Mögliche Ursache der Luftverpestung während der 3tF - eine Sumpfgasexplosion

Geschrieben von Georg am 13. November 2003 12:52:36:


Hallo Foris,


Mögliche Ursache der Luftverpestung während der dreitägigen Finsternis - eine Sumpfgaseruption - Methanhydratexplosion


Aus der Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ - November 2003-11-13 - Seite 11

Geologie - Massensterben durch Methan


Vom Meeresboden aufsteigendes Methanhydrat zersetzt sich sprudelnd an der Wasseroberfläche [mit Bild]


Plötzliche Eruptionen von Sumpfgas sind seltene, aber durchaus bekannte Gefahren in Gewässern. Doch nun behauptet der Geologe Gregory Ryskin von der Northwestern University in Evanston (Illinois), dass eine massive Freisetzung von Methan – so der chemische Name des Gases – sogar das größte Massensterben in der Erdgeschichte verursacht haben könnte. Vor 251 Millionen Jahren, an der Zeitenwende vom Perm zum Trias, verschwanden 95 Prozent aller marinen Arten und siebzig Prozent aller Landlebewesen. Die Ursache ist noch nicht endgültig geklärt. Diskutiert werden Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche und Klimaverschiebungen. Ryskin erweitert dieses Sortiment nun um eine gewagte Idee – die allerdings so ganz neu nicht ist. Bei weniger großen Massensterben haben Forscher schon Hinweise auf die explosive Zersetzung von Methanhydrat, einer eisartigen Form des Gases, am Meeresboden gefunden. Methan bildet sich dort durch bakterielle Zersetzung herabrieselnden organischen Materials. Bei dem hohen Wasserdruck bleibt es zunächst in der Tiefsee gefangen. Ryskin berechnete, dass sich mehrere 10 000 Gigatonnen auf diese Art ansammeln könnten. Doch irgendwann werde die Situation instabil. Dann genüge eine kleine Störung, dass das Gas unter Umwälzung des Meeres gewaltsam entweicht. Die Sprengkraft könne das 10 000fache einer Explosion des gesamten heutigen Nukearwaffenarsenals erreichen. Für die Methantheorie spricht, dass die großen marinen Strömungssysteme gegen Ende des Perms stagnierten. Auch weist die chemische Zusammensetzung der Fossilien auf eine Anreicherung von Kohlendioxid in der in der Atmosphäre hin – Folge der Oxidation des freigesetzten Methans an der Luft. (Geology, Bd. 31, S 741)

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Meine Gedanken dazu

Kohlenwasserstoffe, die dem Schoß der Erde entrissen werden, wachsen mit der Zeit wieder nach. Viktor Schauberger könnte das gewusst haben, er hat in den 30er Jahren sogar versucht Kohlenwasserstoffe durch Implosion künstlich herzustellen. So könnte sich auch Methanhydrat am Meeresgrund wieder neu bilden, und / oder, wie oben beschriebendurch Bakterien gebildet werden. Man hat auch schon darüber nachgedacht, die Kohlenwasserstoffe am Meeresgrund energetisch zu nutzen, was aber wohl momentan nicht rentabel ist.
Weltweite Impaktbeben könnten alles Methanhydrat am Meeresgrund „hoch gehen lassen“.
Durch die Verbrennung des Methanhydrats würde viel Sauerstoff verbraucht werden (Siehe Prophs: „Nur geweihte Kerzen werden brennen“), was dem vorhergesagten Sauerstoffmangel entsprechen würde.

Falls die Treibhaustheorie richtig sein sollte - wo ich allerdings etwas skeptisch bin – wäre auch die Klimaerwärmung nach der 3tF verständlich, kann aber auch andere Ursachen haben – z. B. Polverschiebung.

Noch nicht verbranntes Methan ist giftig (Gehe nicht hinaus, auch am Fenster schaue nicht den Graus) – ist alles Methanhydrat verbrannt, kann man nach 3 Tagen wieder ins Freie gehen.


Es könnten also durch die Impakte nicht nur Vulkane erweckt werden, sondern auch das Methanhydrat am Meeresgrund aktiviert werden.


Wenn derartig große Energiemengen im Meer frei würden, dann wären vielleicht sogar Fluten dadurch erklärbar, oder täusche ich mich da?

Liebe Grüße

Georg




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