Leichter Widerspruch

Geschrieben von Fred Feuerstein am 13. Juni 2003 17:33:24:

Als Antwort auf: Re: Dodi-Diana unbedeutend? geschrieben von BBouvier am 13. Juni 2003 10:53:59:

>
>Liebe Bonnie!
>Nostradamus hat eben ein anderes Werteraster
>als "Das Goldene Blatt" am Kiosk...
>Nix Sissi...
>Dein
>BB
>
>>Hi BB, was ist mit der Monroe, was ist mit James Dean ? Was mit Kaiserin Sissi ?
>>Wieso kennt Cleopatra jedes Kind (völlig unbedeutende Noch-Nicht-Mal-Pharaonin) und Octavian (späterer Augustus, bedeutender römischer Herrscher) ist weitgehend unbekannt ?
>>LG, Bonnie


Hallo BB,
Ich habe diese Deutung des Verses vor längerer Zeit mal gelesen,
und sie ist an sich recht schlüssig, da z.B. auch die Passage mit "der voretzte mit dem Namen des Propheten" auf Dodi passen würde, da er der zweitjüngste Sohn von Mohammed Al-Fayed war.

Da bist der Meinung, daß sich Nostradamus nicht mit solchen "Goldenen Blatt" Geschichten befasst hat, aber wie deutest du folgenden Vers:


Der zweite Mann im Königreich von Dänemark wird die von Friesland und den Britischen Inseln veranlassen, mehr als 10000 Mark zu spenden. Doch er plant seine Reise nach Italien vergeblich.

Ungeklärte, aber auch unbedeutende Episode aus der Geschichte. Es ist nicht bekannt, daß sich ein Däne einmal von Engländern und Holländern eine Italien-Reise finanzieren ließ. Oder sollte irgendein Forscher à la Schliemann gemeint sein?

Da wohl hier D-Mark gemeint waren, sollte diese "bedeutende" Geschichte wohl schon passiert sein, aber was will er uns damit sagen?


Die Dame kommt, erregt, aufgebracht wegen des Ehebruchs, zu ihrem Prinzen, um ihn zu beschwören, er möge nichts verraten. Doch die Schmach wird bald bekannt sein. 17 werden daraufhin umgebracht.
Ungeklärtes, für die Weltgeschichte wohl auch unbedeutendes Ereignis.

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Was ich damit nur sagen will: Eine Person mit einem weltweiten Bekanntheitsgrad von immer noch fast 100% wird nicht so schnell vergessen, zumal Diana eine hervorragende Projektionsfläche für eigene Wünsche, Bedürfnisse, Unterdrückung etc., etc. darstellte, und immer noch darstellt.

Also ich bleibe dabei, für mich klingt diese Deutung recht plausibel,
but who knows?

Politisch gesehen hast du natürlich absolut Recht.


mit freundlichen Grüßen
Fred


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