Re: Pflanzlich geht immer - fleischlich auch - nö, eben nicht.
Geschrieben von Maria am 13. Dezember 2003 20:47:04:
Als Antwort auf: Re: Pflanzlich geht immer - fleischlich auch geschrieben von Erntemond am 13. Dezember 2003 17:51:08:
Hi Erntemond,
>Tag Maria! :-)
>Immer, wenn ein Tier getötet und gegessen wird, geht das ans Herz der betreffenden Person (v.a. aber nicht nur, spirituell gesehen).
>Kommt drauf an, wie man es macht. Dankt man dem Schaf, der Kuh, dem Schwein dafür, dass es sein Leben gegeben hat, um uns Menschen zu ernähren, hat das >wieder einen ganz anderen spirituellen Aspekt, siehe Naturvölker.
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Also es gibt Naturvölker, die es überhaupt nicht mit dem Tiere töten haben, und sich rein pflanzlich ernähren. Ausserdem, wenn du hier von dem Schaf, der Kuh, dem Schwein sprichst, DORT, wo diese Tiere leben, DA findest auch genug Pflanzliches, was diese Tiere essen, und was du dann auch essen kannst, da brauchst kein Viecherl abmurksen ;-)
>Und was die ganzen Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, hoher Blutdruck und Krebs betrifft, lies mal die aus Profitgründen teilweise noch unter Verschluss gehaltenen Studien über Veganismus und Rohkost bei John Robbins "Ernährung für ein neues Jahrtausend" (Pulitzer-Preis). Da schnallst ab...
>Na, jetzt aber mal langsam. Das liegt nicht am Fleischessen an sich, sondern an zuviel Fleischeslust. Der zweite Faktor ist der Bewegungsmangel, der uns im Zeitalter der Mobilität erreicht hat. Hast Du Herz-Kreislauf-Probleme und Bluthochdruck, wird Dir als erstes vom Arzt Bewegung verordnet. Erst dann wird der Speiseplan analysiert. Und wer sich viel bewegt, ernährt sich auch >anders bzw. bekommt automatisch mehr Hunger auf Salat, Obst, Gemüse, Fisch…
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Das mit der Bewegung ist richtig, ABER: Die Beständigkeit machts (also immer wieder die Information "Totes", die schwächt) - UND, wie ich gestern geschrieben habe, geht die Kost von Toten IMMER ans HERZCHAKRA, ich meine eben auch den spirituellen Aspekt. Manche ganz schlaue Spiris meinen sich durch Fleisch essen erden zu müssen, aber das ist der falsche Weg, damit macht man sich nur zu, verstopft, sozusagen.
>Es gibt auch Studien, wo Knast-Leute einmal Fleischkost und zum anderen vegetarische Kost erhielten. Letztere Gruppe zeigte einen deutlichen Aggressionsrückgang nach einigen Wochen.
>Tja, AH kann man ja jetzt leider nicht mehr anführen, denn er war nur ein zur Schau stellender Vegetarier, bei seinem Lieblingsitaliener gab es auch schon mal Gänseleberpastete auf seinem Teller. Schau Dir mal Länder an, in denen hauptsächlich Gemüse verspeist wird, aber schau sie Dir bitte genau an. Im Übrigen kenne ich einen Vegetarier und der ist genau das Gegenteil von dem, was die Studie aussagen will. Der ist cholerisch und der lässt auch gerne mal die Fäuste fliegen. Ausnahmen bestätigen die Regel? Dann gilt das ja auch für Fleischesser. :-)
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Es gibt in der Tat Menschen, die, wenn sie eine Weile vegetarisch leben, mit ihrer wachsenden Sensibilität konfrontiert werden, erstmal ängstlicher oder aggressiver werden. Das ist nicht bei allen so, aber das ist ein Punkt, den Viele nicht kennen, und dann auch z.B. mit erhöhtem Alk- oder Drogenkonsum reagieren, um sich "zuzumachen". Aber wennst den Punkt erst mal überwunden hast, und um diese Dinge weist, dann spürst du, dass du auf dem richtigen Weg bist.
>Denk nur mal, wie krass die Todesangst dieser Tiere ist, wenn sie "geschlachtet" werden, das bleibt alles im Blut, auch wenns Biotiere sind.
>Ich weiß ja nicht, wo Du Dein Fleisch kaufst, aber wenn Biofleisch dann bitte mit Hof- und Warmschlachtung. Ein Tier muss keine Todesangst haben beim Schlachten, außerdem kann man es am Fleisch riechen und erst recht schmecken, >wenn Stress kurz vor dem Tod eintrat. Es riecht extrem nach dem Tier, das >Fleisch ist zäher und geht in der Pfanne ein gutes Stück ein.
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ICH ESSE SEIT 15 JAHREN KEIN FLEISCH, UND SEIT 7 JAHREN ÜBERHAUPT KEINE TIERPRODUKTE. Und wenn ich jetzt Begriffe wie Warmschlachtung und in der Pfanne eingehen lese, naja, ich weiss nicht, ich bräuchte jetzt ein Kotz-Smilie ;-) Ich habe eine Hüft-Displasie, man sagte mir vor fünf Jahren, ich würde bald im Rollstuhl sitzen, tja, aber meine Knochen verschleissen nicht, ich weiss aber auch warum ;-)
>Wer meint, sich öko-bio ernähren zu müssen/zu wollen, der sollte nicht meinen, dass die hergestellten Lebensmittel von dort unbedingt gesünder sind. In erster Linie kommt hier der Umweltgedanke und die Ethik der Verbindung Mensch-Tier-Natur zum Tragen, denn auf Feldern, die jahrzehntelang konventionell >bewirtschaftet wurden, kann auch keine bessere Qualität wachsen.
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Kennst du denn nicht die Tests, wo sich bei Bioessen vielmehr Biophotonen finden, als bei "konventionellem"? Ich merk es ja auch bei meinen Hasis: Sie machen sich über die Biomöhren her, und lassen die anderen liegen :-))) Wennst ein ehemals konventionelles Feld bewirtschaftest, musst schon bisschen warten, aber bedenke, dass die Biosachen wenigstens nicht mehr krankgespritzt werden.Viele Grüsse
Maria
- Re: Pflanzlich geht immer - fleischlich auch - nö, eben nicht. Georg 14.12.2003 09:27 (0)
- Re: Pflanzlich geht immer - fleischlich auch - nö, eben nicht. Erntemond 13.12.2003 23:06 (0)