Re: kleiner Bericht, 1. Teil

Geschrieben von mica am 13. März 2003 18:13:48:

Als Antwort auf: kleiner Bericht, 1. Teil geschrieben von wikking am 13. März 2003 14:02:05:

>- Umgraben der beiden langen Feld-Streifen, jeweils mit der Hand, da ein maschinelles Pflügen wegen der Hanglage nicht möglich ist. Untergraben von frischem Kuhmist (den ein Viehzüchter liefert) und den eigenen kompostierten Fäkalien vom Winter (...die liefern wir selbst :-) ). Das wird bis ca. Mai dauern, weil dann gleich nach dem Fertigstellen der einzelnen Beete die Sämereien bzw. Setzkartoffeln reinkommen. Ab Mai/Juni, sobald kein Nachtfrost mehr kommt, dann täglich (!) Unkraut jäten.


Hallo wikking und Amazone! :)


Da bin ich aber beruhigt, dass der Frühling bei euch auch noch nicht weiter ist - dachte schon, ihr seid jetzt schon kräftig am Ackern ;)
Das Umgraben der Feldstreifen - könnte das nicht kräfteschonender von einem Kultivator mit kleinem Motor betrieben werden? So ein Gerät ist zwar laut, spart aber jede Menge Kreuzarbeit.

Das mit dem einbringenndes eignen Mists - auf dauer kommt es im Boden zu Mineralstoffmangel, den ihr wahrscheinlich mit Asche ausgleichen werdet.
Mir widerstrebt soetwas; meine Großmutter hat zwar auch (u.a.)auf diese Weise Düngung betrieben, aber wenn Du die Weidetiere beobachtest - sie vermeiden die Stellen abzuweiden, auf dennen eigner Dung liegt. Das hat seinen Grund.
Man könnte ja seinen Mist im Wald ausbringen, dafür dort von anderer Stelle fruchtbaren Waldhumus auf die Feldflächen bringen, rotierend über längeren Zeitraum, könnt ich mir vorstellen.

Ich wünsche Euch (und mir - scharre schon in den Startlöchern, was das Bodenbearbeiten anlangt)ein frühes Frühjahr und viel Ausdauer und Freude bei der Arbeit!

Herzliche Grüße
auch an Amazone!

mica

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