Quantenmechanik und Hildegard von Bingen / Zukunft;

Geschrieben von Mario am 04. Dezember 2005 21:32:40:

Liebe Gemeinde,

seit einiger Zeit beschäftige ich mich hin und wieder mal mit der Quantenmechanik und ihrer Methodik zur Stringtheorie.
Einige werden schon von diesen Geschehnissen aus einschlägiger Fachliteratur oder aus dem Fernsehen davon gehört bzw. gesehen haben.
Was hat das nun mit der Zukunft zu tun ?
M.E. alles!
Bei meinen Recherchen über „Seher“ und „Nichtseher“ bzw. auch „Scharlatanen“ blieb ich bei der Frau Hildegard von Bingen hängen.
Beim Johannes von Jerusalem ergab sich eine andere Sache, sodaß ich ihn als „Nichtseher“ ein- und ablege (natürlich nur meine Meinung).
Aber das ist eine andere Geschichte.
V.Bingen äußerte als 1. schriftlich nachgewiesene Person den Gottvater (Schöpfer) als männlich sowie auch als weiblichen Geschlechtes.
Die damalige Kirchenmeinung sprach ja immer von „Gottvater“ (der Opa auf der Wolke ggg.)
Deshalb war sie in ihrer Zeit eine große Revolutionärin.
Das war sozusagen mein Ausgangspunkt.
Ich muß ja auch erst einmal einen von mir gewählten Ansatzpunkt finden.

Wenn ich nun von der Quantenmechanik ausgehe, die eigentlich seit dem Urknall vor ca. 13,7-8 Milliarden Jahren abzulaufen gedacht war, muß ich wissen, daß erst ab dem Zeitpunkt X Plus 10 hoch Minus 35 die Kausalität entstand (ab diesem Zeitpunkt gab es eine Ursache und Wirkung. Vorher also nicht – Planck lässt grüßen – Plancksche Naturkonstante.
Erst ab diesem Zeitpunkt besitzen wir eine Zeit in einem 3 dimensionalen Raum als X/Y/Z-Achse (die 4. ist die Zeit), da sich ab dem Big-Bang das Universum ausdehnte und sich nun diese Dimensionen entwickeln konnten.
Also war das Universum im Vorfeld auf den Punkt gebracht, der weder eine Höhe/Tiefe und Zeitliche Entfernung zu irgend etwas hatte.
Euklid (ca. 300 v.Chr.) schrieb die Definition über einen Punkt, in dem er äußerte: “Ein Punkt ist etwas, was keine Teile hat.”
Also, so stellen wir uns das vor.
Nun zur Stringtheorie. Viele schlaue Köpfe verbrachten etliche Stunden, um zu versuchen eine Weltformel zu schaffen.
Lange Zeit galten die Gesetze von Newton - und Einstein entwickelte die Relativitätstheorie in dem das Weltall als deterministisch beschrieben wurde, also eine Sache im Ablauf von Ursache und Wirkung.
Was bedeutet das für uns?
Ganz einfach, wenn ich einen Ausgangszustand habe, entwickelt sich aus diesem zwangsläufig ein Folgezustand (in welcher Zeit das stattfindet, ist unerheblich, aber ein resultierenden Zustand WIRD stattfinden).
Z.B.: Mein PC wird irgend wann den Geist aufgeben, nicht jetzt (hoffe ich), nicht morgen, aber zwangsläufig irgendwann.
Also kann ich diesen Zustand schon als Vorherbestimmt einstufen – Die Sache steht schon fest !!
Wenn ich nun weiter darüber nachdenke, erfolgt die Schlußfolgerung, daß von Anbeginn der Zeit schon ALLES feststeht.
Nur der Zeitrahmen ist nicht genau geregelt.
Wenn ich das nun mal anschaulich darstelle – wie stelle ich, oder kann ich mir das nun eigentlich ganz einfach vorstellen?

