russische Miltär-Vorhuten in Portugal (?)

Geschrieben von BBouvier am 07. Februar 2005 17:56:09:


Hier ein Brief, den mir gerade ein Freund
aus Portugal geschickt hat:

Mein lieber YYYY!

Zu unserem Telefonat gestern Abend:

In diesem kleinsten Land Europas leben rund
80.000 legal "eingewanderte" Russen.
Angeblich alles Ukrainer.
Man trifft sie nie allein, mindestens zu zweit,
und naehert man sich ihnen auf Hoerweite,
stellen sie ihre Unterhaltung saofort ein.Keineswegs handelt es sich um arme "Fluechtlinge," denn sie haben die Taschen voll Geld.

Es sind durchweg stramme Burschen
im Alter zwischen Anfang 20 bis Mitte 30.
Sie riechen foermlich nach Militaer!
Ich muss Ihnen nicht sagen, dass der "Kasernenduft" ueberall auf der Welt gleich und nicht zyu verwechseln ist.

Manche sind so frisch eingetroffen,
dass ihnen dieser Geruch noch in den Kleidern haengt.
Interessant ist: Sie alle sprechen die hiesige Landessprache fliessend - neben Russisch, aber keine weitere Fremdsprache.
Kuerzlich ergab sich in einem Cafe fuer mich die Gelegenheit, mit einem von ihnen ein Gespraech anzufangen.
Es war ein Typ so um die 30, begleitet von einem ca. 40 Jahre alten "Mann," den ich fuer einen Offizier hielt.
Beide hielkten sich eine Stunde an einer Tasse Kaffee fest, sprachen nicht miteinander, sondern der"Offizer" reagierte nur auf eingehende Telefongespraeche, die auf seinem Handy eingingen.
Die Gespraeche waren einseitig.
Der Anrufer sprach, und mein Tischnachbar
reagierte lediglich mit "Da, Da."
Wie gesagt, es gewlang mir, den "Feldwebel"
in ein Gespraech zu verwickeln, was dem "Offizier" ueberhaupt nicht gefiel.

Ich konntefolgendes in Erfahrung bringen:
Man befaende sich seit ungefaehr einem Jahr geschaeftlich hier im Land.
Angaben ueber die Art der Geschaeftstaetigkeit wurden nicht gemacht.
Die Sprache (Portugiesisch) haeette man
in einer Sprachenschule gelernt.
Wo? In Portugal?
Nein! in Kiew! Interessant, nicht?

Wissen wir doch, dass sich die Sprachenschule
der Militaerakademie der russischen Armee unter anderem genau dort befindet.

Auf dem Tisch lag nebven dem ""Offizier" eine Ledermappe, die Landkarten enthielt. Es handelte sich um Karten 1:50.000, was im allgemeinen als "Generalstabskarte" bezeichnet wird. Wenige Tage spaeter traf ich meine "Freunde" zufaellig wieder.

Ungefaehr 7 km ausserhalb des Ortes
standen sie auf einer Auitobahnbruecke und machten Fotos von einem schnurgeraden Autobahnabschnitt von ca. 3 km Laenge.
Auch interessant, nicht? Was die wohl vorhaben?

Vielleicht haben ja einige Forums-Kollegen von Ihnen
aehnliche Beobachtungen gemacht?
Vielleicht hat einer der schlauen Analytiker eine Erklaerung anzubieten, die mich beruhigt, denn ich habe das dumme Gefuehl, dass diese "Immigranten" alles andere als freundliche Absichten hegen.

Bedenkt man, dass sie zu Hunderttausenden
auch in allen anderen europaeischen Laendern wier Pilze aus dem Boden geschossen sind, kommt man doch ins Gruebeln, oder?

Vielleicht haengt ja auch das "Selbstbedienungsverfahren"
mit deutschen Visa in den deutschen Konsolaten damit zusammen?
Seit dieser menschenfreundliche Erlass in Kraft ist, sollen - so bestaetigte Meldungen - bis zu 10.000 dieser armen Fluechtlinge
sich taeglich ueber Deutschland in den Westen asbsetzen.

Interessant duerfte auch die Klaerung der Frage sein,
warum die meisten sich sofort nach Grenzuebvertritt
vorzugsweise gebrauchte Motorraeder besorgen?

Vielleicht, weil man damit entschieden beweglicher ist,
als mit einem PKW. falls die Strassen mal aus bestimmten
Gruenden ueberwiegend in eine Richtung ziemlich voll sein koennten?

Freunde, denkt mal darueber nach.
Mich wuerde die Meinung anderer Gehirnakrobaten interessieren.
In diesem Sinne.

Herzlich,
Ihr XXX


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