Spengler: "Frieden"

Geschrieben von BBouvier am 13. Januar 2005 12:59:58:

Spengler zum "Frieden":

„...Büchermenschen, welche das Wirkliche durch das Logische,
die Gewalt der Tatsachen durch eine abstrakte Gerechtigkeit,
das Schicksal durch Vernunft ersetzen zu können glauben..
..und endet in jeder Kultur bei den Aposteln des Weltfriedens.

Jedes Volk bringt solchen – geschichtlich betrachtet – Abfall hervor...
vom Standpunkt der wirklichen Geschichte her betrachtet,
sind sie minderwertig.

Das Schicksal einer Nation mitten in den Ereignissen ihrer
Welt hängt davon ab, wie weit es der Rasse glückt,
diese Erscheinung geschichtlich unwirksam zu machen...Alle Weltbürger und Weltverbesserer vertreten Fellachenideale,
ob sie es wissen, oder nicht.

Ihr Erfolg bedeutet die Abdankung der Nation innerhalb der Geschichte,
nicht zugunsten des ewigen Friedens, sondern zugunsten anderer.

Lever doot als Sklaav!:
Das ist ein altfriesischer Bauernspruch.
Die Umkehr ist der Wahlspruch jeder späten Zivilisation
und jede hat erfahren müssen, wie viel es kostet.“

BB




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