Ich habe einen langen Korridor. Dieser ist unendlich lang und das ist unsere „Zeitschiene“.
In diesem Korridor habe ich 3 Gleise auf 3 verschiedenen Ebenen.
Ganz (auf dem Fußboden) unten ist die Vergangenheit.
Darüber (in der Mitte) die Gegenwart und zu oberst die Zukunft.

Noch einfügen muß ich, daß man wissen muß, daß die klitzekleinen Strings so unendlich klein sind, das sie; wenn man das Verhältnis von einem String zu einem Atom annimmt, es das gleiche Größenverhältnis hätte, wie das Atom im Verhältnis der Größe von unserem Sonnensystem.
Nun verhalten sich diese – als Grundbausteine der Materie so, daß sie in einer bestimmten Eigenfrequenz schwingen, wie die Saiten eine Gitarre oder Geige.
Durch ihre unterschiedliche Schwingung entstehen die verschiedenen Zustände der Materie. Es ist also so, daß durch ein bestimmtes Schwingungsmuster ein Stein gebildet wird (erst die Strings – dann die Quarks bis hin zu Elektronen/Protonen/Atomen und schließlich Molekülen.
Des weitern ist bekannt, daß diese kleinen Teilchen zugleich Welle sind (Teilchen-Welle-Dualität) und ich diese, wenn ich die verdopple (kann man) abhängig zu sich selbst agieren, ohne aber das selbe tun zu müssen.

z.B. als Vorstellung:

Ich fahre mit meinem Auto auf einen Betonmasten zu, kurz vor dem Auftreffen, Milliardstel Millisekunden davor, teilt sich mein Auto, die eine Hälfte fährt links – aber als Ganzes - und die andere – ebenfalls als Ganzes - rechts vorbei. Dahinter bilden sie wieder eine Einheit, sind aber bei ihrer Teilung völlig selbstständig (Zwillinge) und das schöne daran ist, sie kommunizieren noch miteinander – auch auf riesigen Entfernungen (auch wenn der Mast Milliarden von km breit wäre – und nun das tollste, ohne einen Zeitverlust zu haben!
Die Kommunikation ist wichtig, das sie sich wieder Treffen um einfach eine Einheit wieder zu bilden.
Nun ist die Sache auch folgende.
Heisenberg beschrieb in seinen Ausführungen, daß es nicht möglich ist - da diese kleinen Teilchen Welle und auch Teilchen sind - diese an einem bestimmten Punkt festzustellen bzw. ein festzuhalten eindeutig zu definieren (Heisenbergsche Unschärferelation).
Es ist als nicht möglich einen genauen Aufenthaltspunkt zu bestimmen (da immer bei den Messungen Zeit vergeht und deshalb einfach diese Unschärfe entsteht Punkt).
Nun wird es ganz verrückt. Diese Teilchen können sich an verschiedenen Orten als Einzelteilchen GLEICHZEITIG aufhalten. Bsp.: Ich bin in Rostock und gleichzeitig in München.
So, erst mal genug um das zu verdauen - ich erkläre das auch noch genauer, wenn der Wunsch besteht.

Wenn ich nun auf meiner Schiene (Mitte) von meinem Korridor in die Zukunft Reise, könnte ich, wenn ich ein „Seher“ wäre, kurzzeitig auf die höhere Zeitebene kommen – wie auch immer.
Der Gedanke dazu kam mir, da ich eine Armbanduhr mit Leuchtziffern habe. Diese Leuchtziffern haben eine Beschichtung mit Superluminova.
Das ist ein Stoff, bei denen Elektronen so angeregt werden (durch zuführen von Licht), daß diese einen erhöhten Platz einnehmen. Sie werden sozusagen auf ein höheres Energieniveau gehoben.
Bsp.: Ich sitze in einem Raumschiff, das in 300 km Höhe fliegt. Durch Treibstoffzufuhr in die Brennkammern erhöhe ich – natürlich mit dem entsprechenden Neigungswinkel – die Geschwindigkeit und katapultiere mich auf meinetwegen 400 km Höhe.

