Hallo BB!

Bei Deiner Schau von 2009 ist mir eine Besonderheit aufgefallen. Es ist zweimal das Wissen um ein Ereignis, das in Kürze eintreten wird („In wenigen Sekunden werden weitere, und genau hier runterkommen!“/ „Dabei wird mir klar, dass ich es bis dahin nicht mehr schaffen werde…“). Du befindest Dich also vermutlich in der Zukunft, im Körper eines Unbekannten (?), durchlebst bei einer Wanderung eine ungewohnte Situation und hast eine Vorahnung auf ein lebensbedrohliches, zukünftiges Geschehen. Während dessen bist du jedoch immer noch in Deinem Körper und nicht der Betrachter außerhalb.
Gibt es in der Endphase Deiner Schau ein intensives Gefühl der Angst oder Hoffnungslosigkeit?
Die Frage, die sich immer wieder stellt: Wodurch werden Schauen, die einen Film mit dramatischem Ereignis beinhalten, hervorgerufen? Wie sind sie zu verstehen?

Gibt es Erklärungsmodelle oder Hypothesen?

Mal wieder so eine fixe Idee von mir nach Deinem Beitrag: Setzen sich traumatische Erlebnisse möglicherweise über die Grenzen der Zeit, wie wir sie kennen, hinweg, prägen sich dennoch ein und werden durch irgendwelche Umstände bei manchen Personen in der falschen Zeit abgerufen?

Gruß
Bubo