Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit
Geschrieben von Epidophekles am 11. Mai 2005 13:02:
Als Antwort auf: Motivation - ein wichtiger faktor. Warum durchkommen? geschrieben von Badland Warrior am 10. Mai 2005 20:50:55:
Hallo Baddy, guten Tag Foris!Ein Link in mein Forum: http://f27.parsimony.net/forum67681/messages/3310.htm
Weil einige hier mein Forum scheuen, ist der ganze Text als Gegenleistung zu meiner Übernahme von Baddys Beitrag unten angefügt, denn ich möchte, dass Beides solange nachgelesen werden kann wie mein Forum besteht.Legt eure Köcher um, richtet ordentlich eure Pfeile her und zeigt, was Überlebenskampf heisst. Vielleicht genügt ein gezielter Schuss wie bei meinem Mit-Eidgenossen, dem Tell, und ich bin erledigt.
Das ist eine echt lebensnahe Überlebensübung, eine dem Menschen gemässe, nämlich eine geistige!
Epidophekles
Im Namen Jesu beginne ich zu schreiben.
Ich habe IHN gebeten, mich zu unterstützen und zu schützen, nachdem mich zuvor Gedankenimpulse durchströmten, die das Absurde von Baddys Haltung ins Bewusstsein führten.Zunächst will ich nochmals erwähnen, woher Gedanken kommen, ohne aber allzuweit auszuholen. Gedanken sind geistiges Gut, Ideen, die ursprünglich in Gott als dem wesenhaft lebendigen Wort seinen Ausgang nahmen, welches auch heute noch bei, in und aus IHM seinen vollkommenen Ausdruck findet. Wir Menschen sind eigentlich alle ein Gedanke Gottes, eine Idee aus seinem Geiste, im Grunde genommen ein kleinster Teil von IHM, der sich verselbstständigt hat. Ursprünglich wahr und trotz eingeschränktem Umfang vollendet in seiner göttlichen Abkunft, war diesen wesenhaften Ideen die Freiheit eigen. Ein wahrhaft göttlicher Wesenszug, den viele zur Eifersucht treibt, wenn sie ihn nicht mehr in sich erkennen, sondern nur noch in Gott erwägen.
Stellen wir vor: Ein Produkt der höchsten Intelligenz wird ins Dasein gestellt und sich selbst überlassen, jedoch in engster Verbindung mit dem Schöpfer stehend. Gerade die Freiheit dieses Produktes, seine Lebendigkeit und Vollkommenheit kann aber zur Trennung vom Ausgang seines Werdens führen, wenn es sich selbst in den Mittelpunkt stellt und welches Freiheitsempfinden Probleme mit der Tatsache bekommt, dass es abhängig sein soll von dem, der es schuf. Aus solchem Freiheitsstreben heraus machte sich eine Grosszahl dieser göttlichen Wesen selbständig und löste sich aus ihrer Abhängigkeit von Gott heraus, so zumindest war der Wille der sich selbst in den Mittelpunkt stellenden Gedankensplitter. Man kann das auch als Versuch bezeichnen, sich selbst ergreifen zu wollen und seine Herkunft zu verleugnen, ja gar seinen Ausgang zu töten, um wirklich selbständig und völlig frei zu sein. Hier ist bereits eine erste grundlegende Lüge Teil des ursprünglich wahren Gedankenwesens geworden: nämlich die Ablehnung des Schöpfers. Die Idee aus Gottes Herzen sucht sein eigenes Universum aufzurichten, was zu einem falschen Ergebnis führt, wenn diesem Werden der Abwehrwille gegen seine Herkunft innewohnt. Und genau dies ist der Fall bei den gefallenen "Engeln", genau dies ist der Fall bei der gesamten aus Gottes Freiheit und Vollkommenheit herausgefallenen Schöpfung, und dazu gehört der Mensch.
Der Fall führte zur Verhärtung des ursprünglich lebendigen Wesens und musste im Tod enden, wenn es denn als Teilchen aus Gottes vollkommenster Lebensfülle möglich gewesen wäre. Es war nur der Wille im abgespalteten Wesen, der in die Irre führte und kein Leben mehr fand, weil er sich ja vom Lebensquell abspaltete und sein Ziel auf etwas Unmögliches ausrichtete, also in seiner selbstgewählten Verblendung Tod statt Leben anstrebte.
Diesen Vorgang kann man sich nicht genug klar vorstellen, denn er steht in engstem Verbund mit Wahrheit und Lüge, mit der gesamten Schöpfung und der Menschwerdung.
