Re: Magmagleiten - SF

Geschrieben von BBouvier am 19. Februar 2006 00:53:01:

Als Antwort auf: Re: Magmagleiten - SF geschrieben von FranzLiszt am 19. Februar 2006 00:34:47:

>Hallo BB,
>was meinst Du damit? Reicht Dir eine Änderung der Lage der Rotationsachse noch nicht, um die Sternpositionen zu verändern? Musst Du auch noch an Erdplatten rumschieben?
>Hast Du mal überlegt, wieviel Energie nötig ist, um eine Platte von tausenden Quadratkilometern über eine Kontaktfläche von tausenden Quadratkilometern zu schieben, die von zähflüssiger Konsistenz ist?
>Und wie lange soll die gigantische Kraft anhalten, die ein riesenflächiges Magmagleiten über Kilometer ermöglichen soll? Hundert Jahre? Tausend?
>Kennst Du Honig als Klebstoff? Man kann einen LKW damit aufhängen, wenn man die Fläche groß genug wählt.
>Gruß franz_liszt


Hallo,Detlef!

Der Franz, der ist so gemein zu mir!
=> Der macht mit rationalen Argumenten
meine Lieblingshypothese ganz putt!:-(

Im Ernst, Franz:

Eine Verschiebung der Achse um ein weniges
hätte eine doch dramatische/verheerende (!!) Änderungen
der Jahreszeiten zur Folge!
(=>s. mein Schreiben weiter unten:
=> Ausfall der Nacht im Sommer und fortwährende
Dunkelheit im Winter in höheren und tieferen Breiten)
Und darüber gibt es keine Schau.

Während eine völlige Umkehr diesbezüglich folgenlos
wäre, jedoch damit den Berichten widerspräche.

Offenbar "glipschen" die Schollen also wohl doch.
Und zwar sehr schnell.
Beim Mammutsterben jedenfalls ist die Temperaturänderung
innerhalb weniger Minuten erfolgt
(wohl eher durch Absturz eisiger Höhenluft),
aber anschliessend BLIEB es dort unter Null.
Und die Viecher lebten vorher in sehr gemässigtem
Klima.
Man findet bei ihnen nicht nur Löwenzahn, sondern auch Kirschen.
Die künstlerischen Bilder, die die im arktischen Schnee zeigen,
sind reine Phantasie nicht treffend:
Bei Kälte haben Tiere ein kurzes, dichtes Fellkleid.
Und können sich lang hängende Zierzotteln gar nicht leisten.

Gruss,
BB


Antworten: