Re: die 3. prophezeiung von fatima - EZ-Board
Geschrieben von BBouvier am 07. September 2003 13:42:44:
Als Antwort auf: Re: die 3. prophezeiung von fatima - EZ-Board geschrieben von franz_liszt am 07. September 2003 10:16:18:
Lieber Franz!Dank Dir herzlich.
Das wird interessant.1)
>>>Ist das Geheimnis gekürzt?
Im aktuellen Schwarzen Brief und in der nachfolgenden Pressemitteilung wird zu Recht darauf hingewiesen, dass Kenner des Geheimnisses oft eine große Glaubenskrise (im Anschluss an ein Konzil) erwähnten.>>>Dazu Nostradamus in V/64:
"Die Versammelten zur Beruhigung der grossen Anzahl,
Über Land und Meer gibt das Konzil Gegenbefehl.
Gegen Hebst Genf, Nizza im Dunkel (=heimlich flieht)
über Fluren und und Städte der Chef schmugglerisch."Aus anderen Prophs ist bekannt, dass der Papst über Genua nach Genf flieht.
Hier erfahren wir eine weitere Station der Fluchtroute.
Und auch etwas über die innerkuriale Querele.
Da scheint der Papst etwas getan zu haben, das weltweit für Aufsehen gesorgt hat, und was dem "Konzil" aber überhaupt nicht passt.
Folge:
Der "Chef" flieht bei Nacht und Nebel" auf Schmugglerpfaden in die
Schweiz.
Wo er gemäss dem Lied von der Linde "beim Gericht klagt".2)
Der Papst hat leider nicht(!) Russland der Maria geweiht.
Sondern sich darum gedrückt, indem er pauschal die Welt ihr weihte.- Was aber nicht die Forderung war!
Der ehemalige Sicherheitschef des Vatikans, Maleachin Martin, hat in seinem
Schlüsselroman "Windswept House" (deutsche Ausgabe gekürzt/zensiert!)
dieses Thema zum Drehpunkt des Buches gemacht.
Der Papst scheut den auf einen solchen Akt notwendigerweise folgenden politischen Eclat.
Martin ist, bevor er ein weiteres Buch über Insiderzustände hat schreiben können, ermordet worden...BB
>Hallo Ahlfi,
>meintest Du den Link zum EZ-Board? Das scheint übrigens 2001 eingeschlafen zu sein. Und der erste Link im folgenden Text ist tot.
>Nachfolgend der Text aus der 3. Seite der Diskussion.
>Gruß franz_liszt
>
> KLL
> Registered User
> (7/10/00 12:09 am)
> Antworten
> Interessante Beobachtungen
> Danke, Konrad, für die Eröffnung eines Fortsetzungsboards und danke, Jodokus, für den
> folgenden Link, den ich allen Lesern sehr ans Herz legen möchte:
> aktuell.fsspx.de/fatima.htm
> MfG,
> KLL
> KLL
> Registered User
> (7/10/00 12:19 am)
> Antworten
> Weitere Erscheinungen der Sr. Lucia
> Ein Leser (der nicht genannt werden möchte, da er mir ein privates E-Mail schickte?) sandte
> mir dankenswerterweise detaillierte Informationen über die von mir angesprochenen späteren
> Erscheinungen der Sr. Lucia in Pontevedra und Tuy. Aber auch danach soll es noch weitere
> Erscheinungen gegeben haben. Wer hat Informationen darüber?
> MfG,
> KLL
> + + +
>
> Pontevedra. Die Andacht der fünf Sühnesamstage
> Am Ende der Erscheinung vom 13. Juli sprach die Gottesmutter: "Ich werde wiederkommen,
> um die Weihe Rußlands an mein Unbeflecktes Herz und die
> Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu erbitten." Dieses Versprechen wurde zu einer
> Zeit eingelöst, als die junge Postulantin Lucia für kurze Zeit von Tuy
> nach Pontevedra versetzt wurde.
