Schlafunterlagen

Geschrieben von Tahca Ushte am 28. November 2005 14:06:49:

Hallo

Dann wollen wir einfach mal zu anderen Themen wechseln:-)

Leute, nicht vergessen, die Kälte kommt von unten! Da gibt es ja unterschiedliche Möglichkeiten etwas dagegen zu tun. Da gehe ich persönlich keine Kompromisse mehr ein, denn Erfahrungen habe ich mit unterschiedlichsten Materialien sammeln dürfen.

Da wäre zum Beispiel das bekannte BW-Modell:

Hart wie ein Teppich. Die Kälte kommt durch, es sei denn man legt doppelt, aber wer will das sperrige Zeugs dann schleppen? Es reicht in meinen Augen für eine Nacht auf dem Wohnzimmerboden. Im Zelt bei Minus-Temperaturen möchte ich damit nicht allzu viele Nächte verbringen. Großer Vorteil: Die Dinger sind absolut unempfindlich.

Dann die Luftmatratze. Ne, Leute... lieber nicht:-) Es gibt aber schon Dinger mit Daunen, aber schweineteuer. Guckt mal:
Lauche_Maas. Muss ein Traum sein. Bei Plastik-Teilen aus dem Supermarkt bitte einen weiten Umweg machen.

Ich schwöre auf „gute“ selbstaufblasbare Isomatten. Sie sind etwas empfindlicher, aber das Verhältnis Isolierung/Komfort stimmt meines Erachtens am besten.

Diese Iso-Matte habe ich z.B. selber. Bis jetzt allerbeste Erfahrungen gemacht, sowohl in Sachen Kälteschutz (auch deutlich unter 0°), als auch Komfort. Eines Morgens wachte ich auf und dachte, was drückt denn so an der Schulter? Ich schaute nach und erkannte, dass die Unterlage des Bretterverschlages Knäste aufwies, die sich durch die Matte bis an meinen Körper bemerkbar machten. Die Matte hat das ohne Blessuren weggesteckt.

Lauche-Maas

Ich weiß, die Matte kostet mehr als bei manch einem die komplette Ausrüstung. Faule Kompromisse möchte ich aber bei dem wichtigen Gegenstand nicht mehr machen.

Wie sind denn Eure Erfahrungen mit dem vermutlich meist vernachlässigten Teil in freier Wildbahn?

Gruß
T.U.


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