.\\\\*////... Katastrophe in Afrika - Ost_________***
Geschrieben von Ego Man am 04. Januar 2006 11:02:27:
Quelle: http://www.dogon-lobi.ch/0a026.jpg
... noch freut er sich seines Lebens ...
Dear Souls: In Ostafrika beginnt das Jahr 2006 mit Hungersnöten, FÜNF MILLIONEN MENSCHEN!!! sind betroffen. Es ist eine Tragödie ohne Wasser und ohne Nahrung.
Ausgerechnet seine Neujahrsansprache nutzte Kenias Präsident Mwai Kibaki, um in dem ostafrikanischen Touristenparadies den Katastrophenzustand auszurufen. Rund 2,5 Millionen Menschen im Nordosten Kenias sind akut vom Hunger bedroht, nachdem die kurze Regenzeit ausgefallen war oder nur völlig unzureichende Niederschläge gebracht hatte.In ganz Ostafrika sind nach Einschätzung der Experten des Hunger-Frühwarnnetzwerkes (FEWSNET) mehr als fünf Millionen Menschen von der anhaltenden Dürre betroffen. Auch in Dschibuti, Somalia und im südlichen Äthiopien leiden die Menschen unter Mangel an Wasser und Nahrungsmitteln. Burundi hat die Zölle auf Lebensmittelimporte von 30 auf fünf Prozent gesenkt, um der drohenden Hungerkrise zu begegnen. In Tansania rief der neugewählte Präsident Jakaya Kikwete die Bürger dazu auf, sparsam mit ihren Vorräten umzugehen. Sowohl Somalia als auch Kenia bitten dringend um internationale Hilfe in Höhe von zusammengenommen 130 Millionen Euro.
In Kenia waren bereits vor Weihnachten die ersten 20 Hungertoten zu beklagen, zumeist Kinder. Das Vieh der Nomaden im Nordosten verendete vielerorts am Straßenrand, aus Mangel an Futter und Wasser. Da die Schlachthöfe in der Region in Folge von Korruption und Misswirtschaft außer Betrieb sind, sahen die Nomaden sich meist nicht in der Lage, ihre Rinder rechtzeitig zu verkaufen, um mit dem Erlös Lebensmittel zu kaufen. Präsident Kibaki, der auch Oberkommandierender der Streitkräfte ist, setzte die Armee in Marsch, um Hilfslieferungen in die Hungergebiete 500 Kilometer nördlich von Nairobi zu schaffen.
Ein Vertreter des Roten Kreuzes in Kenia nannte die Lebensbedingungen in Distrikten wie Wajir, Garissa, Marsabit und Mandera "absolut furchtbar". Ganze Gemeinden, die von ihren Herden abhängen, könnten "von der Landkarte verschwinden".
Im östlichen Afrika häufen sich die Dürren. Experten schließen nicht aus, dass dies mit dem Klimawandel zusammenhängt, der sich deutlich im Abschmelzen der Eis- und Schneekappen des Kilimandscharo und des Mount Kenya zeigt. Die spartanisch lebenden Nomaden sind hervorragend auf Dürreperioden eingestellt und wandern mit ihrem Vieh in Gebiete, wo es noch Wasser und Futter gibt. Doch haben sie sich kaum von den Dürren der vergangenen Jahre erholen können und sind am Ende ihrer Möglichkeiten, weil auch sonst fruchtbare Ausweichgebiete von verheerender Trockenheit heimgesucht wurden. Mindestens sechs Monate lang werden sie auf Hilfe angewiesen sein, vorausgesetzt, die kommende Regenzeit ab März bringt genügend Niederschlag.
In Kenia wurde indes eine besonders ausgefallene Hilfsaktion vermeldet: Rund 50 000 Gefängnisinsassen verzichteten am Neujahrstag auf ihr Essen, die eingesparten Mittel sollen den hungernden Landsleuten zugute kommen. (se)
The HEISSER BUCHTIPP:
LORD +
bless you all the way and all that time!
Take care!
Ego Man
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