> "Am 10. Dezember (1925) erschien mir die Heiligste Jungfrau in Pontevedra", schreibt
> Schwester Lucia zurückblickend. Die Erscheinung war in der Zelle der Postulantin,
> die heute zu einer kleinen Hauskapelle umgebaut ist, "in einer leuchtenden Wolke"; an der
> Seite der Gottesmutter war ein Kind zu sehen. Die Gottesmutter legte ihre
> Hand auf die Schultern Lucias "und zeigte ein von Dornen umgebenes Herz, das sie in der
> rechten Hand hatte. Das Kind sagte:
> » Habe Mitleid mit dem Herzen deiner Heiligsten Mutter, umgeben von Dornen, mit denen die
> undankbaren Menschen es ständig durchbohren, ohne daß jemand einen
> Sühneakt machen würde, um sie herauszuziehen.«
> Darauf sagte die Heiligste Jungfrau: » Meine Tochter, schau mein Herz, umgeben von Dornen,
> mit denen die undankbaren Menschen durch ihre Lästerungen und
> Undankbarkeiten es ständig durchbohren. Suche wenigstens du mich zu trösten und teile mit,
> daß ich verspreche, all jenen in der Todesstunde mit allen Gnaden, die für
> das Heil dieser Seelen notwendig sind, beizustehen, die fünf Monate lang jeweils am ersten
> Samstag beichten, die heilige Kommunion empfangen, einen Rosenkranz
> beten und mir während 15 Minuten durch Betrachtung der 15 Rosenkranzgeheimnisse
> Gesellschaft leisten in der Absicht, mir dadurch Sühne zu leisten.« "
> Lucia war, wie erwähnt, nur für kurze Zeit in Pontevedra. Wie ernst es der Gottesmutter mit
> dieser Sühneleistung war, ist aus einer kurz darauf erfolgten Erscheinung
> ersichtlich. Lucia hatte über die Worte der Gottesmutter mit ihrem Beichtvater und mit der
> Oberin gesprochen. Doch beide hatten Schwierigkeiten mit dieser neuen
> Andachtsform. Als ihr am 15. Februar 1926, knapp zwei Monate nach dem Auftrag, das
> Jesuskind allein im Klostergarten erschien und danach fragte, ob die Andacht zu
> Seiner Mutter schon verbreitet werde, sprach sie von den Schwierigkeiten, der sie, eine
> Ordensfrau, bei solch einem Vorhaben, innerhalb der Klostermauern und zum
> Gehorsam verpflichtet, begegne. Weiter berichtete sie dem Jesuskind, daß die Oberin schon
> einiges getan habe, um die Sühnesamstage zu verbreiten, der Beichtvater
> jedoch ihr mit dem Argument entgegentrat, daß sie allein nichts vermöge. Jesus gab ihr zur
> Antwort: "Es ist wahr, daß deine Oberin allein nichts vermag, aber mit meiner
> Gnade kann sie alles."
> Dann legte sie Jesus die Schwierigkeiten dar, die einige Seelen, welche mit den Samstagen
> begannen, gleich von Beginn an hatten, nämlich, daß es ihnen unmöglich war,
> an jenem Samstag zu beichten. Deshalb bat Lucia darum, daß eine vorhergehende Beichte
> doch acht Tage lang gültig sein möge.
> Jesus antwortete ihr: "Ja, es kann sogar viel länger sein, vorausgesetzt, daß sie im Stande der
> Gnade sind, wenn sie mich empfangen, und daß sie die Absicht haben,
> dem Unbefleckten Herzen Sühne zu leisten." Lucia notierte von diesem Zwiegespräch noch
> eine Frage, die sie gestellt hatte: "Mein Jesus, und wenn jemand vergißt,
> diese Meinung zu erwecken? Jesus gab ihr zu verstehen: » Das können sie bei der
> nächstfolgenden Beichte tun, sofern sie die erste Gelegenheit ausnutzen, die sie zur
> Beichte haben.« "
> "... dem Unbefleckten Herzen Sühne zu leisten"
> Es entspricht der göttlichen Barmherzigkeit, den Menschen Heilmittel im Kampf gegen die
> Sünde zur Verfügung zu stellen. Nach der Andachtsübung der neun ersten
> Freitage, den Herz-Jesu-Freitagen, wird nun der Weg zum Herz-Mariä-Samstag erschlossen.
