RemoteViewing - FAQ

Geschrieben von katzenhai2 am 27. August 2003 07:17:26:

Hallo.

Da ich bisher immer nur sehr oberflächlich über RemoteViewing sprach und deshalb viele damit nichts anzufangen wußten, wie sie es einzuordnen haben, habe ich mir mal die Mühe gemacht eine kleine FAQ aufzustellen. Mir sind in den letzten Tagen mehrere im Netz auch in anderen Foren begegnet, wo ich ihnen das Thema RemoteViewing näher erklärte. Es ist recht umfangreich und statt alles dreimal neu zu verfassen habe ich mal alles zusammengefaßt.

Mich würde interessieren ob das so verständlich ist und was einige von Euch davon halten. RemoteViewing knüpft ja auch teilweise an präkognitive Fähigkeiten an und ich hatte einige (wenn auch recht wenige detailierte) Texte dazu hier reingestellt. Mal schauen ob ich da in Zukunft mehr finden kann bzgl. Zukunftsschau.

Mein Ziel ist es nicht, hier Werbung für RemoteViewing machen zu können, als vielmehr mir mal anzuschauen wie Leute auf diese Technik reagieren, wenn sie noch nie davon gehört haben und wie ich in der Lage bin es ihnen begreiflich zu machen. Gerade User der Esoterik-angehörenden Szene sind zwar sehr offen für solche Techniken, allerdings im Gegenzug auch sehr kritisch, da in dieser Szene viele solcher Techniken angeboten werden, die mehr schlecht als recht funktionieren.


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RemoteViewing (RV)

RemoteViewing (RV) ist eine nachrichtendienstliche Technik. Sie ermöglicht es dem Anwender, jegliche Art von Informationen ohne zeitliche und räumliche Beschränkungen zu beschaffen.

In der Regel sind 3 Personen in den Prozeß der Informationsbeschaffung involviert:
- Tasker
- Monitor
- Viewer

Der ‚Tasker’ definiert das Ziel, zu dem Informationen beschafft werden sollen.
Der ‚Monitor’ ist während der RemoteViewing-Sitzung anwesend und koordiniert die Informationsbeschaffung des Viewers.
Der ‚Viewer’ beschafft Informationen des zuvor vom Tasker definierten Zieles.

RemoteViewing wird mittels eines Protokolles (Arbeitsanweisung) durchgeführt.
Das Protokoll des (Technical-) RemoteViewing beinhaltet 6 Stufen, die aufeinander aufbauen.
Mit jeder Stufe werden die sensorischen Eindrücke des Viewers intensiviert und immer stärker zueinander in Beziehung gebracht, um eine höhere Ergebnisqualität erreichen zu können.
Durch EEG-Messungen wurde festgestellt, daß das Protokoll bei der linken Gehirnhälfte (logisches Zentrum) durch monotonische serielle Arbeiten (schreiben) eine einschläfernde Wirkung besitzt, wodurch diese die aus der rechten Gehirnhälfte (kreatives Zentrum) kommenden, unbewußt vorhandenen Informationen nicht mehr verarbeiten kann und dadurch diese nicht beeinflußt.
Die rechte Gehirnhälfte (kreatives Zentrum) hingegend wird durch das Protokoll zu Höchstleistung angespornt und die Daten aus dieser können die linke Gehirnhälfte leichter beeinflussen und ungehindert passieren und so durch das schreiben ins Bewußtsein geholt werden.

RemoteViewing kompensiert somit durch das Protokoll das natürliche Aufmerksamkeitsdefizit des Menschen. Daher ist jeder Mensch potenziell in der Lage, durch Anwendung des Protokolles dieses Defizit zu kompensieren und jegliche Art von Informationen ohne zeitliche und räumliche Beschränkung zu beschaffen.


Genauigkeit der ermittelten Informationen

Mittels einer RemoteViewing-Sitzung ist es möglich 65% an Informationen eines Zieles zu ermitteln. Die Treffergenauigkeit einer Session liegt aber bei über 90%, wenn man die ermittelten Daten mit dem Ziel vergleicht.
Mit mehreren RemoteViewing-Sitzungen auf dasselbe Ziel können die Informationsanteile des Zieles noch um einige Prozent erhöht werden.


Mögliche Anwendungen

Mögliche Anwendungen bestehen in den verschiedensten Bereichen, z.B.:
- beim konzipieren eines Produktes
- bei der Fehlersuche eines technischen Gerätes
- in der Beschaffung nachrichtendienstlicher Informationen
- Aufklärung von Straftaten und erstellen eines ‚Täterprofiles’
- Beschaffung von Hintergrundinformationen in der Ärchologie
- in der persönlichen Lebensberatung
...und vielem mehr.


