Re: Glückliches Glück für die Rosa Hasis
Geschrieben von Bonnie am 15. Januar 2005 09:24:15:
Als Antwort auf: Glückliches Glück für die Rosa Hasis geschrieben von BBouvier am 15. Januar 2005 00:24:54:
Hallo BB, der Staatsanteil liegt hier bei uns bei über 50% mittlerweile. D.h., man nimmt den rosa Hasis die Hälfte von dem, was sie erarbeitet haben. Man merkt es eben nicht so richtig, weil immer und überall ein kleines bißchen abgezackt wird. Man nennt das dann "Gebühr", "Steuer", "Sozialabgabe" (fließt doch eh alles in einen Topf), so daß die rosa Hasis gar nicht merken, wo ihnen wieder mal was abgezwackt wurde. Man nennt das "Steueranknüpfungspunkt" (wichtig, dort kreativ zu sein!) und warum man diese ganzen Steuern, Gebühren etc erhebt, hat "fiskalische Gründe". Fiskalisch bedeutet nichts anderes als: Der Staat will Kohle haben.
Es gibt doch diesen Spruch mit dem "Zehnten". Damals (Mittelalter?) hat man den Hasis nur 10% genommen und da waren die soooo sauer, daß sie Revolutionen und Aufstände angezettelt haben.
Wir sind wahrhaftig rosa Hasis.
Wenn es EIN Monarch wäre, der den Leuten soviel Geld abknüpfen würde, den hätte man guillotiniert, gevierteilt, abgesetzt, mit Häme und Schimpf belegt.Aber es ist das Perfide an der Demokratie, daß wir glauben, wir sind es ja selbst. Motto: Wir sind alle rosa Hasis und geben uns das Geld quasi selbst.
Liebe Grüsse, Bonnie (rosa Hasi)
>Weshalb die Demokratie rundum Alle Rosa Hasis so glücklich macht:
>(ein bewährtes Rezept)
>Ganz wichtig: Man muss die Zeitungen beherrschen und niemals, niemals! durchsickern lassen, dass es in Deutschland bis 1914 praktisch keine Steuern gab, ausser für die ganz Reichen.
>(Sonst fliegt der ganze Schwindel nämlich auf.)
>Also:
>Man sagt man den Rosa Hasis, man wolle sie echt glücklich machen.
>Man gebe ihnen nämlich Geld gratis:
>Rente, Sozialleistungen, Bafög, auch verbilligten Eintritt in die Oper.
>Und lässt sich von denen dann wählen.
>Anschließend nimmt ihnen erst mal bis zu 40% des erarbeiteten Einkommens
>mit den unterschiedlichsten Steuern ab.
>Dafür dürfen Die aber auch selbst frei entscheiden,
>wer ihnen ihr Geld abnimmt!
>Ansonsten haben die Hasis die nächsten 4 Jahre nichts mehr mitzureden, weil die „oben“ ja alles viel besser wissen.
>Hasis sollten lieber fleißig arbeiten.
>Meist entscheiden Die sich für eine der beiden grossen Parteien.
>Im Wechsel.
>So kommt „oben“ Jeder mal dran.
>Und damit wird die Gerechtigkeit gewährleistet.
>Das ist in einer Demokratie sehr wichtig.
>Wer gewählt wird, der darf dann dem Volk das Geld abnehmen.
>Nur Der.
>Das nennt man: Regieren.
>Auch wenn er es gar nicht kann.
>Weil Der nur Anstreicher gelernt hatte.
>Und dafür kriegt der richtig viel Geld.
>Und das macht Den schon mal richtig glücklich.
>Und dann geht er mit 12.000.- monatlich (steuerfrei) in Pension.
>Wer von den Rosa Hasis das System nicht in Frage stellt,
>der hat die Chance, auch mal „gewählt“ zu werden.
>Dann darf Der den anderen das Geld abnehmen.
>Und meist verbrauchen die Regierenden ja nicht alles Geld für sich selber,
>sondern können noch reichlich was ins Ausland verschenken und kommen dann mit Foto in die Zeitung und sind berühmt.
>Merke:
>Am glücklichsten macht es einen, wenn man das Geld anderer Leute medienwirksam verschenken kann!
>Das macht die dann so richtig glücklich.
>Die mögen damit gar nicht mehr aufhören!
>Aber häufig ist dann immer noch was Geld übrig.
>Und die Rosa Hasis kriegen (wenn sie das Einkommenssteuerformular richtig ausfüllen können) am Jahresende sogar was zurück!
>Und das macht auch die Rosa Hasis echt glücklich.
>BB
- Re: Revolution! Aber woher, von oben oder unten? Alceste 15.1.2005 18:41 (0)
- Re: "Wir sind das Volk", ... Alceste 15.1.2005 15:24 (0)
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