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Die Soldaten werden die Grenzen beziehen... (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Samstag, 01.09.2012, 11:09 (vor 4261 Tagen) (3396 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 01.09.2012, 11:16

Ein langjähiges, uns als "sehend" bekanntes, und "altes" Forumumsmitglied hat mich gebeten,
folgenden "Traum" einzustellen:

"Ich bin unter Soldaten und selbst Soldat.
Das wundert mich. (Bin jetzt 64)
Wir werden nach Österreich geschickt.
Wir sind am Ortsrand eines Städtchens.
Wir sind nur leicht bewaffnet.
Die schwerste Waffe ist ein SMG. (=schweres Maschinengewehr)
Wir sind nervös und warten auf den Gegner aus Richtung Osten.
Wir erwarten keine Fahrzeuge (Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge),
sondern Gegner zu Fuß.
Wir warten, aber kein Gegner erscheint.
Wir kehren zurück nach Deutschland.
In D. scheint, alles „normal“ zu sein.
Ich gehe in ein Cafe und frage dort eine Frau
ob es Nachrichten gäbe, dass in Österreich Krieg wäre.
Sie sagt, sie wüsste nichts von einem Krieg in Österreich."

1.
Nicht unüblich, dass "durch die Augen eines Anderen" gesehen wird.

2.
Wessel Dietrich Eilert, genannt "Bauer Jasper":
"Die Soldaten werden die Grenzen beziehen,
bald darauf beruhigt wieder heimkehren
.
Kaum aber sind sie zu Hause,
so ist der Feind in solcher Masse da,
als wenn er wie Pilze aus der Erde gewachsen wäre.
Mit Kirschenblüten an den Tschakos kommen die Soldaten an."

(= letzteres wohl "unsere" anlässlich des scheinbaren Abflauens
der Frühjahrskrise => "beruhigt wieder heimkehren")


Variante:
„Die Soldaten werden erst zum Kampfe ziehen,
dann aber mit Kirschblüten wiederkommen.
Und alsdann wird er erst recht losgehen.“

3.
Theodor Beykirch, gedruckt 1849 (angeblich von 1622)
=>
"Der Monat Mai wird sich mit Ernst zum Krieg rüsten,
aber es ist noch nicht die Zeit.
Der Monat Juni wird auch zum Krieg einladen,
aber es ist auch noch nicht die Zeit.
Der Monat Juli wird erst grausam handeln,
daß viele vom Weib und Kind Abschied nehmen müssen.
Im August wird man an allen Enden der Welt vom Krieg hören.
Der September und Oktober wird ein großes Blutvergießen
mit sich bringen.
Im November wird man Wunderdinge sehen."

4.
Zum alten alten rheinisch-westfälischen Seherkreis
zählt auch "Hermann Kappelmann":

"Es sind jetzt noch gute Zeiten,
aber sie werden sich sehr verändern.
Nach vielen Jahren wird ein furchtbarer Krieg ausbrechen.
Zeichen werden sein:
Wenn im Frühjahr die Schlüsselblumen in den Hecken stehen und überall Unruhe herrscht,
in diesem Jahr geht es noch nicht los.
Wenn aber nur ein kurzer Winter war,
wenn die Schlüsselblumen frühzeitig aufblühen und es
ruhig scheint, dann glaubt niemand an Frieden."

Gruss,
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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