Theorie des RemoteViewing

Alle Informationen des Universums scheinen an jedem Ort und zu jeder Zeit vorhanden zu sein. Im (Technical-) RemoteViewing wird von einem virtuellen Raum, der sogenannten „Matrix“, gesprochen, die den Informationspool darstellt, aus denen sich die RemoteViewer ihre Informationen holen.
Durch die Definierung eines Zieles fokussiert sich das Bewußtsein des Viewers auf einen bestimmten Informationsbereich innerhalb der ‚Matrix’ und wird somit befähigt, alle Informationen dieses Informationsbereiches inkl. Randinformationen abzurufen.


Herkunft

RemoteViewing wurde in den 70’er Jahren in einem privaten Institut (Scientific Research Institute) in Kalifornien entwickelt. Die damalige Zeit war stark durch den kalten Krieg geprägt und es wurde mit allen Mitteln Möglichkeiten gesucht, gegenüber seinem ‚Feind’ im vorteil zu sein.
Dieses Institut forscht auch heute noch auf den verschiedensten Gebieten und der Hauptgeldgeber bzw. -interessent ist der CIA. So wurden PSI-Techniken untersucht und der CIA dafür interessant gemacht, wodurch das RemoteViewing-Protokoll entwickelt werden konnte. Dieses wurde dann Anfang der 80’er Jahre beim CIA ausgewählten Agenten beigebracht, die zu einer eigenen Einheit innerhalb des DIA (Defense Intelligence Agency) zusammengezogen wurden.
In den 90’ern kam RemoteViewing an die Öffentlichkeit über eine Firma, die die ehemaligen CIA-Agenten selber eröffnet hatten. Warum und wieso sie dies überhaupt tun konnten, obwohl RemoteViewing ein geheimes Projekt war, weiß bis heute niemand. Vermutet werden Quereleien aufgrund verschiedener Ansichten zwischen dem CIA und den Agenten, wie man mit dieser neuartigen, revolutionären Technik umgehen sollte. Die Agenten sollen dann untragbar für den CIA geworden sein und haben sich mittels dieser Firma im privaten Bereich selbständig gemacht. Unbestätigten Quellen nach sollen neue geheime RemoteViewing-Projekte innerhalb der amerikanischen Geheimdienste bis zum heutigen Tage weitergeführt worden sein.


Definition des Zieles

Der ‚Tasker’ definiert ein Ziel, indem er es in Sätzen formuliert auf ein Blatt niederschreibt. Es ist auch möglich, ein Foto oder ein Objekt an sich als Ziel zu definieren.
Die Art des Zieles kann beliebiger Natur sein.
Die Zieldefinition wird zusätzlich noch mit einer ‚Koordinate’ versehen; dies ist eine x-stellige Zufallszahl (bevorzugt mindestens 8-stellig), die gedanklich mit der Zieldefinition verknüpft wird.
Die Zieldefinition selber wird dem Monitor und dem Viewer geheimgehalten, nur die ‚Koordinate’ als gedankliche Verknüpfung mit der Zieldefinition wird beiden weitergereicht.
Der Monitor und der Viewer erfahren demnach vor ihrer RemoteViewing-Session nicht, um welches Ziel es sich bei dieser ‚Koordinate’ handelt.


Ablauf einer Session

Der Viewer erhält die ‚Koordinate’ und zeichnet dann in Stufe 1 ein sogenanntes ‚Ideogramm’. Dies ist ein Krakel, der sich durch unbewußte Muskelkontraktionen im Arm über den Stift auf das Blatt Papier überträgt, nachdem die ‚Koordinate’ genannt wurde.
Der Viewer beginnt dann, die Verlaufsform des Ideogrammes zu beschreiben, z.B. „im Bogen herauf, diagonal abfallend, wellig usw“, wobei ihn schon während dieser Beschreibungen einige sensorische Eindrücke in den Sinn kommen, wie „hoch, tief, blau, hart, weich usw“.
Alle seine Eindrücke werden aufgeschrieben, es gibt im RemoteViewing keine ‚falschen’ Eindrücke.

