Hallo, Malbork, ich teile Dein Befremden vollkommen!
Andererseits aber stimme ich auch der Interpretation von Taurec zu, dass die aktuellen Ereignisse nur die Vorläufer und Vorbereitungen darstellen für das große Nahost- und Afrikageschehen, das wiederum dem europäischen Geschehen und den "kosmischen" Katastrophen vorausgehen wird.
All diese nahöstlich-afrikanischen Dinge sind aber schon länger auf dem Plan jener Kräfte, die sehr langfristig denken und handeln, worauf ich bereits vor einem Jahr hingewiesen habe.
(Link im Beitrag am 15.01.2010: http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/LA09Ak02.html)
Anbei hat Taurec dankenswerterweise wieder einmal die Zitate zu Nahost und Afrika zusammengestellt. Er hat das noch gar nicht lange, nämlich am 12.12.2010, bereits schon einmal getan (also wohl wissend, wie kurz das Gedächtnis hier auf dem Forum ist ....?).
Wie seinerzeit darf ich ergänzen mit einem Hinweis auf die John.Proph.XXIII, indem ich einfach den damaligen Beitrag hier verlinke:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=10375
Nach meinem Dafürhalten sind zwei Jahre **) zu kurz, um alle notwendigen Prozesse für offene Kriege im Nahen Osten sowie in Ostafrika auf die Schiene zu bringen. Die Initiativen der NATO und der EU in Richtung Nordafrika und östliches Mittelmeer (auf die ich in der Diskussion um die Drohnen für den Gelben Strich hingewiesen habe), sowie die parallelen Pläne der Amerikaner (siehe den oben gegebenen Link) zeigen meines Erachtens aber ganz klar, dass der Westen den Nahen Osten militärisch im Focus hat. Die Vorgänge im Hintergrund sind sehr viel komplexer (und wiederum auch eindeutiger), jedoch würde eine Darstellung den Rahmen des Forums überschreiten.
Grüsse, Gerhard
**) Ich nehme mal Ende 2012, weil diese Zahl hier immer am heftigsten diskutiert wird. Wenn dort dann Impakt, Dunkelheit und Flut kommen würden, dann müßte der Beginn des europäischen Krieges im Sommer 2012 liegen, und zeitlich davor dann die Zuspitzungen des Nahostkrieges (versuchte Friedenskonferenz, Mord etc.). Ob bis dahin aber noch die vielen anderen erwarteten "Vorzeichen" unterzubringen wären, scheint mir eher fraglich zu sein. Außerdem würde ein solches Szenario voraussetzen, dass der jetzige Umbruch in Nahost/Afrika relativ glatt in eine Eskalation hineinläuft.