@Detlef--wg. Meeresspiegel etc...

Geschrieben von BBouvier am 07. Januar 2005 01:29:19:

Als Antwort auf: Re: Vorstellung und Frage zur Nordsee u. schwarzem Kasterl geschrieben von detlef am 07. Januar 2005 00:58:12:

http://f23.parsimony.net/forum53379/messages/82513.htm

Hallo, Detlef!

1)
Oben der Link zu der Gesamtaussage dieses Sehers.
Ob der nun spinnt, vermag man kaum zu beurteilen....

"""nicht zwingend, stimmt. (allerdings braeuchten die in enlischen hoehlen gefundenen tropentierreste eine starke flut um da hinzukommen, wo sie sind.""

Diese Tropentiere dürften 10.000 "vor" kaum auf dem damals
halb vergletscherten England gelebt haben...
Hingeschwemmt oder ganz andere geologische Epoche.

"""ist da noch mehr text, oder implizierst du den impakt?"""

Siehe oben.
Nein, er spricht nur von einer Feuerschale, die ein Engel auskippt.

"""weltweit niedriger wasserstand.
>dem widerspricht der reisebericht von (ausgerechnet!) dem jungen charles darwin, der auf seiner reise mit der beagle feststellte, dass entlang der westkueste suedamerikas an den anden ein zu hoch liegender strand verlaeuft, der von sueden nach norden erst ansteigt, um in aequatornaehe wieder niedriger zu werden. (am hoechsten bei valparaiso - das liegt gut dreissig grad suedlich des aequators...)""""

Stimmt durchaus.
Es hat jedoch den Anschein, als sei der Mittelatlantische
Rücken eingesunken.
Die afrikanischen und amerikanischen Flüsse lassen sich
unterseeisch mit ihren alten Verläufen/Betten
noch weit bis in den Atlantik verfolgen.
Die Platte Südamerikas scheint nach Osten schräg gekippt zu sein.
Daher die alten Hafenstädte am Westufer nunmehr in Höhenlagen.
Und die schräge Strandlinie des Titti-Caca-Sees.
(oder wie der sich schreibt)

"""bei dem von dir fuer damals angenommenen pol, noch staerker als fuer den von mir angenommenen gilt folgendes:
>der erdradius von einem pol aus gemessen, ist um gut 12 km kuerzer, als vom aequator aus gemessen.
>wenn jetzt "unser" pol (mittelwert:) um rund dreissig grad weiter suedlich war, ein drittel der distanz pol - aequator, dann muesste dieser punkt heute rechnerisch rund vier km weiter vom erdmittelpunkt entfernt sein, als damals.
>da sich wasser schneller anpasst, als die erdkruste, geh ich mal davon aus, dass die notwendigen hebungen nicht ueberall gleichmaessig vor sich gingen.
>(btw, die argentinische pampa, und der gran chaco waren damals noch ein meer. deshalb auch die starken unterschiede in den entwicklungen der fruehen andinen und den fruehen oestlichen indianern suedamerikas)
>vielleicht ist es ja auch nicht zufaellig, dass die damals gruene sahara nach meinem modell ein klima wie jetzt deutschland gehabt haben muesste."""

Ja, das klingt ebenfalls plausibel....

"""ob die verschiebung damals durch einen impakt ausgeloest wurde, moechte ich lieber dahingestellt lassen. da fehlen einfach noch zu viel daten."""

Ja.

""wenn auch auf der nordhalbkugel mehr eis auf dem land gebunden war, dann ergibt der von dir angegebene polort zwingend, dass ein guter teil der antarktis damals so weit vom pol entfernt gewesen sein muss, das er eisfrei wurde. - (1:1 unentschiden)"""

Völlig richtig.
Er scheint eisfrei gewesen zu sein.
Auf der Pi-Reis Karte ist der Südpol noch eisfrei dargestellt,
stimmig, aus 2 Inseln bestehend, und mit Flüssen und Bergen.

"""wenn der herr von patmos mittelamerika "einbrechen" sieht, was sieht er da? doch wohl, dass teile des landes unter wasser kommen. das kann statt einer landsenkung auch eine wasserhebung sein.""""

"Wasserhebung":
Denkst Du dabei am einen lokalen Wasserhügel?
Denn sonst wären ja weltweit flache Gegenden landunter.

Gruss,
BB

>gruss,detlef
>http://fc1.parsimony.net/user355/cowboy.gif


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