3. Versuch hier im Forum: Nostradamus und Ägypten

Geschrieben von Astro am 04. April 2003 20:30:51:

Hallo,
während alle Welt auf den Irak schaut und versucht die eigenen aggressiven Projektionen anzubringen, möchte ich ein weiteres Mal den Versuch wagen, mit diesem Nossi-Vers auf Ägypten hinzuweisen, das in Kürze auf der Agenda steht.

Nicht Syrien ist das Thema, wie einige meinen,sondern Ägypten!
Siehe dazu auch die konkreten Aussagen des WV!!!!

Die Daten für die Krise und den Krieg in Ägypten in den nächsten Monaten und im kommenden Jahr 2004 habe ich unten begründet und hergeleitet.

Ob dies im Zusammenhang mit den von mir erwähnten Ereignissen in Polen (s.a. WV) und Italien im Zusammenhang steht, vermag ich nicht zu beurteilen.

Es konnte aber mit dem von mir schon früher genannten Datum des Anschlages in Verbindung stehen, d.h. der Krieg in Ägypten findet erst nach dem Anschlag oder wie der Vers vermuten lässt wegen des Anschlages statt.

Im November 2001 schrieb ich folgendes:

"Ich habe hier eine alte Nostradamusinterpretation von Rudolf Putzien von 1968, wo auch auf die Sixains von Nostradamus eingegangen wird. Verschiedene Tiere tauchen da auch auf, falls das richtig übersetzt wurde: Wolf, Blutegel, Elefant, Krokodil.
Die USA werden dann mit Welternährer gleichgesetzt, Nordvietnam mit dem Krokodil (??) und Rotchina mit dem Elefanten(??).
Eigentlich ziemlich schräg, oder?

Ein Vers macht mich aber stutzig: 11.45:

„Alle Welt wird über den Hieb überrascht sein, den das Krokodil,
das mit dem Blutegel verwandt ist, einem sehr Großen versetzt.
Kurze Zeit später wird auch dem Wolf eine Falle gestellt.
Von solchen Taten wird man das Ende noch sehen.“

Ares schrieb daraufhin:

Die wortgetreue Übersetzung des Verses 45 der Predictions lautet:

Vom Schlag des Schwertes, die gesamte Welt erstaunt
durch Krokodil auf seltsame Weise gegeben,
mit einem sehr Großen, Verwandter des Wucherers/Blutegels,
und kurz danach wird ein anderer Schlag geschehen.
Von der Wache entdeckt, begangen gegen den Wolf,
und von diesen Taten wird man den Ausgang sehen.

Fred Feuerstein schrieb dazu:

Die "Sixains" wurden von einem gewissen Vincent Seve, einem Enkel des Nostradamus, am 19. März 1605, d.h. 39 Jahre nach dem Tod Michel de Notredame seinem König Henry dem IV vorgelegt.

Die Experten sind eigentlich im großen und ganzen ziemlich sicher, daß diese "Sixains" nachträgliche Fälschungen sind.
Anhaltspunkte:
- Er will diese "Sixains" von einem Neffen des Michel de Notredame mit Namen Henry Notredame ein paar Jahre vor 1605 erhalten haben. Es gibt keine sonstige Erwähnung eines Henry Notredame in alten Chroniken.
- Der Grund, weshalb Seve überhaupt auf die Idee gekommen ist, diese Verse dem König zu überreichen, liegt übrigens darin, dass er geglaubt hat, sie beträfen speziell die Geschehnisse des 17. Jahrhunderts und das Schicksal des Königs (was sich aber als Irrtum herausstellen sollte).
- Sehr unwahrscheinlich, daß Nostradamus, nur um die fehlenden 58 Verse auf 1001 zu vervollständigen, von Quattrains auf "Sixains" wechselt.
- Es gibt einige Wörter in den "Sixains" die sonst nirgendwo in den Quattrains vorkommen: z.B.: sangsue (Übers.: mögl. Blutegel, Bedeutung:?), crocodil (Bedeutung:?) etc...

Trotzdem zum besseren Verständnis diesen "Sixain" im Original:
"11/45"
De coup de fer tout le monde estonné,
Pa Crocodil estrangement donné,
A vn bien grand, parent de la sangsuë,
Et peu apres sera vn autre coup
De guet à pens, commis contre le loup,
Et de tels faits on ne verra l'issuë.

Fazit:
Auch für mich sind diese Verse erstmal Fälschungen, ich würde darüber nicht allzuviel Hirnschmalz über mögliche Bedeutungen verschwenden. Die authentischen restlichen 943 Quattrains sind schwer genug. :-)"

Soweit Fred damals.

In Anbetracht, dass der Waldviertler ebenfalls einen furchtbaren Krieg in Ägypten beschrieben hat, (was zwar ich, aber Fred damals noch nicht wußte)
und dass in den nächsten eineinviertel Jahre verschiedene Horoskope Ägyptens massivst betroffen sind (wie ich unten beschrieben habe), komme ich zu der Vermutung, dass diese Sixains keine Fälschungen sind, sondern eventuell aus dem Nachlass von Nossi stammen.
Betrachtet man die Astrocartography der Sonnenfinsternis vom 31. Mai 2003, so fällt auf, dass die kriegerischen Saturnlinie und Plutolinie Ägypten stark tangieren, so dass Ägypten von da an für mindestens einem Jahr durch diese Linien aktiviert wird.
Seltsamerweise treffen sich bei 20 Grad östlicher Länge bei dieser ACG der Sofi
im Dreiländereck zwischen Ex-Jugoslawien, Ungarn und Rumänien die Linien von Uranus/MC, Saturn/AC und Pluto/DC. Eine äußerst explosive Konstellation!!!!
Ex-Jugoslawien, Rumänien, Ungarn, Südpolen, Osttschechien und die Slowakei sind ohne Zweifel massiv tangiert.
Da passiert etwas !!!!
Also Augen auf!

Liebe Grüße
Astro




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