> Der Text dieses Versprechens unterscheidet sehr klar fünf Bedingungen und
> eine ausschließliche Meinung:
> 1. An fünf aufeinanderfolgenden Samstagen
> Der Beichtvater Lucias fragte eines Tages nach dem Grund der Fünferzahl. Lucia gab ihm
> nach einer inneren Eingebung folgende Antwort Jesu wieder:
> "Meine Tochter, der Grund ist einfach: Es geht um die fünf Arten von Beleidigungen und
> Lästerungen, die gegen das Unbefleckte Herz Mariens begangen werden:
> a) die Lästerungen gegen die Unbefleckte Empfängnis,
> b) gegen ihre Jungfräulichkeit,
> c) gegen ihre Gottesmutterschaft, zugleich mit der Ablehnung, sie als Mutter der Menschen
> anzuerkennen;
> d) jene, die öffentlich versuchen, den Kinderherzen die Gleichgültigkeit, die Verachtung und
> sogar den Haß gegen diese unbefleckte Mutter einzuflößen;
> e) jene, die sie direkt in ihren heiligen Bildern verunehren."
> 2. Die persönliche Beichte
> Wir sahen, d aß die persönliche Beichte nicht am selben Tag sein muß, jedoch muß für jeden
> der fünf ersten Samstage eine persönliche Beichte aufgeopfert werden in der
> ausgesprochenen Absicht, durch diese Beichte dem Unbefleckten Herzen einen Sühnebeitrag
> leisten zu wollen. Diese Absicht wird so sehr gefordert, daß am 15. Februar
> 1926 ausdrücklich das Nachholen gefordert wird, und zwar muß "die erste Gelegenheit"
> ausgenutzt werden, "die sie zur Beichte haben".
> Liegt darin nicht auch ein katechetischer Wert im zu Ende gehenden Jahrhundert, das die
> Beichte fast völlig marginalisiert und vergessen hat? Die Worte Jesu stehen
> diesem Trend diametral entgegen!
> 3. Heilige Kommunion
> Es geht hier eindeutig um den Kommunionempfang im Stande der heiligmachenden Gnade,
> insbesondere für den Fall, daß die hl. Beichte nicht am selben Tag abgelegt
> werden kann. Auch hier wird die ausdrückliche Bedingung verlangt, die hl. Kommunion als
> Sühneakt zu verstehen.
> 4. Beten des Rosenkranzes
> In allen Erscheinungen bat die Gottesmutter um das tägliche Beten des Rosenkranzes. Hier
> wird dieses Beten in ein Versprechen eingebaut.
> 5. Betrachtung über das geheimnisvolle Leben Jesu
> Zusätzlich zum Rosenkranzgebet verlangt die Gottesmutter, daß wir in der Betrachtung der
> Geheimnisse aus dem Leben Jesu für mindestens 15 Minuten verweilen. So
> genommen darf dies als ein Hinweis gelten, daß man die 5 Sühnesamstage mindestens dreimal
> nacheinander machen sollte, wobei an jedem der Samstage über ein
> Geheimnis nachgedacht wird. Es wäre empfehlenswert, sich anschließend während des ganzes
> Monats in allen unseren weltlichen Unternehmungen wie im geistigen
> Leben auf die in der Betrachtung entdeckten Aussagen einzulassen, alles durch das Prisma
> dieses Geheimnisses zu betrachten. Lassen wir bei den Betrachtungen den
> Heiligen Geist, den göttlichen Bräutigam der Jungfrau und Gottesmutter, zu uns sprechen,
> öffnen wir uns ihm - und er wird uns mit Gedanken und Weisungen erfüllen, auf
> die wir vielleicht sonst nie im Leben gekommen wären.
> Dreifaltigkeitsvision in Tuy
> Ende Juli 1926 begann Lucia das Noviziat in Tuy, nachdem sie kurz vorher aus Pontevedra,
> wo sie als Postulantin lebte, zurückkam. Am 13. Juni 1929 wurde Schwester
> Lucia Zeuge einer weiteren Erscheinung, in der die Gottesmutter die zweite Aussage vom
> Schluß der Höllenvision weiterführte: "Der Heilige Vater wird mir Rußland
> weihen!"
