Re: Mahlzeit! Teil 2
Geschrieben von Reckeweg am 14. Juni 2005 20:34:50:
Als Antwort auf: Mahlzeit! geschrieben von Reckeweg am 14. Juni 2005 20:31:08:
Der in den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts allgemein bekannte "Naturapostel" Gustav Nagel, der sich selbst durch Rohkost und naturgemäße Lebensweise von einer sonst tödlichen fortgeschrittenen Lungentuberkulose befreite, ist das typische Beispiel für die Bedeutung der Ernährungsgifte für die Entwicklung von Krankheiten.
Es existieren noch weitere Gefahren des Schweinefleisches. Denken wir daran, daß ein Schlachtschwein sich aus einem bei der Geburt nur mehrere 100 g wiegenden Ferkel innerhalb von ein bis zwei Jahren aufgrund der enormen Bildung von Wachstumshormon zu einem mehrere Zentner schweren Schlachttier entwickelt hat.
Ein solches Schlachttier besteht aus wenig Muskulatur, wenig Knochen, aber aus viel Bindegewebe, Fett, Blut und Organteilen. Alles das wird vom Metzger bis auf den letzten Rest als Nahrungsmittel verwertet. Es wird dem Menschen durch scharfe Gewürze, usw. und durch besondere Zubereitungen, Pasteten, Wurstsorten, Räucherung (Benzpyren) usw. schmackhaft gemacht und vermag aufgrund seines Kalorienreichtums ohne Frage den Hunger zu stillen.
Jene Menschen, welche sich einmal an Schweinefleisch gewöhnt haben, verfallen ihm gewissermaßen im Sinne einer Sucht. Wenn ich meinen Patienten das Schweinefleisch, Wurst, Schinken und alle sonstigen derartigen Zubereitungen verboten habe, hörte ich häufig die Entgegnung: "Aber Herr Doktor, es schmeckt doch so gut".
Auf die Tatsache der Erregung einer Sucht durch Schweinefleisch wies der Psychiater Dr. Hoffmann (Mannheim) hin, da bei Schweinefleischessern alle Anzeichen für eine Sucht gegeben sind.
Diese finden alle möglichen Entschuldigungen, Schweinefleisch zu essen. Sie weisen Schäden oder Erkrankungen durch Schweinefleisch von sich, entschuldigen den Genuß mit allen möglichen Gründen usw., ähnlich wie Alkoholiker und Raucher. Für denjenigen, der sich einmal von dieser "Schweinefleischsucht" befreit hat, gewinnt das Schweinefleisch einen widerwärtigen, verabscheuungswürdigen, jaucheartigen Charakter, so daß es ihm unerträglich erscheint, es - auch versehentlich - essen zu sollen, ähnlich wie ein Nichtraucher den morgendlichen Geruch nicht geleerter Aschenbecher als widerwärtig empfindet.
Ohne Frage spielen auch die bis heute noch nicht bzw. kaum erforschten Sexualhormone (speziell die androgenen Sexualhormone des Ebers) eine Rolle bei der Verwertung der Fleischqualität des Schweines.
Bekanntlich werden die Eber Wochen und Monate vor der Schlachtung sterilisiert (Hodenexstirpation), weil sonst das Fleisch aufgrund der (stinkenden) Beschaffenheit nicht zu verwerten ist.
Ich möchte die Sexualhormone des Schweines deshalb als verdächtig auf karzinogene Eigenschaften erachten. Dieses Gebiet ist beim Schweinefleisch bisher überhaupt noch nicht erforscht.
Schweine werden ferner nicht alt, weil einmal das biologische Alter auf wenige Jahre begrenzt ist und weil sie andernteils als Schlacht- und Zuchttiere im allgemeinen nicht länger als 6 Jahre leben dürfen, weil sonst, wie mir von Fachleuten mitgeteilt wurde, unvermeidlich eine Krebsbildung in Erscheinung tritt.
Das Schwein hat nun tatsächlich viele Attribute mit dem Menschen gemein, aber das Schwein ist gewissermaßen das "negative Abbild des Menschen".
Im ganzen gesehen ist das Schwein ein aus wenig Muskulatur und wenig Knochen, jedoch mit viel verschleimtem und verfettetem Bindegewebe belastetes, schwerkrankes Tier, an Herzverfettung, Leberverfettung, evtl. an Wassersucht leidend, dessen gesamtes Bindegewebs- und Lymphmaterial einschließlich der Juckstoffe und der toxischen Hormon-Faktoren bei Schweinefleischgenuß aufgenommen wird und eine Belastung bildet.
