Keiner neidet dir deine Nullen

Geschrieben von Töpfer am 06. Januar 2006 18:27:

Als Antwort auf: Kleiner Irrtum vom Amt geschrieben von Dowjones am 06. Januar 2006 12:11:

>Daraus resultiert dann auch die vage Hoffnung, daß "die mit den vielen schwarzen Nullen" gefälligst auch bald nichts mehr haben mögen, diese Einstellung nennt die deutsche Sprache schlicht und ergreifend "Neid".


Vage Hoffnung...also da wäre ich froh, wenn du mir mal konzise und qualifiziert darlegen könntest, wie der Dollar, sagen wir mal, die nächsten drei Jahre überleben soll. Und wenn du das schaffst, dann werde ich dich so ernsthaft und glühend beneiden wie der ärmste Arschkartenzieher es je können wird. (so, wie ich das bisher verstanden habe, müssen die Amis gegen jedes Land, das seine Rohstoffe gegen Euro verkaufen will, einen Krieg führen und auch noch gewinnen...)

Und wenn ich Herrn Hamer in "Der Weltgeldbetrug" richtig verstanden habe, dann ist auch der Euro im wesentlichen mit Dollar als Währungsreserve abgesichert, so daß auch die hiesigen schwarzen Nullen also im Großen und Ganzen sich auf das Versprechen von PRIVATLEUTEN zu verlassen haben, denn der Dollar ist eine Privatwährung.

Immer wenn meine Oma gute Laune hatte, zog sie eine Geldkassette unter dem Sofa hervor und präsentierte mir (zur Ansicht) 18 000 Reichsmark nebst ergreifender Geschichte von vergeblicher Arbeitsmüh für dieses Geld. So etwas vergißt man nicht. Das, was mich bei diesem ganzen Herumgenulle wirklich ankommt, das nennt die deutsche Sprache: Angst.



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