Wenn wir dann erkennen, dass der Mensch, der wir nun hier und jetzt sind, einen sehr langen Weg hinter sich hat und einmal völlig dem Tod entgegenstrebte, ins Chaos stürzte und dann doch 'irgendwie' wieder ins Leben zurückfand, geht uns ein neues Bewusstsein auf; und wieder können wir wählen, ob wir weiter vorwärtswachsen oder uns wieder dagegenstemmen wollen.
- Jetzt wieder der Wechsel zum Wesen der Gedanken, die uns durchströmen,
die unsere Gedankenwelt ausmachen und uns selbst zu geistigen Wesen machen:
Die gesamte 'Gedankenwelt' ist die Welt der Ideen Gottes, es ist der gesamte geistige Kosmos, wo göttliche Vollkommenheit und verschiedenste geschöpfliche Lügengebäude nebeneinander wirken. In dieser geistigen Welt leben wir als Einzelwesen, die ihren Willen darin bewegen und sich selbst finden wollen. Wir sind jetzt in der "Evolution" wieder da angelangt, wo wir vor undenklich langer "Zeit" in ähnlicher Weise bereits schon einmal waren: in bewusstem Zustand mit geistiger Begabung und ausgestattet mit freiem Willen. Wir können nun unseren Weg erneut mitbestimmen, entweder den Quell allen Lebens aufsuchen oder uns selbst erneut durchzusetzen suchen.Was macht nun der "Überlebenswillige", der Gott, den Quell und Schöpfer allen Lebens leugnet? Die Grundlage seines Strebens und Denkens ist wieder die Lüge und er versucht mit allen Mitteln, nicht nur Gott, sondern alle seine Konkurrenten aus dem Wettbewerb zu werfen. Er nimmt nur dasjenige für sich in Anspruch, das ihn in seinem eigenen Werden und Machtstreben unterstützt und verwirft alles, was ihn daran hindert. Er nützt alles aus, was ihm persönlich dienlich erscheint, macht sich zu "Freunden", was seinem egoistischen Wachstum förderlich ist und bekämpft alles, was ihm seine Grösse streitig macht. Er ist nicht nur Reiter der ersten Lüge, dass er keinem Schöpfer Rechenschaft schuldig sei, sondern bewegt sich fortwährend in neuen daraus hervorgehenden Lügen, die er nicht mehr als solche erkennt, aber schon darin eine Lüge erkennen müsste, dass er die Wahrheit wie die Pest meidet und gegen die Möglichkeit donnert, dass es eine solche einheitliche, grundlegende für alle gäbe. Er kann wohl denken, er wurde ja wieder ins Leben zurückgeführt, und reisst in seinem Denken all das an sich, was sein übermässig forcierter Eigenwille zum eigenen Überleben finden kann. Und das ist ein ganzes Universum von Geistigkeit, eine Welt voller Spinnweben und Spinnen, welche im grossen, unvorstellbar hohen, tiefen und unbegrenzt wirksam seienden Universum Gottes ihr Dasein auszubauen und zu erhalten suchen.
Es geht darum, dass wir solches erkennen, und wer das ablehnt, lehnt Grundlegendes seines Seins und seines göttlichen Werdens ab. Er kann wohl denken und das ganze Instrumentarium von irren Argumenten zur Unterstützung seiner Lüge in Anspruch nehmen, aber ein göttliches Wesen will er nicht werden, sondern sein eigenes, er will sich selbst erschaffen. Das ist völlig verkehrtes Wollen und dient dem Tod statt dem Leben.
Es müsste nun weiter ausgeführt, warum der Mensch irren darf, warum er nicht zwingend erkennen muss.
Aber was soll das? Dieses ist alles auch ohne meine Erklärungen bereits nachzulesen. Ich setze nur um, was ich mir selbst zu eigen gemacht habe. Wieder hat der Wille des Ingnoranten seinen Weg in die eigenen Vorstellungen gewählt und versteht dasjenige Grosse nicht, das ausserhalb seiner eigenen engen Schöpfung leibt und lebt. Wer sich selbst nicht in Frage stellt und auch den Faden nicht aufzugreifen versucht, der ihn am Leben erhält, durch den ihm alle Lebenskraft bisher zufloss, der befindet sich in einem Wahn von höchster Selbstüberschätzung und ergötzt sich an allem, was seine enge Welt zu erhalten möglich macht, einer Welt, die auf Lüge beruht.Machen wir nun einen grossen Sprung in die reale Gegenwart.