> Lucia schreibt, daß in ihr die innere Gewißheit heranreifte, "der Augenblick sei gekommen, wo
> ich der heiligen Kirche ihren Wunsch bezüglich der Weihe Rußlands und ihr
> Versprechen, es zu bekehren, mitteilen soll. Dies geschah folgendermaßen:
> Ich hatte von meinen Oberinnen und meinem Beichtvater die Erlaubnis erbeten und erhalten,
> jeweils in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von elf Uhr bis Mitternacht
> eine heilige Stunde zu halten. Eines Nachts war ich allein; ich kniete mich an das Geländer in
> der Mitte der Kapelle, um die Gebete des Engels zu beten. Da ich mich
> müde fühlte, richtete ich mich auf und betete weiter mit ausgebreiteten Armen. Nur das ewige
> Licht brannte. Plötzlich erhellte sich die ganze Kapelle durch ein
> übernatürliches Licht, und auf dem Altar erschien ein Kreuz aus Licht, das bis zur Decke
> reichte. In einem klaren Licht sah man im oberen Teil des Kreuzes das Antlitz
> und den Oberkörper eines Menschen, über der Brust eine Taube, ebenfalls aus Licht, und an
> das Kreuz genagelt den Körper eines anderen Menschen. Ein wenig unterhalb
> der Taille, in der Luft schwebend, sah man den Kelch und eine große Hostie, auf die einige
> Tropfen Blutes herabliefen. Von der Hostie herabgleitend, fielen diese Tropfen in
> den Kelch. Unter dem rechten Arm des Kreuzes stand Unsere Liebe Frau; es war Unsere
> Liebe Frau von Fatima mit ihrem Unbefleckten Herzen in der linken Hand ohne
> Schwert und Rosen, jedoch mit einer Dornenkrone und Flammen. Unter dem linken Arm des
> Kreuzes bildeten sich einige große Buchstaben, die auf den Altar zuliefen,
> gleichsam als wären sie aus kristallklarem Wasser, die die Worte bildeten: Gnade und
> Erbarmen! Ich verstand, daß mir das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit gezeigt
> worden war, und empfing Erleuchtungen über dieses Geheimnis, die zu offenbaren mir nicht
> gestattet ist. Anschließend sagte mir Unsere Liebe Frau:
> » Es ist der Augenblick gekommen, in dem Gott den Heiligen Vater auffordert, in Vereinigung
> mit allen Bischöfen der Welt die Weihe Rußlands an mein Unbeflecktes
> Herz zu vollziehen; er verspricht, es durch dieses Mittel zu retten. - So viele Seelen werden
> von der Gerechtigkeit Gottes wegen der Sünden, die gegen mich begangen
> werden, verdammt, so daß ich komme, um Sühne zu bitten. Opfere dich für diese Meinung
> und bete.« "
> Papst Johannes Paul II. hat eine Weltweihe bei seinem Besuch in Fatima am 13. Mai 1982
> vorgenommen, in der auch Rußland einen eigenen Platz hatte. Am 25. März
> 1984 wiederholte der Papst in Rom die Weltweihe an das Unbefleckte Herz Mariens.
> KLL
> Registered User
> (7/10/00 3:58 pm)
> Antworten
> Ist das Geheimnis gekürzt?
> Im aktuellen Schwarzen Brief und in der nachfolgenden Pressemitteilung wird zu Recht darauf
> hingewiesen, dass Kenner des Geheimnisses oft eine große Glaubenskrise (im Anschluss an
> ein Konzil) erwähnten. Dazu passt die Berkung Lucias, dass in Portugal das Dogma des
> Glaubens bestehen bleiben wird. (Anderswo also nicht.) Dies wurde im Kommentar zum
> Geheimnis absichtlich in einer Fußnote versteckt.
> Ich stimmte C. P. Clausen zu, dass das 3. Geheimnis wohl vollständig ist, es an der
> Schnittstelle zum 2. aber offene Fragen gibt. Wäre es möglich, dass das der bisher bekannte
> Teil des Geheimnisses nicht vollständig ist?