Hierin liegt ebenfalls eine große Gefahr des Schweinefleisches, weil der menschliche Organismus dieses Überangebot von Fett, Cholesterin, Wachstumshormon, schleimiger Quellsubstanz und sonstigen toxischen Faktoren - trotz des ebenfalls reichlichen Vitamingehaltes nicht in üblicher Weise über die übliche Verbrennung verarbeitet und nicht über physiologische Exkretionsphasen ausscheiden kann, selbst wenn er körperlich dabei hart arbeiten muß.
DIE LÖSUNG DES PROBLEMSUnd hier erbrachte nun die Homotoxikologie eine gewisse Lösung des Problems, worin nun eigentlich die Schädlichkeit des Schweinefleisches liegt.
Das Schweinefleisch kann nämlich nicht über die üblichen Entgiftungsventile wie Urin, Atemluft, Darmausscheidungen und Hautausscheidungen physiologisch entgiftet werden, also nicht über die Exkretionsphasen (Ausscheidungsabschnitte), sondern nur über krankhafte (pathologische) Ventile, d.h. über Entzündungen.
Je nachdem welche Organ- oder Gewebeanteile des Schweines der Mensch ißt, sind verschiedene Erkrankungen möglich, insbesondere Gallenblasenerkrankungen mit Steinbildung (Cholesterin), Gallenkoliken und die akute Blinddarmentzündung (Appendizitis), der viele Patienten zum Opfer fallen, auch durch Komplikationen wie Thrombose und Embolien aufgrund der durch den vorhergehenden Schweinefleischgenuß gesteigerten Giftlage, die durch die operative Entfernung des Appendix (Wurmfortsatz) ja nicht beseitigt wird.
Andernteils aber, falls nicht zu große Mengen genossen werden, kann zunächst die Entzündung ausbleiben, stattdessen aber eine Ablagerung der Schweinefleischanteile (besonders der Schleim- und Fettanteile) im Bindegewebe erfolgen, was sich als Dickwerden, Adipositas, bei Wurstessern auch in Form der walzenförmigen Entwicklung des Oberkörpers - und evtl. auch der Beine und Arme (besonders bei Schinkengenuß) - zu erkennen geben kann. Erst wenn "das Maß voll ist" und der Organismus keine weiteren Möglichkeiten mehr sieht, mit der Entgiftung oder Ablagerung der Belastungsstoffe fertig zu werden, wenn evtl. auch die periphere und die Zirkulation von Gehirn, speziell auch der Herzkranzarterien durch die Ablagerung der Schleim- und Fettmassen beeinträchtigt wird, dann erst wird zur Umsetzung und zwecks Abbau der Schweinefleisch-Belastungsstoffe eine Entzündung als letzte Hilfe herangezogen.
So sieht man bei den Nacken-belasteten Patienten die gefährlichen Nackenkarbunkel auftreten oder Furunkulosen, Schweißdrüsenabszesse, in zahlreichen Fällen (besonders nach Genuß von Schlachtplatten - wie erwähnt - die mit hohen Gefahrenmomenten belastete Appendizitis (Blinddarmentzündung) oder Gallensteinkoliken und Gallenwegserkrankungen (Cholangitis, Cholecystitis, Gallenblasenempyem usw.).
Vor wenigen Tagen schrieb mich ein in Deutschland bekannter Spezialist an wegen eines Behandlungsvorschlages seiner zerebralen (Gehirn-) Durchblutungsstörungen, die als eine klassische Folge von chronischem Schweinefleischgenuß anzusehen sind. Diesem Kollegen war in den zahlreichen Diskussionen der früheren Jahre niemals auszureden gewesen, daß sein unentwegter Schweinefleischgenuß eines Tages unvermeidlich zu sehr bösen, evtl. irreparablen Folgen führen müßte.
Dem zum Spötteln über das Sutoxinverbot neigenden Kollegen war nicht zu raten. Die Konsequenz ergab sich dann erst nach langen Jahren chronischen Schweinefleischgenusses, der zu dem jetzigen Schreiben führte.
Ähnliche Fälle, besonders auch bei Ärzten und Zahnärzten sind mir von früher her bekannt, auch solche mit Schlaganfall, der ebenfalls als Folge von chronischem Schweinefleischgenuß anzusehen ist.
Als Ursache der hierzu führenden Krankheiten sieht Prof. Wendt die in der Basalmembran aufgrund einer "Eiweißmast" sich ablagernden Mukopolysaccharide an.