Wenn die Energie aufhört, geben die Elektronen diese Energie wieder ab, ähnlich einem Lichtblitz und sie fallen wieder auf ihr eigentliches Energielevel herunter.
Das kann man beliebig fortsetzen, ähnlich einem Akku – nur, daß das länger geht als 1000 mal wie bei einem Akku mit nur 1000 Ladezyklen.
Wenn ich mir Tritium anschaue, erfolgt bei denen ein Kernzerfall, bei dem Energie unwiederbringlich abgegeben wird und so die sogenannten Halbwertzeiten von radioaktiven Stoffen entstehen (Tritium bei ca. 11 Jahren, wenn ich mich richtig erinnere) – also in dieser Zeit ist die Hälfte der Beschichtung verbraucht, das Signal wird schwächer und das Zeug ist irgendwann zerstrahlt.
Also könnte in Bezug zu einem Seher dieser niemals Zurückkehren, da seine Vorstellung einfach zerfällt und sich nur in Energie umwandelt und eben nicht wie bei den Elektronen eine komplette Mitnahme erfolgt.
Sprich, das sind wir, wir können nicht in die Zukunft sehen.

Was hat das nun mit den seherischen Eigenschaften mancher zu tun ?

Alles.

Hierbei muß ich aber noch etwas einfügen.
Von einigen Wissenschaftlern wird behauptet, man könne die Zukunft berechnen. Jetzt sitze ich gerade vor meinem Bildschirm und möchte diesen, meinen Bildschirm mathematisch beschreiben, indem ich jedes Atom als geschlossene Einheit zur Lage im Raum bestimme.
Ich nehme dazu nichts weiter, als ein fiktives System einer X/Y/Z – Achse und lasse die einfache Geometrie im Raum spielen.
(Bsp.: ich kann die Spitze eines Blitzableiters im Raum mathematisch – durch das einsetzen von Formeln und Ableitungen 1-3 - so berechnen; da mir der Stand der Sonne, der Winkel und der entstandene Schatten vom Blitzableiter ausreicht, um den genauen Punkt der Spitze zu berechnen.)
Wenn ich nun meinen PC-Bildschirm berechnen möchte, erledige ich dieses ebenso.
Nun kommt aber das Problem, daß ich dieses nicht mehr mit der Hand ausrechnen kann, da ich jedem Atom eine entsprechende Lösung zuteilen muß.
Auch wenn ich alle PC zusammenschalte, ist die Rechenleistung zu gering als damit eine exakte mathematische Beschreibung zu erreichen.
Warum muß das so exakt sein ?
Ganz einfach. Wenn ich 100 Regentropfen von der Wolke bis zum Meer verfolgen möchte, muß ich jeden einzelnen verfolgen. Tue ich es nicht, kann ich annehmen, daß alle 100 Wassertropfen das Meer erreicht haben, es besteht aber auch die Möglichkeit, das einige verdunstet sind, von Tier und Mensch getrunken wurden oder noch unterwegs sind.
Sprich ich kann keine konkrete Aussage treffen, was mit jedem einzelnen passiert ist.
In einem kleinen System ist das nicht das Problem und man könnte mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung die Sache hinbekommen.
Aber, bei komplexen Systemen ist das nicht mehr möglich, da jedem Positiven Ergebnis ein Negatives gegenübersteht und diese sich so überlagern und ausschalten wie bei der Löschung zweier Wellen wenn diese sich überlagern (Interferenz).

Also, einfach nicht möglich.

Wenn es mir nun gelungen ist, die Atome und die exakte Lage bestimmt habe – nutzt das mir einen feuchten Kehricht.
Ich habe ein kleines System im Raum konkret festgelegt und mathematisch beschrieben – und nun?
Um eine konkrete Zukunftsvorausschau auf meinen PC-Schirm abzugeben, muß ich alle weiteren Atome vom gesamten Universum in die Rechnung mit einbeziehen.

