Hochfinanz Hintertanen und deren Büttel (Schauungen & Prophezeiungen)

DerBerliner, Sonntag, 15.01.2012, 18:31 (vor 4507 Tagen) @ Georg (3791 Aufrufe)

Hallo,

vorübergehende Erleichterung

Richtig, mehr vorübergehend denn wirkliche Erleichterung und wahrscheinlich eher zu Lasten des Mittelstands und zum Wohle des Staates und der Banken.

Dann tauscht die Hochfinanz auch gleich alle Hampelmänner aus.

Womit nichts geändert wäre.

Ohne in volkswirtschaftliche Diskussionen abgleiten zu wollen, für die ich mich eh für nicht ausreichend qualifiziert halte, bitte ich zu bedenken, daß das latent sozialistische Argentinien diesen mutigen - und von mir geschätzten - Schritt speziell GEGEN die US/CoL Hochfinanz unternommen hat und von deren Bütteln dafür heftigst kritisiert wurde. Argentinien ist gleichermaßen autark und unbedeutend genug, um sich dies leisten zu können.

Eben solches wäre in der Kolonie BRDDR kaum vorstellbar, auch weil diese mit Speichelleckern und Nutten dieser satanischen Clique in fast allen Führungspositionen fast komplett durchseucht ist.

Manchmal kommen aus diesen erlauchten Kreisen ja im Nebensatz erhellende Hintergründe, wenn etwa der Ackermann sagt, es wäre ihm andernfalls (mit Bezug auf eben einen solchen Fall des Schuldenschnitts) so ergangen wie dem Herrhausen, oder ein Seehofer beim Priol, daß die Gewählten nichts wirklich entscheiden und die wahren Entscheider nicht gewählt sind. Oder: "there is a government behind the government and I don't control it", wonach der Betreffende sogleich dann erst von seiner Praktikantin oral, alsdann dann von der Presse verbal beglückt wurde, letzteres aber wahrscheinlich viel heftiger als ersteres.

Solche Dinge (Herrhausen, Clinton) geschehen nicht zufällig und nicht aus den offensichtlichen Gründen und die genannten Aussagen sind wohl eher Unfälle.

Aber solche Aussagen belegen, daß ein "in dubio pro reo" oder ein "never assume malice when stupidity will suffice" bei diesen Speichelleckern und Nutten der Politik, Wirtschaft und Medien völlig unpassend wäre, denn die meisten wissen sehr wohl, was sie tun bzw. unterlassen und begehen den täglichen Verrat am eigenen Volk und Meineid stets in vollem Bewustsein.

Mehr braucht man über die wahren Verhältnisse eigentlich nicht zu wissen. Der Fürst dieser Welt und seine Leute.

Mir scheint es viel eher vorstellbar, daß die verdeckten Grabenkämpfe dieser absolut nicht homogenen und untereinander sicher verfeindeten Gruppen mangels externer Erfolge zum großen Ziel zu einer Ruhepause kommen, denn das ist für die Hiwis der Hintertanen im Angesicht wartender Laternen persönlich das sicherste.

Es scheint, daß der Widerstand dagegen doch eine Chance hat, jedenfalls hat er kräftig zugenommen.

An einen grundlegenden Wandel im Bewustsein der Ausführenden kann ich aber leider (noch) nicht glauben, noch weniger an einen wirklichen Wechsel in der Qualität und Integrität dieser Exekutive im weiteren Sinne der Hintertanen. Es müßten zu viele Dinge zu radikal verändert werden, allen voran die Existenz des Zinses per se, also des primären Werkzeugs für das derzeitige Sklavensystem.

Ich bezweilfe auch, daß eine Frau Stein auch nur annähernd das Bewustsein geschweige die Kenntnis von Zusammenhängen hat, wie und durch wen diese Welt gesteuert wird, weswegen ihre von mir nicht bezweifelten Schauungen im Detail und in der Individualität ihrer Klienten begrenzt bleiben und sie sich höchstwahrscheinlich um größere Zusammenhänge gar keine Gedanken macht - oder sie unterdrückt radikal alle Hinweise auf solche Erkenntnisse.

Das entnehme ich und unterstelle dies aus ihrer Rede und Sprache (Melodie), die typisch ist für etwa (m)eine Generation, die im Ost-Teil meiner Heimatstadt weitestgehend isoliert und in starkem Maße proletarisiert, was noch viel gravierender ist, und zudem völlig desinformiert aufwuchs und lebte und sich seit der Wende nur sehr partiell von dieser totalen geistigen Manipulation lösen konnte (bzw. höchstens eine kleine intelligente Elite).

Leider. Und das schmerzt mich.

Aber 28 Jahre totale Isolation und permanente Propaganda bleiben nicht ohne Wirkung. Schlimm genug, daß ich als dort Einheimscher allein schon aus ihrer Sprache (primär Satzmelodie) heraushöre, in welchem Teil meiner Heimatstadt sie aufwuchs (was bei deutlich jüngeren i.d.R. nicht möglich ist). Sie spricht typisch Ost-Berliner Proleten-Jargon. Prolet hier nicht im Sinne von Bildung, nur von Ent-Bürgerlichung, darunter finden sich auch Professoren.

Es scheint mir kaum möglich, einen wirklichen Wechsel ohne die hier diskutierten apokalyptischen Geschehnisse zu erreichen. Aber was wissen wir schon!? Die Wege des Herrn sind unergründlich.

Nur würde ich solche Aussagen ("in ca. 2 Jahren wird es besser") nicht überbewerten. Gründe siehe oben. Da gebe ich Frau Hofmann mit "in 10 Jahren" schon bessere Chancen, weil dann eine Generation von mehr und stärker spirituellen Menschen ins Alter kommt, zu den Entscheidern zu gehören. Das läßt hoffen.

Gruß
DerBerliner


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