Der Mensch will das Vergängliche erhalten und darin überleben. Er grenzt sich ein und will sich verankern im Augenscheinlichen. Weil ihm auf dem Weg in die Selbstüberheblichkeit viele Gleichgesinnte begegnen und in dem Sinne als Konkurrenten in dem ihnen eigenen Machtstreben erscheinen, versucht er diese auszurotten. Da er das nicht kann, hofft er auf deren eigene Selbstzerstörung. Er erkennt gar nicht mehr, dass er mit ihnen vom gleichen Geist beseelt ist und sich nur einbildet, stärker als sie zu sein. Denn er rechnet bloss mit Menschenkräften und eigensinniger Motivation, aber nicht mit der göttlichen, welche auf der Liebe zu allem und jedem beruht. Auch die Natur ist ein Wesen, das in Gottes Hand zum Leben in IHM finden soll. Wer dort ebenfalls die göttlichen Kräfte verleugnet und missbrauchen will, wir selbst Opfer dieser Lüge. Und also wird ihm nicht der Mensch allein zu schaffen machen, sondern auch die Natur, die anders existiert als er es für wahr hält.Wie muss der Mensch blöd sein, der nur mit seinem eigenen engen Geist überleben will, als Feinde nur seine Geschwister sieht, nicht aber die "blinden" Kräfte der Natur miteinbezieht, welchen gegenüber er machtlos ist.
Baddy, alle deine Vorsorge läuft ins Leere, sie gilt nur dir selbst - und du lebst lebensfeindlich, also kannst du gar nicht überleben! - Die Natur wird dir den Rest geben, den dir die 'Gutmenschen' überlassen und du durch deine eigene Brutalität zu verteidigen und auszubauen versuchst. Dein Geist geht auf Vernichtung des anderen aus und deine glänzenden Worte sind nur Verführungskünste, dir solange wie möglich Anerkennung und Freunde zu schaffen, um auf ihrem Rücken dein Überleben und deinen Sieg als ihr Gott zu sichern. Mit einer solchen Motivation zum Leben stehst du zuletzt aber allein - aber nicht im Leben, sondern im selbstgewählten, gottlosen Tod.
Rechne also nicht nur mit 'Menschen', sondern wisse, dass die Natur auch noch da ist. Sie ist in Gottes Hand und will auch zum Ziel gelangen, das du erstrebst. Weil du nur dein eigenes Überleben à la Darwin suchst, wird sie sich mit dem gleichen Anspruch gegen dich erheben; und ihr wirst du nicht gewachsen sein. Sie wird sich aufbäumen gegen die Beschränker und Behinderer, gegen ihre Ausbeuter und Plünderer, die die ewigen Schöper- und Lebenskräfte leugnen und nur sich selbst suchen. Stelle deine kindische Kraft und Einsicht vor, wenn gewaltiges Getöse losbricht, Wasserströme heranwachsen und ihre Gewalt über dich kommt, oder wenn Feuer überall hochzulodern beginnt und deine Haut bis auf die Knochen in Wallung gerät, in dieser tödlichen Hitze ins Nirwana gebrannt wird, wo du ungewollt und unbewusst, nur blind leidend, in einem neuen Zustand nochmals von vorne anfangen musst.
Wähle jetzt, wähle richtig.
Ich wünsche dir Einsicht, solange noch Umkehr möglich ist.
Dann wird dir deine Lektion zum Segen und nicht zum Gericht.
Die Barmherzigkeit Gottes gilt allen, nur jenen nicht, die sie ablehnen.Was der Mensch will, das wird er ernten!
Wer auf Lüge baut, wir selbst zur Lüge - und Lüge hat keinen Bestand,
sie ändert sich dauernd, baut auf Chaos und endet im Chaos.
Wähle - und wähle richtig! Dann erst erkennst du deine momentane Dummheit.
Ich wünsche dir Gottes Gnade und ein grosses Erwachen!Gott zum Gruss
Epidophekles
- Hast du was vergessen? Badland Warrior 11.5.2005 20:40 (0)
- vergleich unmoeglich. detlef 11.5.2005 17:48 (1)
- Re: vergleich unmoeglich. Badland Warrior 11.5.2005 20:34 (0)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit IT Oma 11.5.2005 17:22 (0)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit Tecumseh 11.5.2005 13:57 (6)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit Tecumseh 11.5.2005 13:59 (5)
- ein freudscher vertipper?? (n/t) detlef 11.5.2005 17:50 (0)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit NoPasaran 11.5.2005 14:52 (3)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit Tecumseh 11.5.2005 16:22 (2)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit NoPasaran 11.5.2005 17:08 (1)
- Re: Meine Motivation: für Gottes Liebe und Wahrheit Tecumseh 11.5.2005 18:04 (0)