Weltbilder fallen immer nur bei großen Zeitenwenden
Geschrieben von Georg am 18. November 2005 02:51:59:
Als Antwort auf: raum-beschaffenheit bei Reich's Orgon geschrieben von detlef am 17. November 2005 09:58:46:
Hallo Detlef,
>meinst du nicht, dass eine viskositaet des raumes mit dazu gehoerender reibung
spaetestens bei den mondfluegen in form von zu hohem treibstoffverbrauch aufgefallen waere?gutes Argument
Ich denke, es könnte sich hier um Phänomene handeln, die vielleicht auch erst innerhalb von Galaxien eine größere Rolle spielen. Innerhalb des Sonnensystems wäre natürlich ein Geschwindigkeitsverlust durch Viskosität der Raumenergie - so es diesen gäbe - recht, recht klein.
Bei einem Mondflug also sicherlich vernachlässigbar.
>>Im Gegensatz dazu streiten, nebenbei erwähnt, Relativisten im "rotating bucket experiment" darüber, ob sich bei einem mit Wasser gefüllten rotierenden Eimer, das Universum um den Eimer dreht oder der Eimer im Universum!!!
>fein! bei der anzahl existierender eimer muss das doch ein herrliches ballet geben!?
>>Die Reibungsverluste am viskosen Äther beim Flug der Erde um die Sonne müßten natürlich durch eine andere Raumenergieaufnhame - unter anderem ermöglicht durch die ganz bestimmte Bewegung der Körper - wieder ausgeglichen werden.
>muessten... - das bringt mich zu der frage: was ist dies? ein denkspiel? ein denkmodell? eine theorie? ein dogma?
>>siehe z. B. Berta Dudde, dort heißt es sinngemäß:
>...
>>Die Wissenschaftern soll laut Dudde das Wissen fehlen, um zu verstehen warum...
>bist du dir sicher, dass du hier ueber wissenschaftliches schreibst? oder ist das eine religion?
>(wenn letzteres zutrifft, bringt diskussion sowieso nix, und mission ist von mir unerwuenscht.)
>ich selber bin zwar der ueberzeugung, dass die offizielle schulwissenschaft auf vielen gebieten "unpassendes" wegfallen laesst, trotzdem bleibt fuer mich ein unterschied zwischen (grenz-)wissenschaften einerseits, und religionen andererseits.
Das sehe ich eigentlich genauso.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass unser naturwissenschaftliches Weltbild auf vielen Annahmen beruht, die irgend wann einmal aus der Zweckmäßigkeit der damaligen Zeit heraus getroffen worden sind....nicht ins letzte bewiesen worden sind.
Sie - die Annahmen - können genauso gut aber irgend wann auch einmal wieder mal fallen können, oder eben auch nicht.
Nur wird das kaum hinterfragt.
Die meisten möchten immer nur am bestehenden draufsatteln und dieses Weltbild weiter vorantreiben.
Die Grundlagen eines Weltbildes fallen immer nur dann, wenn es gar nicht mehr anders geht......während einer großen, allgemeinen Weitenwende, wie sie bald wieder ansteht.berühmtestes Beispiel:
Einstein hat jede Art von Raumenerige abgeschafft...und damit bastaIn Wirklichkeit hatte man damals aber nur bewiesen, dass der Äther nicht so sein konnte, wie man ihn sich am Ende des 19. Jhds. vorgestellt hatte.
Einen Beweis, dass es keinerlei irgend geartete Energie oder Medium im Raum gibt, konnte man natürlich nicht führen.........aber man tut bis heute, so als ob man einen solchen geführt hätte.......so erzählt man das auch in den Schulen.
Ich halte die Idee der Relativisten vor 100 Jahren: Jetzt tun wir den Äther mal weg und schauen wie weit wir ohne ihn kommen
für voll legitim.
Ein Weg der seit 100 Jahren beschritten wird.
Ich findes es aber auch nicht gut, Leute, die immer noch oder wieder mit anderen modernen Raumenergiemodellen arbeiten wollen, einfach als Esoteriker oder unwissenschaftliche Spinner abzutun.
..nur weil die, die 100 Jahre in eine andere Richtung gewirkt haben, ihre zweifelsohne phänomenale 100 jährige Arbeit nicht gefährden wollen.
mfG
Georg
- Re: Weltbilder fallen immer nur bei großen Zeitenwenden detlef 18.11.2005 13:29 (2)
- Re: Weltbilder fallen immer nur bei großen Zeitenwenden Suchender 18.11.2005 14:49 (1)
- Re: Weltbilder fallen immer nur bei großen Zeitenwenden detlef 18.11.2005 16:00 (0)