In Stufe 2 werden die sensorischen Eindrücke gezielt abgefragt. Darunter zählen „Farben, Oberflächen, Geräusche, Temperaturen, Gerüche, Geschmäcker und Dimensionen“.
Der Viewer kann zur Hilfenahme das Ideogramm aus der Stufe 1 heranziehen und dieses mit dem Stift langsam entlangfahren, um einen Bezugspunkt zur Ermittlung der sensorischen Eindrücke zu besitzen. Es wird davon ausgegangen, daß innerhalb dieses Ideogrammes das definierte Ziel in komprimierter Form vorliegt. Somit fokussiert sich der Viewer auf subliminaler Ebene auf das zuvor definierte Ziel.
Während der Informationsbeschaffung kann es immer wieder vorkommen, daß sich der Verstand meldet und auf schon wenige Daten wie z.B. „weich, gelb, rund“ einen komplexen Zusammenhang herstellt, der z.B. in dem Begriff „Ball“ mündet. Dabei handelt sich aber nur um eine analytische Überlagerung (AOL; analytic overlay) des Verstandes, da dieser bemüht ist aus wenigen Details ein komplexes Bild zu generieren.
Diese komplexen Begriffe werden auch mit aufgeschrieben, davor aber die Bezeichnung „AOL“ eingefügt, um bei der späteren Auswertung der RemoteViewing-Sitzung die Qualität solcher Eindrücke sofort erkennen zu können.
Desweiteren kommt es auch zu ästethischen Eindrücken (AI; ästhetic impression) des Verstandes, die sich dann in Formen von persönlichen Bewertungen des Viewers bemerkbar machen, wie z.B. „das ist schön, das ist schlecht, das ist gefährlich usw“. Auch diese Eindrücke werden aufgeschrieben, davor aber mit der Bezeichnung „AI“ gekennzeichnet. Diese Eindrücke sind ebenfalles vom Verstand generiert und stellen somit eine Gefahr dar, die eigentlichen Informationen zu beeinflussen.

In Stufe 3 wird eine erste Zeichnung (Sketch) angefertigt, indem der Viewer die bisher gesammelten Eindrücke aus Stufe 2 in eine räumliche Beziehung zueinander setzt.
Diese Zeichung ist meist noch perspektivisch stark verzerrt.

In Stufe 4 wird eine Tabelle (‚Matrix’) aufgebaut und die Eindrücke nochmals neu gezielt abgefragt. Hierbei wird nicht mehr nur unter sensorischen Daten unterschieden, sondern auch zwischen Emotionen im Ziel, greifbaren Objekten und ungreifbaren Konzepten.

So geht das mit den weiteren Stufen immer weiter, bis die Daten in möglichst allen Varianten miteinander in Beziehung gesetzt wurden.


Der Monitor unterstützt den Viewer während seiner Arbeit.
Um jede mögliche Beeinflussung seitens des Monitors zu verhindern, ist die Kommunikation auf ein Minimum und auf so standardisierte Antworten wie möglich beschränkt.
Der Monitor spornt den Viewer lediglich durch Kommentare wie „ok“ und „aha“ an, weiterhin im Schreibfluß zu bleiben. Da ohnehin das Protokoll vorsieht, jegliche Eindrücke aufzuschreiben und somit auf seitens des Viewers als „richtig“ zu werten, besteht hierin keine Gefahr der unbewußten Beeinflussung.
Da der Viewer durch den ‚Verlust’ seiner kognitiven Fähigkeiten zunehmend orientierungsloser wird und damit einher auch ein Verlust der Rechtschreibung und des klaren Schriftbildes geht, hat der Monitor auch gleichzeitig noch die Aufgabe die kognitiven Fähigkeiten des Viewers zu ersetzen, indem er dem Viewer Anweisungen gibt was als nächstes im Protokoll vorgesehen ist. Der Viewer wirkt in einer RemoteViewing-Sitzung zunehmend stärker wie ein 5-jähriges Kind und vergißt oft was er wenige Sekunden zuvor gesagt hatte. Der Monitor koordiniert also die RemoteViewing-Sitzung so, wie es laut Protokoll vorgesehen ist und der Viewer sammelt nur die Informationen.
Der Monitor stellt auf oft Rollenspiele her, indem er Fragen zu den gezielt abzufragenden sensorischen Eindrücken stellt, so z.B. bei den Farben: „Welche Farben siehst Du im Zielgebiet?“. Durch diese Art von Rollenspiel wird es für den Viewer leichter, eine Antwort auf die gesuchten Informationen zu erlangen da er aus dem Alltag gewohnt ist, Fragen schnell und präzise zu beantworten. Er muß sich also nicht mehr damit beschäftigen, sich selbst diese Fragen zu stellen, was eine enorme Erleichterung für den Viewer darstellt, da er wie gesagt seine kognitiven Fähigkeiten während der Sitzung zunehmend verliert.
Gleichzeitig hat diese Arbeitsteilung den Vorteil, daß die linke Gehirnhälfte des Viewers auch weiterhin tief schlafen kann und somit die Informationsqualität enorm steigt, da je tiefer die linke Gehirnhälfte schläft, desto höher die Datenausbeute aus der rechten Gehirnhälfte ist.

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Hier noch ein paar Scans, wie so eine Session bis zur Stufe 3 aussieht:
(die meisten und intensivsten Daten werden allerdings von Stufe 4 bis 6 erbracht, wozu ich jetzt leider keine geeigneten Scans zur Veranschaulichung habe!)

http://karsten.149082.vserver.de/stufe1.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/stufe2.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/stufe3a.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/stufe3b.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/stufe3c.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/stufe3d.jpg
http://karsten.149082.vserver.de/ende.jpg



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