Als eine typische Folge, besonders von Eisbeinessen, ist das Ulcus cruris (Beingeschwür) anzusehen, das in Anbetracht des hohen Eisbeinkonsums besonders in Berlin enorm häufig angetroffen wird. Wie aus dem Verlauf hervorgeht, kann das Beingeschwür in zahlreichen Fällen als der letzte Versuch des Organismus aufgefaßt werden, sich über dieses mesenchymale Ventil der tief in das Bindegewebe reichenden Entzündung (Reaktionsphase) der drohenden Krebsbildung über die Abeiterung von Giften über das Beingeschwür zu entziehen.
Wird das Beingeschwür mit Ätzungen, Farbstofflösungen usw. gewaltsam geheilt, ohne daß gleichzeitig eine radikale Umstellung der Ernährung mit zukünftig strengster schweinefleischfreier Diät erfolgt, so ist in zahlreichen Fällen - speziell bei Vorhandensein eines Schwächepunktes (d.h. Vorliegen einer früheren konstitutionellen Schädigung im Sinnen eines "Locus minoris resistentiae") die Krebsbildung unvermeidlich, besonders wenn noch psychische Belastungsfaktoren hinzu kommen. Auf diese Zusammenhänge wurde kürzlich hingewiesen. Ich habe, speziell während meiner früheren Berliner Praxis-Jahre, mehrfach solche Verlaufsformen beobachten können.
Bei chronischem Schweinefleischgenuß werden aufgrund des Ersatzes der derben menschlichen Knorpelsubstanz durch das schleimige Bindegewebe des Schweines die Knorpel weich und unter dem Druck des Körpergewichtes zerrieben. Es bilden sich Arthritis und Arthrosen.
Auch in seinem Halteapparat "verschleimt" der Schweinefleischesser. Zusätzlich wird Fett eingelagert, was Sportler, die sich falsch ernähren, müde, träge, schlecht beweglich und bei Profis evtl. berufsunfähig macht. Manches Fußballspiel ging so verloren.
Möglicherweise wird über eine Grippe, speziell auch bei Aufnahme des Grippevirus in Wurst usw. ein Teil des sutoxischen (schweinegiftmäßigen) Schleimmaterials als Auswurf wieder abgehustet und mit ihm das Grippevirus.
Wenn alle diese akuten Erkrankungen, besonders auch der Weißfluß der Frauen - der ebenfalls eine Abwehr-Ausscheidungsreaktion von Schweinefleischgiften ist -, evtl. verbunden mit Geschwürsbildung an der Gebärmutter usw., biologisch richtig behandelt werden und zur Ausheilung kommen, wobei in jedem Falle ein strenges Verbot des weiteren Schweinefleischgenusses beachtet werden muß, wären damit die Gift- und Belastungsfaktoren des Schweinefleisches unschädlich gemacht und ausgeschieden worden.
Leider aber ist dies in unserer Hochzivilisation fast niemals der Fall. Die durch den Schweinefleischgenuß bedingte toxische Situation wird ferner seitens der Medizin nicht nur nicht erkannt, sondern völlig verkannt.
In der Homotoxikologie ist nachgewiesen, daß alle Krankheiten als Abwehrmaßnahmen gegen Gifte oder als Schädigungen durch Gifte erkannt werden müssen. Damit sind alle Krankheiten als biologisch zweckmäßige Vorgänge zu deuten, die keineswegs unterdrückt werden dürfen, weil sie der Ausdruck dessen sind, daß der Körper durch entzündliche Ausscheidungen versucht, die Gesundheit wieder herzustellen.
Sonst besteht nämlich die Gefahr, daß akute Entgiftungsvorgänge wie Fieber, Grippe, Halsentzündung usw. in ihrem Entgiftungsmechanismus unterbrochen werden und daß die verursachenden Gifte keine Entgiftung erfahren können, sondern daß sog. Rückvergiftungen auftreten.
Dieses ist speziell der Fall bei der Behandlung mit Chemotherapeutika, Antibiotika usw. Durch diese werden zwar die Bakterien vernichtet, aber die verursachenden Gifte keineswegs beseitigt, sogar durch die in den Bakterienleichen freigemachten Endotoxine der Bakterien wird die Giftlage noch vermehrt.
