Re: Die Grenzen der schulden
Geschrieben von BBouvier am 19. Juli 2005 21:18:07:
Als Antwort auf: Re: Die Grenzen der schulden geschrieben von detlef am 18. Juli 2005 23:15:53:
>die hatten damals auch zinsen! aber was die sonst noch hatten, kaum schulden!""
Hallo, Detlef!
Zu obigem:
1)
Das Mittelalter hatte Naturalwirschaft,
und nur wenige Prozent der Bevölkerung hat damals je im Leben
einen Thaler auch nur gesehen.
Insofern war "Geld" völlig irrelevant.
"Zivilisation" (=>nachkulturell) ist:
"Geld" plus Technik.
Insofern leben wir unter völlig anderen Bedingungen.2)
"Geld" war aus Edelmetall und diente so als (passiver) Wertspeicher.Und insofern lag auf "Geld" per se kein "Zins", es sei denn,
Jemand lieh sich etwas....Im Gegensatz zu heute, wo Geldscheine umlaufende SCHULDSCHEINE sind,
und per Definition mit Zinsforderung behaftet.
(Was Johannes nie begreifen wird.
Der meint nämlich, Alle könnten (z.B.) 5000.- im Portemonnaie
haben, und bei gutem Willen damit Alle ein "Haben", dem kein
Soll gegenüberstäde!*ggg*!:-))
Irgenswann hat dann sogar NoParasan vor dessen Naivität
kapituliert.)""""nicht zinsen, sondern schulden machen alles kaputt!"""
Siehe oben:
"GELD" => SCHULDEN ANDERER!
Und damit zinsbehaftet!"""ist der zwang zu stetigem wachstum naemlich schon weg."""
Der Zwang zum Wachstum ergibt sich aus der dem Geld=Schuldscheinen
inhärenten Zinsforderung."""das einzige was es braucht, sind menschen, die mit vollbrachter leistung bezahlen, statt mit versprechen auf zu vollbringende leistung."""
Das klappt zwar,wenn Du erst ansparst, und dann eine neue Hose
kaufst, jedoch bereits nicht mehr beim Hauskauf/bau.
Geschweige denn, Du habest vor, ein Geschäft zu eröffnen,
um Geld erst damit zu verdienen....Gruss,
BB
- Re: Die Grenzen der schulden detlef 20.7.2005 00:36 (0)
- Re: Die Grenzen der schulden...P.S.: BBouvier 19.7.2005 23:13 (0)
- Der Welt-Geldbetrug Suchender 19.7.2005 22:35 (2)
- Re: Der Welt-Geldbetrug MattB 19.7.2005 23:01 (1)
- Re: Der Welt-Geldbetrug detlef 20.7.2005 00:56 (0)