Re: g- mit dem Wort Betrüger sollte man doch vorsichtiger umgehen

Geschrieben von Badland Warrior am 20. Februar 2005 14:39:35:

Als Antwort auf: Re: g- mit dem Wort Betrüger sollte man doch vorsichtiger umgehen geschrieben von BBouvier am 20. Februar 2005 14:18:06:

Moin, moin, BB!

Schlimm, schlimm:

Ray Nolan fälscht einen nichtexistenten Indio zusammen, Bekh manipuliert den Waldviertler, und Werdenberg pfuscht weiter. Auf gut Deutsch: Den Waldviertler sollte man erstmal beiseitelegen, weil sich so vieles als unsicher ergeben hat, und die Werke der drei Herren oben kann man getrost als Schuhputzunterlage oder für den Sittichkäfig nehmen:-)))

Da bleibt nicht viel übrig:

Bertha Dudde: Allgemeinplätze, keine funktionierende Chronologie, religiös einseitig, klingt wie ne Baptistenoma auf Koks;
Irlmaier: Was hat er wirklich gesagt?
Blinder Jüngling? Fälschung
Johannes von Jerusalem? Fälschung, und eh nichts Neues.
Parlow? Plagiator mit Messiaskomplex. Kann man vergessen.
Sybille von Prag? Fälschung?
Black Elk? Geschäftemacher. Fällt raus.
Johannson? Scheint echt zu sein, oder? Da war noch ein anderer Schwede, der sich als Fake herauszustellen schien.
Malachiasprophezeiung? Sehr unsicher, da erst sehr viel später geschrieben und undurchsichtig.
Nostradamus? Da steigst höchstens du einigermaßen durch, alles andere ist Spekulation.
Lorber? Kann man in die Tonne teten. Viel Phantasterei, und völlig falsche Aussagen bezüglich der naturwissenschaftlich erwiesenen Tatsachen (Geologie, Astronomie etc.)
Irgendwelche Mayas, die dem Mayakalender widersprechen und eher esoterisch klingen: Schwindel.
Voodoonsis: Klingen zu allgemein.
Cayce? Unsicher. Soll widersprüchliche Aussagen gemacht haben, ich trau ihm aber nicht.
Ganussen? Ihm wird postmortem viel angedichtet. lieber vergessen.
Rasputin? Unsicher bis gefälscht. Nur eine Aussage ist von seinem Mörder überliefert, die, dass wenn er durch Adelshand stirbt, Russland im Blut versinken wird.
Jeanne d'Arc? Hat sich schon lange erfüllt, und sagt nichts über unsere Zukunft aus, soviel ich weiß.
Der eine jugoslawische Mönch, dessen Namen ich vergessen habe? Scheint echt zu sein, bin mir aber nicht sicher, bei ihm.
Die Zetas? Muhahahahaha, selten so gelacht!
Die biblischen Propheten? Muss man im Kontext der damaligen Zeit sehen, sind viel zu mehrdeutig, und auch nur für Christen relevant, da zumindest die Evangelien erst sehr spät kompiliert wurden und die Apokalypse des Johannes in der frühchristlichen Zeit mehr als umstritten war und außerdem sehr dogmatisch ausstaffiert ist.
Die Edda? Betrachte ich als seriös. Aber sehr allgemein und mehr auf die Anderswelt ausgerichtet. Schwer verwertbar für unsere Zwecke.
Die Veden? Dito.
Hopis? Schwer zu verstehen, was Prophezeiung ist und was nachgereicht wurde. Ich steig da nicht so ganz durch.
Feldpostbriefe? Muss man alles Subjektive rausfiltern, weil es aus zweiter Hand kommt, und wer weiß, was davon stimmt?
Sybille von Teck? Dazu fand ich nur eine einzige Quelle, deren Herkunft ungeklärt ist.

Wenn jemand das anders sieht, meinetwegen. Ich schlage den pragmatisch Denkenden vor, erstmal auf das zu achten, was IST und die logischen Schlüsse zu ziehen. Siehe auch Widowson und Beasley. Das ist meines Erachtens, dass es bald zu Bürgerkriegen in Europa kommt, verheerenden Naturkatastrophen, die eine andere Qualität haben als das, was wir gewohnt sind, und den bevorstehenden Zusammenbruch. Das ist meine Sicht der Dinge.

Badland Warrior


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