Die Bakterien spielen bei Erkrankungen im allgemeinen nicht die Rolle von Initiatoren, sondern von Indikatoren (Speransky). Sie schmarotzen (saprophytieren) auf dem Schweinefleisch-belasteten Entzündungsbereich, lösen die Giftlage auf, sind also nützliche Hilfsfaktoren.
Sie zeigen lediglich an, welche Giftlage vorliegt, die ihnen ein Wachstum ermöglicht, z.B. eine für Streptokokken, Staphylokokken, Pneumokokken usw. günstige homotoxische Wachstumssituation. Aber gerade das Schweinefleisch bietet die besten Gegebenheiten für das Wachstum von Bakterien und Viren (Grippeviren).
Wer kein Schweinefleisch ißt, pflegt auch nicht an Virus-Grippe zu erkranken.
Da, bedingt durch chronischen Gebrauch von Chemotherapeutika, Kopfschmerzmitteln usw. die meisten Menschen heute keine hochaktive Abwehrlage mehr aufweisen, müssen andernteils die üblichen hygienischen Vorschriften eingehalten werden, trotzdem aber muß alles gefördert werden, wodurch die Abwehrorgane (System der Großen Abwehr) gestärkt werden, d.h. also durch die biologische Stimulationstherapie, biologisch richtige Ernährung und Lebensweise.
Gerade darin liegen die teuflischen Konsequenzen des Schweinefleischgenusses beschlossen, daß manches junge Leben zerstört wurde, Siechtum, Krankheit und Krebs die Folge waren (z.B. nach Behandlung von Ausfluß und Unterleibsentzündungen mit chemischen Maßnahmen) oder auch Nierenentzündungen oder Thrombosen und Embolien nach Operationen, die letzten Endes als Ursache Schweinefleischgenuß hatten.
Durch die Operation einer Blinddarmentzündung wird zwar die Entzündung beseitigt. Dabei dient die Appendizitis als Entgiftungsvorgang zur Entfernung der aufgenommenen Schweinefleischgifte (Sutoxine) über eine lymphatische Reaktion.
Diese ist im Falle der Blinddarmentzündung allerdings mit großen Gefahren verbunden, so daß man eine derartige Erkrankung wie die Appendizitis keineswegs so einfach sich selbst überlassen darf, sondern daß hier eventuell das Messer des Chirurgen eingreifen muß.
In jedem Falle aber sollte zusätzlich eine gegen die verursachenden Schweinefleischgifte ausgerichtete biologische Behandlung, z.B. mit Bryonia, Mercurius solubilis und Hepar sulfuris (am besten in Form von Injeel-Spritzen), oder auch in Form von Echinacea compositum (forte), Traumeel u.a. gleichzeitig stattfinden, um auf die durch die Schweinefleischfaktoren bedingte "Giftlage" einzuwirken und diese über die Abwehrleistungen des Körpers abzubauen.
In der zusammenfassenden Darstellung der Schweinefleischgifte (Sutoxine) muß noch auf die sog. "Tabelle der Sutoxine" hingewiesen werden, auf welcher die Belastungsfaktoren des Schweinefleisches in übersichtlicher Weise dargestellt werden (siehe Tabelle 1).
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Tabelle 1
Tabelle der Sutoxine (Schweinefleischgifte) und der hauptsächlichsten, nach Sutoxingenuß auftretenden Krankheiten (Phasen)
1. Cholesterin
a) cholesterinbeladene Großmoleküle im Blut
(Hypertonie, Arteriosklerose, Plethora)
b) Cholesterin in der Wandung der Krebszeilen
(Roffo), (Neoplasmaphasen)
2. Histamin und Imidazolkörper (im Übermaß)
a) Juckstoffe
(Urtikaria, Herpes, Dermatitis, Ekzem u.a.)
b) leiten Entzündungsvorgänge ein
(Furunkel, Karbunkel, Appendizitis, Cholangitis, Cholezystitis, Thrombophlebitis, Fluor albus, Phlegmonen etc.)
3. Wachstumshormon (Förderung von Entzündungs- und Wachstumstendenzen)
(Adipositas, Akromegalie, Neoplasmaphasen, Dickenwachstum)
4. Schwefelreiche, mesenchymale Schleimsubstanzen
(Aminozucker, Hyaluronsäuren, Hexosamin u. a.)
a) schleimige Aufquellung des Mesenchyms
(Myogelosen, Adipositas u. a.)
b) Einlagerung von Schleimsubstanzen in Sehnen, Bänder, Knorpel, Faszien usw.
(Rheuma, Arthritis, Arthrosen, Osteochondrose u.a.)