> MfG,
> KLL
> + + +
> Pressemitteilung von etika.com, Internetdienst
> 27.6.2000, 11
> etika.com-Blitzanalyse:
> Das dritte Geheimnis ist verkürzt
> a.. Die am 26.6.2000 von Joseph Kardinal Ratzinger, Präfekt der
> Kongregation für die Glaubenslehre, veröffentlichte Version des dritten
> Geheimnisses von Fatima ist verkürzt. Es fehlen zumindest zwei Elemente: die
> Krise des Glaubens und ein Hinweis auf die Feinde. Wäre die Vatikan-Version
> vollständig, was sollen dann die Aussagen der Eingeweihten, die in etika.com
> zitiert sind, zum Beispiel: Kardinal Silvio Oddi: "Die selige Jungfrau
> warnte uns vor der Apostasie in der Kirche." Kardinal Ciappi: "Im 3.
> Geheimnis wird unter anderem vorhergesagt, dass der große Glaubensabfall in
> der Kirche von der Spitze ausgehen werde!" Bischof Cosme do Amaral von
> Leiria-Fatima am 10. September 1984 in Wien: "Das Geheimnis von Fatima
> spricht nicht von Atombomben... Der Verlust des Glaubens eines Kontinents
> ist schlimmer als die Vernichtung einer Nation..." Kardinal Ottaviani: "Was
> im 3. Geheimnis von Maria offenbart worden sein soll, kann Maria niemals
> gesagt haben." Und Papst Johannes Paul II. selbst widerlegte die jetzt
> bekannt gegebene Version als unvollständig, denn er sagte während seines
> Deutschlandsbesuchs 1980: "Es sollte jedem Christen genügen, wenn er
> folgendes weiß: Wenn zu lesen steht, daß Ozeane ganze Erdteile
> überschwemmen, daß Menschen von einer Minute auf die andere abberufen
> werden, und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach
> der Veröffentlichung des Geheimnisses sehnen." (Presseberichte vom 9.5.1992,
> dpa-Feature von Rudolf Grimm) - Warum dann das jahrzehntelange Schweigen und
> Verheimlichen, wenn es sich nur um ein übliches Martyrium von Papst und
> Gläubigen handelt wie in Ratzingers Kurzversion?
> b.. Kardinal Sodano gibt zu Unrecht das Attentat auf Papst Johannes Paul
> II. am 13. Mai 1981 als Mittelpunkt der Botschaft aus und wendet den
> unerlaubten Kunstgriff an "Auch er fällt, von Schüssen getroffen, wie tot zu
> Boden", um den internationalen Medien die Richtung anzugeben. Im Original
> heißt es: "Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit
> Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die
> Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen...". Die
> große Christenverfolgung beginnt erst.
> c.. Der Kommentar Kardinal Ratzingers enthält Widersprüche. Er will alles
> einschließen und schließt doch mit einzelnen Behauptungen einen Teil der
> Wahrheit aus. So bezieht er das Martyrium der Christen auf "das abgelaufene
> Jahrhundert", die "Leiden des Jahrhunderts", und hält mit Sodano fest, daß
> die "Geschehnisse, auf die sich der dritte Teil des Geheimnisses von Fatima
> bezieht, numehr der Vergangenheit anzugehören scheinen..." Andrerseits gibt
> er bei der Erwähnung des Engels mit dem Flammenschwert zu, daß die Welt nach
> wie vor unter der Gerichtsdrohung steht. Mit dem Fall des Kommunismus ist
> das Böse, sind die Mächte der Zerstörung ja nicht verschwunden, vielmehr
> sind Gottlosigkeit und Sittenlosigkeit seitdem weltweit explodiert.
> Ausbeutung, Grausamkeit, Kindesmißbrauch schreien geradezu nach einem
> Eingreifen des Himmels. Nirgends mehr herrscht Ordnung. Jetzt erst recht
> sind Gebet und Buße nötig, um das drohende Verhängnis abzuwenden -
> wenigstens für einige, denn ein Drittel der Menschheit ist schon vom
> apokalyptischen Mahlstrom ergriffen, in Armut und Schmutz, im ökologischen,
> ökonomischen oder moralischen Elend versunken - Opfer eines Infernos von
> Menschenhand. Die Gefahr ist nicht überstanden, wie den Lesern der Botschaft
> von Sodano und Ratzinger nahegelegt wird, sondern sie bedroht von Tag zu Tag
> mehr Menschen. Die Dämonen sind entfesselt.
