französische Kommunisten kämpfen freiwillig in der Seite der Russen

Geschrieben von Georg am 21. November 2003 19:17:36:

Als Antwort auf: So einfach war´s aber nicht geschrieben von franke43 am 21. November 2003 15:44:23:

Hallo beisammen,


insbesondere Frankreich durch Bürgerkrieg gespalten

Wie BB das deutet, das ist schon - wie immer - recht interessant. Wird schon sein, dass es so ist, aber was die Sache noch komplizierter macht, in Frankreich soll der Bürgerkrieg beim Beginn der Offensive der Russen gegen Westeuropa ja seinen Höhepunkt erreicht haben (Dieser hat ja erst wenige Wochen vorher begonnen).

Da ist in Prophezeiungen aus dem 19. Jahrhundert von der Lehre der Moskoviter die Rede (also dem wiedererstarkten Kommunismus aus momentaner Sicht).

Das mag ja auch die Aggression der Russen erleichtern (deutsche Bundeswehr verschrottet - Frankreich durch Bürgerkreig gelähmt - Kommunisten in Frankreich erhoffen, ähnlich wie zuvor in Polen Hilfe von Moskau).

Trotzdem scheint Frankreich immer noch stark genug, um die Russen am Rhein stoppen zu können ( ==> die Linken haben, obwohl sie Paris niederbrennen nicht die Oberhand),

Aber um einen Versuch zu unternehmen den Widerspruch zu lösen, vielleicht folgendes:

französische Kommunisten kämpfen freiwillig in der Seite der Russen, mit russisch "kommunistischem Gerät" gegen die noch kapitalistischen Länder (ergo auch gegen Schweden, wo die Regierung noch "prokapitalistisch" zu sein scheint),
wenngleich Johannson selbst von kommunistischen Regerungen auch in Skandinavien spricht (nach dem Einmarsch der Russen?).


Die Not entwurzlet die Menschen und sie melden sich freiwillig bei dem, der ihnen eine Waffe gibt - der ist ja auch ein Arbeitgeber.


Nicht anders war es ja im 2. Weltkrieg.

Ganze Regimenter von antifaschistischen Österreichern und Deutschen haben an der Seite der angelsächsischen Mächte gekämpft.

Umgekehrt waren auch Franzosen, Dänen etc. an der Seite von Deutschland.

liebe Grüße

Georg




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