5. Sutoxische Fettsäuren (auch intrazellulär!)
(Adiposites, Hypertonie, Polycythämie u.a.)
6. Onkogenes Agens (Nieper)
Endobiont (Enderlein), Siphonospora polymorpha (v. Brehmer), Erythrozyten-Einschlüsse (Scheller)
(Wichtige Faktoren (Indikatoren oder Initiatoren?) bei der Entstehung von Neoplasmaphasen)
7. Grippevirus (Shope) übersommert in den Schweinelungen (Virus-Grippe)-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dasselbe gilt für Ausfluß der Frauen, der meist durch einen eigentümlich faden Geruch gekennzeichnet ist, etwa wie man ihn bei einem frisch aufgebrochenen Schlachtschwein findet, oder auch für Furunkel und Schweißdrüsenabszesse, die ebenfalls der Entgiftung (über die Auseiterung) dienen.
Auch irgendwelche sonstigen, üblichen und krankhaften Ausscheidungen dürfen niemals unterdrückt werden. Der Körper erfährt sonst Rückvergiftungen im Sinne der wissenschaftlich als progressive Vikariation bezeichneten Verschiebung in eine andere gefährliche Krankheitsphase.
So kann z.B. nach Unterdrückung von Schweißdrüsenabszessen durch Röntgenstrahlen eine Colitis mucosa oder ulcerosa auftreten, eine gefährliche geschwürige Dickdarmerkrankung. Dasselbe gilt für Durchfallserkrankungen, die nicht chemisch unterdrückt werden dürfen. Denn der Darm ist das große Ausscheidungsrohr für Gifte aller Art. Hier gibt es biologische Naturheilmittel wie Magen-Darmtropfen, Entzündungstropfen (COSMOCHEMA), Diarrheel o.a., die hochwirksam sind und trotzdem nicht schaden.
Zu erwähnen ist noch, daß das Fleisch vom Wildschwein als ebenso toxisch anzusehen ist wie das Fleisch des Hausschweines, auch wenn das Wildschwein im allgemeinen weniger Fett enthält.
Bekanntlich muß ein auf der Jagd erlegtes Wildschwein sofort aufgebrochen werden (im Gegensatz zum Reh und anderen Wildarten), weil das Fleisch sonst ungenießbar wird und toxische Eigenschaften annimmt.
Allgemein gesehen wird durch Schweinefleischgenuß die Giftlage, welche ja die Ursache aller Erkrankungen bildet, mehr oder weniger schwer belastet. Damit werden die Voraussetzungen für Erkrankungen verschiedenster Art überhaupt grundsätzlich geschaffen.
Der mit der Homotoxinlehre vertraute, also biologisch, antihomotoxisch arbeitende Arzt kann bei verständnisvoller Mithilfe der Patienten mittels biologisch richtiger Lebensführung und Diät (keinerlei Schweinefleischgenuß) zahlreiche primäre Auswirkungen und sekundäre Schäden durch Sutoxine mit geeigneten Präparaten (Biotherapeutika-Antihomotoxika, Homöopathika) wieder auskompensieren.
Weiterhin sei noch ein Kuriosum aus einem Lazarett im zweiten Weltkrieg erzählt, in welchem 2mal wöchentlich die mit Eiter durchtränkten Verbände gewechselt wurden. Anschließend wurden diese denn im Hofe verbrannt.
Bei jedem Lazarett - wie heute evtl. noch bei Krankenhäusern - befand sich ein Schweinestall, welcher mit den Abfällen des Lazarettes versorgt wurde. Dann konnte mindestens einmal im Monat ein Schwein geschlachtet werden, was damals im Kriege zur sehr willkommenen Ergänzung der Verpflegung beitrug.
Nun stürzten die eines Tages ausgebrochenen Schweine die im Hofe stehenden, mit durchtränkten Eiterverbänden gefüllten Blechfässer um und fraßen sämtliche eiterdurchtränkten Verbände neben sonstigem Unrat restlos auf.
Von jetzt an wurden der Einfachheit halber die Verbände nicht mehr verbrannt, sondern den Schweinen zum Fraß vorgeworfen. Damit war der Gift-Kreislauf perfekt hergestellt.
