Re: Wegen der Nahrungsgrundlage...

Geschrieben von Badland Warrior am 26. Dezember 2002 23:42:35:

Als Antwort auf: Re: Wegen der Nahrungsgrundlage... geschrieben von Freddie am 26. Dezember 2002 22:48:45:

Auch die Germanen haben gejagt. Sie waren auf Jagd auf Ur, Elch und Wisent, auf das wilde Schwein und andere Tiere. Sie hielten auch selbst Tiere zum Decken des Fleischbedarfs.

Natürlich achteten sie das Tier als Gegner und Nahrungslieferant. So ein Wildschwein kann ganz schön biestig werden, glaub es mir, und auch so ein Horn- oder Geweihträger hat es in sich. Was ich so ankreide ist dieses "Vegetarier sind bessere Menschen" - Gefasel und die Diskreditierung derer, die sich nicht nehmen lassen, zu töte, um zu leben. Die germanen waren ferner Pragmatiker, ganz im Dasein verwurzelt, dem gesetz der Ehre untertan, sehr gläubig, aber wie gesagt auch Pragmatiker und sehnten sich, im Gegensatz zu den völlig verkorksten weltfremden Esoterikern heute, nicht nach einem möglichst schnellen Ableben oder betrieben gar wie diese die Betrachtung des Leibes als niedrig. Das kam erst mit dem Christentum auf. auch die Auffassung, das Leben sei Leid und der Tod eine Erlösung war den Germanen fremd. sie waren ein recht fideles Völkchen, kippten sich auch mal gern den Met hinter die Binde und verdienten sich den Lebensunterhalt durch ehrliche Arbeit, Ackerbau, Viehzucht und Jagd.

Badland Warrior

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