes voraussetzt, kann oder muss man viele moeglichkeiten von vorneherein ausklammern.


Die "Dunkelheit" - sei sie bewirkt durch Stäube oder aber wegen
"Sonne auf der anderen Seite der Erde" (wie auch immer) -
ist Folge bzw. rein zeitliche Korrelation
der Mantelverschiebung.


ja, wahrscheinlich.


Impakte selbst als Verursacher scheiden
wegen deren zu geringfügigen Impulsen aus.
Verbleiben Beben und besagter Himmelskörper.


siehe oben.
ich bleibe bei meiner meinung, dass es nicht einmal so viel energie braucht, wie sie ein mittlerer impakt uebertragen wuerde.


Die Beben scheinen mir (s. "der Erde Riss")
zu einem Grossteil durch die Schollenverschiebungen
selbst ausgelöst zu werden und deren Folge zu sein,
weswegen ich sie als denkbare Ursache ganz hintenan setzte.


ja, davon gehe ich auch aus.


Verbleibt der Himmelskörper selbst.
Meine Hypothese geht dahin, sein Magnetfeld "störe"
das Erdmagnetfeld, woraufhin der Kupplungseffekt
Erdkern-Mantel kurzzeitig ausfällt und die Kruste
sich dann frei neu so positionieren kann,
wie es die Massen eines sich drehenden Körpers/Kreisels
rein schweremässig erforden.


auch, wenn ich dies ebenfalls als eine von einer reihe moeglicher ausloeser sehe, sollte dir klar sein, dass du dich mit dieser behauptung mindestens genau so weit aufs glatteis wagst, wie der Meyl.
aus herkommlicher sicht.

so, nochmal zu der alineation:

so, wie ich seine aussagen auf seiner seite verstanden habe, spielt eine "beugung" der flugbahnen dieser teilchen bei ihm eine rolle.
(daher seine unterscheidung, wo der finsterniss-schatten auf die erde treffen muss, und dass nur die, die annaehernd so treffen, dass sie die grenze zwischen erdkern und magma treffen, seien bebenausloesend)
wenn er damit recht hat, kannst du deine zwingende alineation von (egal, wie vielen) himmelskoerpern knicken. denn dann koennten neutrinos auch "ueber die Bande" gespielt, wie beim billard hier in einem (krass ausgedrueckt) zick-zack kurs eintreffen.

die zeitfrage hatten wir hoffentlich schon geklaert, oder?
(die dinger sind zum teil schneller als licht, womit deine behaupteten wartezeiten falsch sind.)
auch sollte die entfernung zu einer nova wohl keine allzugrosse rolle spielen, wenn die teilchen entweder nicht, oder nur wenig mit anderer materie interagieren. dann duerfte das all ihnen recht wenig abnutzenden widerstand entgegensetzen.

warum das postulierte an und abschwellen von auf die erde treffenden neutrinos, je nach angebot an novas von dir als laecherlich empfunden wird, erschliesst sich mir nicht.
(WENN die dinger eine wirkung haben, und die intensitaet des auftreffenden neutrino-regens abnimmt, sind dinge, wie die vor jahrzehnten gemessenen schwingungen in heute "stillen" kristallschaedeln, wie die (schwach) dokumentierten "energie" nutzungen frueher kulturen doch ganz glaubhaft. wenn man von Tesla nur seine offiziell dokumentierten wirkungen und nebenwirkungen nimmt, die man heute nicht mehr nachstellen kann, dann waere eine abnahme eines beteiligten faktors DIE einzig vernuenftige annahme)
was du, (nicht alleine) hier gerade treibst, gleicht der behauptung einer eintagsfliege, dass regen nicht existiert, weil es heute noch nicht geregnet hat, und der regen von gestern schon getrocknet ist.

wie ich eingangs schrieb, ist es natuerlich ein grosses argument gegen Meyl, dass Georg ihn verteidigt.
andererseits ist Mirans totale ablehnung der Meylschen behauptungen schon fast ein garant dafuer, dass sie (zumindest teilweise) richtig sein muessten.

wir selbst vertiefen uns hier in ein thema, welches vom groessten teil der menschheit und besonders der wissenschaft als humbug abgetan wird.
wir WISSEN, dass die damit unrecht haben.
warum also sollten wir also sofort davon ausgehen, dass sie recht haben, wenn sie etwas anderes auch als humbug abstempeln?

gruss,detlef

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nicht erforderliche, sehr unwahrscheinliche Hypothese

BBouvier @, Freitag, 18.11.2011, 17:13 vor 4549 Tagen @ detlef (3455 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 18.11.2011, 17:25

Hallo, Detlef!

Meyls Vorstellungen "Neutrinos" betreffend,
bin ich nicht so abhold, wie Du wohl vermutest!

Den alten Berichten zu den damaligen Grosskatastrophen
ist jedoch zu entnehmen, dass gleichzeitig zu
Schollenverschiebungen massiver Impakthagel auftrat.