Die von den (meist mit fistelnden Schußbrüchen) in dem großen Lazarettsaal liegenden Patienten erhielten mit dem toxingesättigten Schweinefleisch jetzt stets wieder den Nachschub für ihre Eiterungen. Denn das Schweinefleisch wirkt eiterbildend - auch schon ohne den Fraß von eiterdurchtränkten Verbänden -, weshalb auch bei Mitessern und bei Akne vulgaris ein strengstes Schweinefleischverbot incl. Schinken, Speck, Wurst, auch von Lyoner, Salami, Weißwurst (wird in Speck angebraten), Kalbsleberwurst (enthält trotz einem Teil Kalbsleber hochprozentige sonstige Schweinefleisch- und Fett-Anteile) usw. einzuhalten ist.
Dabei wird manchmal eingewendet, daß der oder jener alte Großvater mit 90 Jahren noch täglich seine Pfeife rauche und seinen Schweinespeck esse und daß er noch gut zu Wege sei. Prüfen Sie diese Fälle einmal genau nach! Dann werden Sie sehen, daß irgend etwas hierbei meist nicht stimmt.
Da wird dann auch oft die Geschichte von den "gesunden Bauern" entgegengehalten, die trotz dauernden Schweinefleischgenusses nicht krank würden. Durch eine wissenschaftliche Studie ist bereits vor langen Jahren einwandfrei erwiesen, daß es sich dabei um ein Märchen handelt. Danach ist die Landbevölkerung nicht der gesundeste, sondern der kränkeste Bevölkerungsteil, offensichtlich - trotz der "gesunden Luft" - aufgrund des chronischen, fast ausschließlichen Schweinefleischgenusses.
Während meiner Praxistätigkeit besuchte ich eine Bauernfamilie zur Behandlung auf ihrem abgelegenen Bauernhof. Der Vater litt an chronischer Arthrosis und Coxitis sowie an Leberschaden. Die Mutter hatte chronische Beingeschwüre und ein variköses, quälend juckendes Ekzem. Die Tochter litt an sog. Herzfehler und Rheuma nach Angina. Der Sohn hatte ebenfalls "Herzfehler nach Angina" und Furunkel - er war noch der gesundheitlich Stabilste - die andere Tochter wer tonsillektomiert und seitdem mit chronischer Bronchitis mit Verdacht auf Bronchiektasen behaftet. Ein weiterer Sohn hatte eine chronische Pleuritis mit Schwartenabsonderung und stetig rezidivierender Fistelabsonderung.
Ähnliche Gesundheitsverhältnisse habe ich bei vielen Bauernfamilien im Hochschwarzwald - natürlich auch in den Flußtälern - angetroffen. Nachdem ich über 10 Jahre dort praktiziert habe, kann ich mir ein sachliches Urteil erlauben.
Während der über eine Stunde dauernden Konsultation bei der eben geschilderten Familie stand draußen unter dem Fliederbusch ein ausgewachsenes Mutterschwein und scheuerte sich mit großem Behagen, die ganze Stunde über, ununterbrochen an einem dicken, herunterhängenden Ast.
Ich machte die Patienten darauf aufmerksam mit folgenden Worten: "Sehen Sie das Schwein dort?! - Alle Juck- und Entzündungsstoffe, die das Schwein zum Kratzen zwingen, essen Sie mit dem Schweinefleisch dann mit. Diese Stoffe (es sind Histamin-Verbindungen) rufen bei Ihnen dann alle jene Krankheiten hervor, derentwegen ich Sie besuchen und behandeln - und liquidieren - muß."
... Fortsetzung folgt ...
- Re: Mahlzeit! Teil 3 Reckeweg 14.6.2005 20:37 (10)
- nur mal so am Rande ... ähnelt sehr dem Menschenfleisch John 14.6.2005 21:48 (7)
- Re: nur mal so am Rande ... ähnelt sehr dem Menschenfleisch Wizard 15.6.2005 05:52 (3)
- Wobei auch wieder interessant ist... Badland Warrior 15.6.2005 06:44 (2)
- Re: Wobei auch wieder interessant ist... Wizard 15.6.2005 17:10 (1)
- Re: Wobei auch wieder interessant ist... Badland Warrior 15.6.2005 17:25 (0)
- Re: nur mal so am Rande ... ähnelt sehr dem Menschenfleisch Apollo 14.6.2005 21:54 (2)
- "A Fokk is a Sau wenn er a Schwein ist " offthspc 14.6.2005 22:28 (0)
- * Loool* ja das könnte hinkommen vom Schwein zur Sau (n/t) John 14.6.2005 21:55 (0)
- Quellenangabe Bonnie 14.6.2005 20:56 (1)
- sind diese wenige wert wir Hamster ... ? John 14.6.2005 21:50 (0)