> d.. An einer Stelle wird geschwindelt. Lucia konnte 1917 gar nicht wissen,
> daß es Papst Pius XII. geben würde. Sie schrieb: "Der Krieg geht seinem Ende
> entgegen, aber wenn man nicht aufhört, Gott zu beleidigen, wird unter dem
> Pontifikat von Pius XI. ein anderer, schlimmerer beginnen." (Schwester Lucia
> spricht über Fatima - Erinnerungen der Schwester Lucia, Übersetzt aus den
> portugiesischen Originalschriften und geordnet von P. Luis Kondor, SVD.
> Einführung und Anmerkungen von P. Dr. Joaquin M. Alonso, CMF. Postulação,
> Fatima, 3. Auflage 1977, S. 100). Mit dem Beginn des schlimmeren Krieges,
> also als Einleitung zum Zweiten Wekltkrieg, ist nach Auffassung des
> Internetdienstes etika.com der spanische Bürgerkrieg gemeint, bei dem
> Liberale, Anarchisten und Kommunisten Tausende katholische Priester und
> Ordensleute umbrachten (etika.com hat mit der Veröffentlichung der Namen
> begonnen). Einen anderen Standpunkt vertritt P. Joaquin M. Alonso in seiner
> Anmerkung auf Seite 109: "Lucia hat nochmals ausdrücklich den Namen von
> Papst Pius XI. bestätigt. Auf den Einwand, dass der 2. Weltkrieg (1939-1945)
> doch unter dem Pontifikat Pius XI. begann, antwortete sie, dass die
> Besetzung Österreichs 1938 schon der eigentliche Beginn des Krieges war."
> Jedenfalls muß es Pius XI. heißen, was unseres Erachtens nach auch im
> Originaltext, der im Internet unter www.vatican.va gezeigt wird, ersichtlich
> ist.
> e.. Wir danken dem Vatikan für die Veröffentlichung des ersten Teils des
> dritten Geheimnisses von Fatima. Er scheint uns echt zu sein und hilft, den
> verschwiegenen Teil zu rekonstruieren. So deutete Schwester Lucia an, daß
> das dritte Geheimnis mit den Kapiteln XII und XIII der Offenbarung
> (Apokalypse) zusammenhängt. Kapitel XII beschreibt den Kampf zwischen der
> Frau (Kirche) und dem Drachen (Atheismus), Kapitel XIII spricht von den zwei
> Bestien (wir kennen sie), die dem Drachen gegen die Frau zur Seite stehen
> (laut Maria Mensajera, Zaragoza, Nr. 232, S. 23).
> Internetdienst etika.com
> Schüler der Apostel der letzten Zeiten AIHS 27.6.2000
> Konrad
> Unregistered User
> (7/11/00 2:02 pm)
> Antworten
> In Portugal bleibt das Dogma des Glaubens erhalten
> Diesen Satz verstehe ich schon lange nicht mehr so richtig. Nach meinem Dafürhalten haben
> die Bischöfe Portugals genau denselben Glauben wie die Bischöfe Deutschlands und
> Amerikas. Bei den deutschen Bischöfen ist es üblich geworden, daß man sie heftig kritisiert
> (wahrscheinlich mit Recht) wegen deren Modernismus und deren mangelnden Abgrenzung zu
> den anderen Denominationen - sie nennen sie "Kirchen" - in Portugal ist es sicher genau so.
> Welches Dogma soll also bewahrt worden sein?
> KLL
> Registered User
> (7/12/00 1:58 pm)
> Antworten
> Re: In Portugal bleibt das Dogma des Glaubens erhalten
> Zwar ist die Kirche Portugal realtiv ruhig, wenn man sie mit den Vorfällen und Skandalen in
> Deutschland, Frankreich, Schweiz, Österreich, USA vergleicht, aber der Satz bezieht sich m.
> E. eher
> auf eine kommende Kirchenverfolgung.
