Re: Der Welt-Geldbetrug
Geschrieben von MattB am 19. Juli 2005 23:01:50:
Als Antwort auf: Der Welt-Geldbetrug geschrieben von Suchender am 19. Juli 2005 22:35:22:
>Der Staat mußte aber, um Geld ausgeben zu können, Gold und Silber haben. Deshalb war es wichtig, daß zum Beispiel Silberbergwerke in staatlicher Hand waren (Rammelsberg bei Goslar) und auf diese Weise der Staat das Silber für zusätzliche Prägemünzen einsetzen konnte. Umgekehrt wußten die Bürger, daß der Staat nur soviel Geld ausgeben konnte, wie er über Edelmetall verfügte. Der Edelmetallvorrat war also die Basis für das in Edelmetall umlaufende Naturalgeld (Goldumlaufwährung).
So fest ans Gold/Silber muss man garnicht binden wies aussieht. Vom Geldcrash-F
ein Link: http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/inflation/"Das Kaiserreich besaß eine Goldwährung. Etwa ein Drittel des Geldumlaufs war durch Gold gedeckt, der Rest durch andere Sicherheitsmechanismen...."
Man kann ja auch Grund und Boden zur Sicherung mit hernehmen. Die Zentralbank
kann dann diese Hypotheken zedieren und auch wieder Geldscheine rausgeben.
Muss also nicht alles auf Gold basieren. Wichtig wäre KEINE ausufernde
Staatsverschuldung und EINE vorhandene Wertedeckung des Geldes.
(Banknoten = Gold = Grund) das scheint mir ja auch lange Zeit gutgeganden zu
sein... Ist aber jetzt alles nur meine überaus laienhafte Einschätzung dazu ;-)Gruss
MB
- Re: Der Welt-Geldbetrug detlef 20.7.2005 00:56 (0)