Aus unseren Schauungen ist der ganz überdeutlich
und eng verknüpft mit Sichtung eines "grossen Himmeslsköpers".

So, dass die Annahme, "Himmelskörper"+Impakte
- da es ja zeitgleich zu Schollenverschiebung kommt -
als Ursache und Auslöser zu vermuten, nicht nur nahe liegt,
sondern als zwingend anzunehmen ist.

Gleichzeitig zum Himmelskörper gerade dann
nun die Explosion einer Supernova
zu postulieren, deren Neutrionos durch die Sonne gebündelt
auf die Erde treffen, weil Sonne-Supernova-Erde rein zufällig
ebenfalls gerade dann auch noch eine Gerade bilden, woraufhin dann wiederum...etc...etc...
das:
- 1. ist als Erklärung überhaupt nicht erforderlich
- 2. hat es bei den Schollenverschiebungen im Altertum
sicherlich ebenfalls - und dann jedesmal! - nicht gegeben
- 3. wäre das (jedesmal!) ein derart absurder Zufall,
dass ich ihn bei allem Wohlwollen als an den Haaren
herbeigezogen betrachten möchte

Ganz abgesehen davon, dass das was Meyl hinsichtlich
Schollenverschiebungen propagiert,
eben eine reine Hypothese nur ist.
Und nur darum geht es mir bei ihm hier.

Gruss,
BB

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worauf ich nur hinauswill:

BBouvier @, Freitag, 18.11.2011, 23:20 vor 4549 Tagen @ BBouvier (3350 Aufrufe)

Jemand wohnt unmittelbar an einer einsamen Bahnlinie,
und immer, wenn der Zug 18:57 Uhr ratternd an dem Hause
vorbeisaust, fällt Porzellan vom Regal.
Aus den Beobachtungen folgert man wohl, es gebe da einen
direkten Zusammenhang.

Und folgende Hypothese dürfte nicht viel Anklang finden:
"Ja - das stimmt schon!
Aber es könnte ja auch in der nahe gelegenen Kleinstadt
jedesmal und genau dann auch etwas gesprengt worden sein."

Was ich ja gar nicht bestreite ist,
dass bei entfernten Sprengungen durchaus
auch mal Porzellan vom Brett fallen könnte.

Aber jedesmal um 18:57 Uhr, wenn der Zug am Hause vorbeifährt?

So etwa.

Gruss,
BB

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ja, aber...

detlef, Sonntag, 20.11.2011, 12:51 vor 4547 Tagen @ BBouvier (3338 Aufrufe)

da bleibt dann bloss die frage, ob die neutrino hypothese wirklich der spreng hypothese entspricht, oder ob sie nicht die fahrplanhypothese ist.
schliesslich ist das, was uns die wissenschaft bisher anbietet, nicht sehr schluessig. es hoert sich ja eher danach an, dass der bruch auf das konto durchreisender elefanten ginge.
und was wir selbst anbieten, waere in diesem sinne vergleichbar mit isolierten behauptungen, es werde irgendwann porzellan fallen oder anderen, dass menschen zwischen scherben stehen werden.

so ist und bleibt mein standpunkt:
da die vernuenftige wissenschaft uns keinerlei unterstuetzung bei der erforschung des schauungsphaenomenes gibt, sollten wir zoegerlich sein, vordergruendig unvernuenftige erklaerungen gleich abzulehnen.

hier noch etwas zum sofort ablehnen (bäh, kopp verlag!) - oder zum aus unserem blickwinkel sachte durchs hirn mäandern zu lassen:

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/spiritualitaet-und-weisheitslehren/leon-vida/das-ende-der-zeit-wie-die-kirche-in-rom-uns-einst-von-den-goettern-trennte.html

(die absoluten holzkoepfe seien hiermit aufgerufen, sich wenigstens an dem herrlichen bild zu erfreuen)

gruss,detlef

Alle Wissenschaft besteht nur aus Modellen

Georg, Mittwoch, 16.11.2011, 01:45 vor 4552 Tagen @ offtopic (3507 Aufrufe)

Lieber Freued,


Alle Wissenschaft besteht nur aus Modellen,
die der Realität mehr oder weniger nahe kommen,
die mehr oder weniger praktikabel sind,
mit denen man dann einen mehr oder weniger großen Ausschnitt
aus der Realität der Welt mehr oder weniger gut
erklären/abbilden kann.
Der Wahrheit kann man nie völlig nahe kommen.


Beispiel:

Da sagen die einen, das Licht bewege sich geradlinig,
die anderen, es bewege sich auf geodätischen Linien,
wieder andere meinen, das sich in der Natur überhaupt nichts geraldlinig bewege,
wieder andere meinen, die ersten beiden Annahmen stimmten nur "aus der Ferne betrachtet".
Würde man einen Lichtstrahl "mit der Lupe" aus der Nähe "betrachten",
so würde man "sehen", dass sich das Licht auf einer Schraubenbahn
bewegt, etc, etc....

mfG Georg

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