Re: Praktische Lagerhaltung / Was ist sinnvoll?
Geschrieben von Österreich am 17. September 2003 00:27:43:
Als Antwort auf: Praktische Lagerhaltung / Was ist sinnvoll? geschrieben von Johannes am 15. September 2003 00:35:17:
Hallo,Johannes!
da sollten wir mal Rezepte austauschen. Ich backe auch selbst Brot, sowohl mit Backautomat als auch im Backofen. Grund dafür war übrigens die angestrebte Vorratshaltung, denn was nützt mir ein Mehlvorrat, wenn ich kaum etwas verbrauche? Da ich aber nun selbst Brot backe, ist ein Mehlvorrat sinnvoll und wird nicht schlecht. Und das Backen macht sogar Spaß. :-)
>Nur, so schön das Brot wird, es gibt dennoch (teures) gekauftes Brot, das mir besser schmeckt, das auch eine bessere Konsistenz hat und sich damit länger frisch hält. Kann mir hier jemand ein paar Tips zum Brotbacken geben? Speziell interessiert mit Roggen-Sauerteig-Brot (Sauerteig habe ich und vermehre in selbst). Bitte in einem neuen Thread.Werde meine Frau mal wegen der Rezepte fragen.Geht mir genauso,das es nie so schmeckt,wie gekauftes.Das liegt vor allem daran,das im gekauften alle möglichen zusätze von Geschmackverstärker über Backtreibmittel,bis Konservierungsstoffen dabei ist.Schmeckt gut,aber nicht besonders gesund.
Wir haben uns nicht nur zum Backen entschieden,um regelmäßig Getreide zu verbrauchen,sondern auch,um das Backen zu lernen.
Wenn ich etwas gelesen habe,heißt das noch lange nicht,das ich es auch in der Praxis hin kriege.>> Obstkonserven ohne Zucker einkochen,
>Und was soll das bringen, den Zucker wegzulassen?Wir versuchen so gut es geht im Alltag auf Zucker zu verzichten.Ich esse zwar auch gelegentlich meine Schokolade,aber alles in Grenzen.
Außerdem kann es nicht schaden,wenn man Möglichkeiten zum haltbar machen findet,bei denen man nicht auf Industrieprodukte angewiesen ist.Mit Blick auf die Prophezeiungen,und das man nach einem möglichen zusammenbruch keine Industrieprodukte mehr erwerben kann,sind wir immer auf der Suche nach neuen Varianten.
>> Allerdings verwenden wir nur Gläser mit Schraubdeckel und keine mit
>> Gummiring,da diese sprode werden und ausgetauscht werden müssen,was
>> nicht mehr möglich sien wird.
>Aber bis die kaputt gehen, dauert es lange. Und bis dahin hält sich das Zeugs, daß wir jetzt einkochen, wenigstens lange.Ich meine auch nicht,das die Gummiringe bis zum Verbrauch des Inhaltes spröde werden.Ich möchte aber,sollte es lönge dauern,bis es neue zu kaufen gibt,auch in der Lage sein,Obst einzukochen.
Gummiringe können bereits nach wenigen Jahren "brechen".>> Ich habe im Keller ca.100 Liter Mineralwasser in 1,5L bruchfesten
>> Kunststofflaschen.Dazu habe ich die Schränke,in die meine Lebensmittel
>> und sonstiger Krimskrams kommen so weit von der Wand weg gerückt,das
>> gerade eine Flasche liegend dahinter passt.Die Schränke habe ich mit
>> Winkeln an der Wand angeschraubt.Dahinter habe ich meine Flaschen,Eine
>> über der Anderen gestapelt.Die Winkel verhindern ein umkippen des
>> Schranks. Versuch doch mal jemandem zu erklären, warum Du 100 Liter
>> Wasser im Keller hast,darum das Versteck.
>Und dann kriechst Du jedes mal hinter den Schrank, um eine neue Flasche zu entnehmen, damit der Vorrat kontinuierlich ausgetauscht wird? Hinweis: Wasser in Kunststoffflaschen hält sich nur 11-12 Monate im Gegensatz zu Glas mit etwa der doppelten Haltbarkeit.Die Haltbarkeit von Mineralwasser liegt bedeutend höher,als auf der Flasche angegeben.Ich habe irgendwo gelesen,das mit Kohlensäure versetztes Wasser nahezu unbegrenzt haltbar ist.Das Prickeln wird zwar weniger,aber das Wasser ist O.K.
Ich habe eine 5 Jahre alte Flasche probiert-war völlig in Ordnung.
Obwohl ich von jeder Seite der Schränke ohne Probleme die Flaschen erreichen könnte,wird der Wasservorrat nicht verbraucht,sondern bleibt dort,wo er ist.Grüße,Österreich.
>Viele Grüße
>Johannes
- Re: Brot, Obst haltbarmachen, Mineralwasser lagern mica 17.9.2003 09:43 (0)