Re: Diesem Unfug muss nun doch einmal widersprochen werden

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Geschrieben von Mercur am 20. November 2001 22:52:21:

Als Antwort auf: Diesem Unfug muss nun doch einmal widersprochen werden geschrieben von KLL am 20. November 2001 20:45:00:


>Symbole können schon erhellend sein, aber das Christentum hat sich niemals astrologisch begründet, daher mit den "Fischen" des Tierkreises nichs zu tun.
>>

Hallo KLL,

Der Ordnung halber möchte ich anmerken, dass das Zeichen Fische sehr wohl was mit der Christenzeit zu tun hat!
Zu den anderen Themen lieber keine Parteinahme, das ist mehr euer Gebiet. :-)

Also: Aus der Astronomie ist bekannt, dass zur Zeit Jesus Geburt der Frühlingspunkt in das Sternbild Fische wanderte. Das sogenannte Fischezeitalter brach an und es ist somit mit dem Christentum verbunden. Diese Zuordnung findet man auch oft in verschiedenster Literatur. Man denke noch an das gewählte Fische-Symbol der Christen.
Die Grundlage sind die astromischen Gegebenheiten, deshalb sprach ich hier auch von Sternbilder und nicht Sternzeichen.

Für Interessierte:
Aufgrund der Richtung der Kreiselbewegung der Erdachse) bewegt sich der Frühlingspunkt (Schnittpunkt zwischen Äquator und Ekliptik) rückwärts durch den Tierkreis. Derzeit wechselt er in das Sternbild Wassermann. Man spricht daher vom beginnenden Wassermann-Zeitalter.
Jedes Zeitalter duert dabei so lang, wie sich der Frühlingspunkt in dem entsprechenden Sternbild befindet. Sieht man von der unterschiedlichen Grösse der Sternbilder ab, etwa 2150 Jahre.
In 26000 Jahren, dem "Platonischen Jahr" haben die Äquinalpunkte wieder ihren Ausgangspunkt erreicht.
Den Vorgang bezeichnet man als Präzession und er war schon in der Antike bekannt

Mercur




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