Bsp.: Mein PC kann herunterfallen, also habe ich den Bezug von meinen Atomen, denen von meinem Zimmer und denen vom Fußboden einzubeziehen. Was ist aber, wenn ein Flugzug bei mir in das Haus einschlägt ?
Dann müßte ich auch das Flugzeug, die Insassen in meine Rechnungen mit einbeziehen.
Was ist aber, wenn es in der Ortschen Wolke Zusammenstöße von kleinen Asteroiden gibt und diese auf mein Haus stürzen?
Die muß ich auch noch mit einrechnen.
Selbst mit einem Quantencomputer - eine Sache der Unmöglichkeit.
Warum?
So, alle Rechnungen beziehen sich ja jetzt erst einmal nur auf ein statisches Problem, wo keine Bewegung im Spiel ist (alle Lagen der Atome berechnet).
Ich muß sozusagen alle eventuellen Bewegungen von jedem Atom auf jedes System im Ganzen mit einbeziehen.
Eine Andere Rechnung ist somit auch nicht möglich – auch um nur einige Berechnungen die hinhauen würden durchzuführen.
Jetzt kommt bestimmt wieder die Sache mit der Wahrscheinlichkeit. Da kann ich mich aber auch hinsetzen und behaupten, daß ich vom Eifelturm falle.
Sicher, die Wahrscheinlichkeit ist nicht schlecht, aber viel zu ungenau, da ich nicht dort bin.

Wenn nun der Seher in meinem Korridor - durch welche Kräfte auch immer – einen Energiesprung machen kann, eben auf das Niveau der Zukunft, dann wäre die Zukunft auch vorherbestimmt, da sie ja schon stattgefunden hat.
Ebenso ist das mit der Vergangenheit möglich.
Meine imaginären Wagen fahren leicht versetz auf der Zeitskala und somit ist – wie es schon einige beschrieben haben – auch eine Rückversetzung einer einzelnen Person, rein physisch – eben, wie das in die Zukunft schauen – möglich.

Was bedeutet das nun ?
Einige besitzen die Möglichkeit in die Zukunft zu schauen, die schon feststeht.
Das heißt in der Quantenmechanik folgendes, das die Reaktion vor der Aktion stattfindet. Dies wurde durch mathematische Rechenexperimente bewiesen.

Bsp.: Ich befinde mich bereits im Haus, obwohl ich noch gar nicht durch die Tür gegangen bin (siehe oben: zu gleicher Zeit an 2 Orten gleichzeitig, da aber die Zeit keine Rolle spielt, kann ich auch eher da sein, als ich losgegangen bin, also schneller als es zeitlich überhaupt möglich ist; und deshalb die Reaktion eher ist als die Aktion – der sogenannte BEGINN vom Ereignis ansich.

Wenn aber die Zukunft vorherbestimmt ist, und noch dazu Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig ablaufen, wie soll ich mir das dann vorstellen?

Ganz einfach:

Mein Wagen, der in der Mitte fährt hat ganz ganz viele Stahlseile (nennen wir sie wieder Strings) wie bei einem dicken, großen Stahlseil. Diese sind miteinander verdreht.
Wenn ich nun gedenke, weil ich den Satz gerade schreibe, mir ein Bonbon zu genehmigen, spaltet sich dieses Drahtstück (mein Drahtstück, in meiner Welt zur Jetztzeit) auf und es entsteht eine Realität die für mich richtig ist, würde ich diesen Satz nicht schreiben und ich würde lesen, würde ich mir eventuell kein Bonbon genehmigen.
Das tolle nun ist, daß diese Seile sich nach dem Ereignis wieder verbinden und zu einem Seil wieder verdreht werden und ich der Meinung bin, daß es nur diese eine Realität gibt, da ich die andere zwangsläufig nicht kenne und nie kennen lernen würde, weil es nur eine leere Hülle ist, die auch nicht stattgefunden hat.
Wenn ich nun aus welchen Gründen auch immer die Möglichkeit besitze, in die Zukunft oder Vergangenheit zu schauen, begebe ich mich sozusagen nur auf das andere Energieniveau, ohne körperlich anwesend zu sein und sehe diese Dinge die eingetreten waren oder noch eintreten werden, ohne diese ändern oder auf sie einen EINFLUß nehmen zu können.
Wie kann nun der Seher in diese Zukunft blicken und warum gibt es so wenige ?
Meine These: Das Seil, auf dem wir gleiten ist nicht rund sondern hat die Form eines imaginären Rombus oder zumindest eine eckige Form die ebenfalls in sich verdreht ist.
Wenn nun der Seher in diese Position gerät, auf der kürzesten Verbindung zur oben liegenden Zukunft - kann er die Geschehnisse sehen.
Da sich viele andere in der Mitte dieses Stranges befinden (ich auch), wird es uns nie möglich sein, diese Brücke aus anderen „Seilen“ zu überwinden und wir sehen gar nichts.
Deshalb ergibt sich auch die Sache, daß es nur wenige gibt, denen diese Gabe verliehen wurde, bzw. die sich an der „richtigen Stelle“ befinden oder befanden um auch diese Sachen die stattfinden zu empfangen oder empfangen hatten.
Eine weitere Sache ergibt sich daraus, daß man nach meiner Auffassung die gesehenen Vorgänge in der Zukunft (die Vergangenheit ist ja nicht so interessant) in die heutige Betrachtungsweise übertragen muß, sprich wie z.B. von Ingenieuren erfolgt, aus der Begebenheit des Hesekiel (Altes Testament) ein Fluggerät – von wem auch immer gebaut und genutzt – zu fertigen (zumindest die Berechnungen) und dieses auch patentieren zu lassen.
Irgend ein religiöses Gefasel von irgend welchen Kreuzen am Himmel, so leid mir das auch tut, bringt uns keinen Meter weiter.
Wenn man die ganz normalen Schauungen überträgt (vielleicht ist das schon geschehen) kann man sich mehr entnehmen, als in Wortschwänke zu verfallen.
Wir dürfen nicht vergessen, daß die meisten der Seher eine starke religiöse Bindung besessen hatten und diese Geschehnisse unter diesem Einfluß eventuell richtig gesehen haben, aber diese ein bisschen verklärt gedeutet haben.


Was würde das weiter für unsere, diese Betrachtungsweise - der vorgegebenen Zukunft und Vergangenheit bedeuten ?

Wir sind nur Lemminge in einem Spiel von einem, nennen wir ihn Gott, der mal einfach ausgedrückt ein Buch geschrieben hat (und ordentlich gerechnet hat), in dem er vom Urknall bis zum Jüngsten Gericht alles aufgeschrieben hat – eine Hyper - super – Intelligenz, nach dem Vorbild: „ Gott ist überall und in allen Dingen“. Oder von mir auch die Matrix in der wir leben – das kann ja jeder für sich entscheiden.

Was hat das aber noch für Konsequenzen?
Wir könnten machen was wir wollen, aber wir können es auch nicht ändern.

Mit der einzigen Ausnahme: Bsp.:

Wir gehen eine Ladenstraße entlang. Ich gehe in das Schreibgeschäft, anschließend in den Buchladen.
Soweit so gut. Dann aber komme ich an den immer zu stehenden Brunnen vorbei (an diesem muß ich vorbei, zwangsläufig, da ich weder links noch rechts abbiegen kann).
Das ist wieder meine Schlüsselstelle, vorher (siehe oben) hat sich der Strang geteilt, weil eigentlich vorherbestimmt war, daß ich nicht in den Buchladen gehe sondern zum Fleischer, aber ab dem Brunnen stimmt es wieder.
Sprich, wir haben nur einen minimalen Einfluß auf unseren Werdegang bzw. auf die Zukunft.
Das ist dann meine freie Entscheidung, einen freien Willen zu besitzen, und diesen auch durchzusetzen !
Ich behaupte aber nicht, daß uns Gott, Jedi, Allah oder wer auch immer an irgend einem Gängelbande führt, sondern es sind eben nur diese Schlüsselpositionen vorherbestimmt!
Es besteht aber auch keine Möglichkeit diese Schlüsselpositionen zu erkennen und eventuell diese zu umgehen oder zu ändern. Zum einen weil ich sie gar nicht kenne – denn wenn eine Sache eingetreten ist, war die Ursache die dieses Sache einleitet hatte schon vorhanden und die kann ich nicht mehr ändern weil sie schon eingetreten ist bzw. ich kenne auch die Schlüsselstelle nicht, die zum Eintreten dieses Zustandes geführt hat - da sie ja nun auch in der Zukunft existiert, weil sonst die Zukunft nicht mehr stimmen könnte (Ausnahmen gibt es aber auch – z.B. verschiedene Dimensionen, die sich bei solchen Verschiebungen ergeben könnten – ein anderes Thema – später mehr)
Wissenschaftler gehen von mindestens 11, möglich sind aber auch 21 Dimensionen aus (Beitrag folgt , wenn ich mal Zeit habe).

Sprich, der WK III wird stattfinden!

Selbst wenn sich hier einige Gummiohren und Schlapphüte eingenistet haben, besteht absolut keine Möglichkeit die Zukunft zu ändern, das Wissen was abläuft kann ich mir aneignen, da das immer billiger und besser ist, sich schnelle Informationen zu holen, als selbst zu recherchieren.

Die Aussage ist nur : Wann geht Dieses oder Jenes los?

Das kann der Seher selbstverständlich nicht, da er keinen Bezug auf ein zeitliches System hat, da dieses ja über oder unter ihm in diesen Korridoren abläuft und er keine Zeiteinschätzung machen kann, da in diesem, von ihm gesehenen System die Zeit schneller oder langsamer ablaufen kann (ähnlich 2er Jahrmarktreitmaschinen), eine läuft schneller, eine anderes langsamer, beide halten aber gleichzeitig an, eines hat aber mehr Weg zurückgelegt - bei gleichem Starttermin.
Er kann sozusagen sehen, ob es zum Bsp. Frühling ist oder Herbst , aber kein Jahr:
Zeit ist sozusagen Relativ – einmal geht sie langsamer und dann wieder schneller, alle Messgeräte für die Zeit spiegeln ja nur eine Messstrecke dar, die irgendetwas in Bezugnahme auf ein System eine gewisse Strecke zurücklegt, ohne eigentlich die Strecke messen zu können weil es keinen Anfang und kein Ende gibt und ich kein Gegenstück zur „Eichung“ besitze, da das einfach nicht geht Punkt
Einfach gesagt ich kann keine Zeit messen und kann auch nicht feststellen, ob die Zeit langsamer geworden ist oder schneller, da ich keine Vergleichspunkte zur Verfügung habe.

Zum Abschluß ein kleines Zitat:

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muß, um zu wissen, wie wenig man weiß (Heisenberg).

Ich habe versucht, die ganze Sache einiger maßen verständlich rüberzubringen.
Zum einen ist das die gängige Lehrmeinung und zum anderen sind auch einige Gedanken von mir mit eingeflossen (der Korridor pp).
Über Gedanken und Anregungen würde ich mich freuen, auch wenn mein Text einige Fehler enthalten sollte.
Wenn ich weiter über diese Sachen nachdenke, fallen mir weitere Sachen ein, aber man muß auch aufpassen, daß einen nicht der Irrsinn einholt, weil viele Sachen eigentlich nicht verständlich sind, und man dann weitergrübelt ohne überhaupt eine Ende abzusehen.

Mit freundlichem Gruß

Mario




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