NT-Axiom auf Präkognition angewendet (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Explorer, Mittwoch, 15.02.2017, 11:39 (vor 2632 Tagen) @ Taurec (1605 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Mittwoch, 15.02.2017, 11:50

Hallo Taurec,

Über Lucadous quantenphysikalisches Erklärungsmuster mag man streiten. Mir scheint, er hat damit die "logische Struktur" des Phänomens erfaßt, nämlich daß es sich um "akausale Zusammenhänge" handelt, mangels einer Metaphysik aber nicht seine Natur begriffen.
Bezüglich der praktischen Nutzbarkeit scheint er mir aber recht zu haben. Das hat sich auch in verschiedenen Diskussionen im Forum über die Jahre gezeigt.

Ich habe mich in letzter Zeit ein bischen mit dem NT-Axiom, das Lucadou zur Beschreibung von paranormalen Phänomenen benutzt, beschäftigt.
http://www.deanradin.com/FOC2014/Lucadou2007.pdf
https://www.researchgate.net/profile/Walter_Lucadou/publication/284906289_The_model_of_pragmatic_information_MPI/links/569cd63408ae2e9667eaf78e.pdf
http://archived.parapsych.org/papers/09.pdf

Im bezug zur Präkognition würde es doch konsequent zuende gedacht bedeuten, dass Schauungen/Wahrträume immer unwahrscheinlicher werden, je mehr Menschen vor dem Eintreffen, von dem Gesehenen erfahren würden.
Und zwar darum, weil die Beschäftigung mit diesen Dingen hier im Forum oder auch die Veröffentlichung in Buchform von Schauungen, die "Verschränkungen" zerstören!

Weiters würde nach einer gewissen Anzahl von klaren "Treffern" eines Sehers die Wahrscheinlichkeit bzw. die Genauigkeit weiterer Schauungen abnehmen, weil ja die "Wahrscheinlichkeit" die das Axiom zulässt verbraucht wird.

Siehst du das auch so?

Dann würde quasi die Beschäftigung mit Schauungen verhindern, dass sie eintreffen und zwar desto zuverlässiger, je weiter das Gesehene noch in der Zukunft liegt und von "zufälligen" Einflüssen noch verhindert werden kann :-|

Grüße Explorer


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