> Die Seher sagen eine solche u. a. für Italien (Vatikan), Österreich, Deutschland, Teile
> Frankreichs und der USA voraus. Es ist denkbar, dass es in den Nachbarländern Frankreich
> und Spanien zu größeren Ausschreitungen gegen kirchliche Einrichtungen kommt, während
> Portugal aufgrund seiner peripheren Lage (dorthin kommen auch die Russen nicht mehr)
> verschont bleibt.
> Weiß jemand, wie es um die Linke in Portugal bestellt ist?
>
> MfG,
> KLL
> Jodokus
> Unregistered User
> (7/19/00 5:47 pm)
> Antworten
> Drittes Geheimnis
> Liebe Leser!
> Ich möchte hier auf einen thematisch einschlägigen Website hinweisen, der für jeden
> Interessierten, der Englisch versteht, sehr lesenswert ist:
> www.roman-catholic.com/Ro...atima.html
> Viele Grüße,
> Jodokus
> KLL
> Registered User
> (7/24/00 10:19 pm)
> Antworten
> Drittes Geheimnis gefälscht?
> Obiger Link von Jodokus ist wirklich interessant!
> Ich habe eine weitere Seite gefunden, die schwere Bedenken am veröffentlichten Text
> anmeldet.
> Die Freunde der Bayside-Erscheinungen (Veronika Lueken, New York) haben eine
> graphologische Analyse des dritten Geheimnisses von Fatima gepostet (auf Englisch):
> www.bayside.org/news/critique.htm
> Fazit: Die Schrift des Geheimnisses weist große Differenzen zu Lucias
> früher und später Schrift auf. Ein Vergleich mit Schriftproben aus der
> Zeit der Niederschrift des 3. Geheimnisses fand jedoch nicht statt.
> Der deutsche Autor M. Hesemann urteilt kritisch über diese Untersuchung unter:
> hesemann.m-n-d.com/index.html (ebenfalls auf Englisch)
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> KLL
> Konrad
> Unregistered User
> (7/25/00 8:41 pm)
> Antworten
> Drittes Geheimnis gefälscht?
> Ich werde die Seiten lesen, aber allgemein ist zu sagen, daß Herr Hesemann ein bekannter
> UFO-Forscher ist, der das Ufo-Magazin "2000 plus" herausgibt. Natürlich kann viel Wahres
> in seinen Analysen stecken, und in dieser Zeit, wo man keinem mehr gänzlich trauen kann,
> (weder vielen Bischöfen oder Prälaten noch den Esoterikern wie Hesemann), ist es
> angebracht, alles dies zu lesen und im Lichte des katholischen Glaubens zu beurteilen.
> Nebenbei gesagt muß auch erwähnt werden, daß nach den Fotos von Lucia und dem Papst zu
> schließen Lucia keine Probleme mit dem Papst hat und ihm zu vertrauen scheint, aber wer
> weiß, jetzt ist sie wieder in ihrem Kloster und sie kennt jetzt die offizielle Interpretation des
> Vatikans. In den UFO-Magazinen von Hesemann, wird nebenbei die Ansicht vertreten, daß
> Jahwe ein Gott unter vielen ist (nämlich ein eifersüchtiger Raumfahrer neben anderen mächtigen
> Raumfahrern, die auch einmal Götter waren und sich um die Menschen kümmerten, Abraham
> hat sich für Jahwe als mächtigsten entschieden, und die anderen "Götter" wurden enttrohnt.
> Eine Lieblingsstelle ist eine technische Beschreibung aus Ezechiel, wo die Erscheinung des
> Herrn beschrieben wird, und das Gefährt mit dem er erschienen ist gleicht nach diesen Autoren
> (Däniken....) einem UFO.
> Und im alten Testament kommt oft der Ausdruck "Götter" vor, Der Herr spricht im Plural
> (was wir als Andeutung der Trinität auffassen), in der Genesis ist die Rede von Göttern, die
> Gefallen an Menschenfrauen gefunden haben und Söhne von Göttern gezeugt haben, die
> Riesen...
> Also Vorsicht mit den Links.
- "Windswept House" BBouvier 07.9.2003 16:41 (2)
- Re: "Windswept House" - Zitat BBouvier 07.9.2003 16:49 (1)
- Re: "Windswept House" - Zitat und auf deutsch: BBouvier 07.9.2003 17:07 (0)