Frage der intellektuellen Redlichkeit
Geschrieben von franke43 am 05. September 2003 07:50:31:
Als Antwort auf: Re: Die alte Gretchenfrage geschrieben von Viola am 04. September 2003 16:42:24:
Hallo Viola
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>Hi,Ihr Quellenfanatiker,
>wer sagt Euch denn,das die "Quelle" sauber ist,hm?Niemand. Aber wenn wir z.B. einen lateinischen
Quellentext vorliegen haben, dann können wir mit
den Restbeständen unseres ärmlichen Schullateins
wenigstens untersuchen, ob der Textinhalt grob
mit der angegebenen Übersetzung übereinstimmt.
Dann wissen wir immer noch nicht, ob der Text so
alt ist wie angegeben, aber Fälschungen in einem
guten Latein setzen Leute voraus, die in der
Lage sind, einen guten lateinischen Text zu
schreiben. Und die werden immer weniger.>Oder das der link kein Müll ist,was?
Das Problem hier in der Prophezeiungsbranche ist,
dass sie lange von Scharlatanen und Blendern ohne
jegliche saubere und eben auch quellenkritische
Methoden beherrscht worden ist. Die Sensations-
und Panikmacher kann ich auf den Tod nicht
ausstehen.>Kennt Ihr nicht die Politikersprüche wie:
>"was schert mich mein Geschwätz von gestern" (Adenauer)oder:
>"ich glaube nur den Statistiken,die ich selbst gefälscht habe"(Churchill)!
>Das trifft letztendlich auf ALLES Gesagte und Geschriebene zu,wichtig ist,was >kann ICH damit anfangen,spricht es MICH an usw.!Nein, wichtig ist: hat das Gesagte den Anspruch
darauf, die Wahrheit wiederzugeben - oder im Fall
einer Prophezeiung das, was einmal Wahrheit werden
wird.Und jetzt können wir eine Diskussion über die
Pontius-Pilatus-Frage anwerfen: "Quid veritas?"
Was ist Wahrheit ?>Von der Bibel gibt es auch keinen "Urtext" aber jeder nimmt sich halt das >raus,was ihm zusagt oder weiterhilft...
Das haben andere schon geklärt.
>Nur mal so!
>Schönes Wo-E.,hab morgen frei,herrlich!!
>VGruss
Franke
- Re: Frage der intellektuellen Redlichkeit Badland Warrior 05.9.2003 08:14 (0)