Re: die Stellung der Frau heute und vor Mother Shipton

Geschrieben von another am 08. März 2003 17:38:11:

Als Antwort auf: Re: die Stellung der Frau heute und vor Mother Shipton geschrieben von mica am 08. März 2003 17:04:24:

>Diese ermöglichten in frühen Zeiten eine gleichgestellte Position von Mann und Frau, ermöglichten ein lebendiges Sozialgefüge - eine Gesellschaft die ohne Waffen auskam. Catal Hüyük hatte keine Befestigungsanlagen, es gibt keine Waffenfunde.

Was sollte an Waffen schlecht sein?! Diese Argumentation geht völlig in die falsche Richtung, an Waffen an sich ist nichts schlechtes, ebensowenig wie am Krieger oder am Soldaten etwas schlechtes ist. Es geht darum, dass Männer und Frauen ihre naturgegebenen Rollen einnehmen. Waffen abzuschaffen bedeutet den Schutz nach aussen hin abzuschaffen, und dieser ist eine wichtige, urmännliche Aufgabe, während es Aufgabe der Frau ist, das zu bilden, was es nach aussen hin abzusichern gilt, den Haushalt, die Familie.
Die Feministen geben sich grösste Mühe in der Vorgeschichte scheinbar matriarchale Gesellschaftsformen zu finden, die dann als Vorbild für ihre sozialistische Propaganda herhalten sollen. In der Realität wäre jeder Stamm oder jede Gemeinschaft, die keinen Schutz nach aussen hat, schlicht ihren Feinden zum Opfer gefallen, und ebendieses wird demnächst mit unserer aufgeweichten westlichen "Zivilisation" passieren!

>Feminismus a la new economy ist sicherlich nicht mehr gefragt! Welche Frau möchte sich heute noch in den selbstzerstörerischen Irrsinn den viele Männer betreiben stürzen?

Wenn auch die new economy am Boden liegen mag, der Geist, der die Frauen dazu getrieben hat sich "selbst zu verwirklichen" existiert nach wie vor. Und genau dieser ist das Problem.

>Frau sein bedeutet Frau sein - und nicht ein Zombie den Männer auf dem Reißbrett entworfen haben. Dazu gehört aber noch weit mehr, als das Heimchen am Herd zu spielen - aus dem Heimchen wird wieder die Herrin des Feuers und der lebensspendenden Gaben.

Mein Gott was lese ich denn da?! "Ein Zombie den Männer..."
Kein gesunder Mann will die Frauen dort haben wohin sie sich in den letzten Jahrzehnten fehlentwickelt haben. Die Stellung der Frau, die sie in unserem eigenen Kulturkreis vor Beginn der "Selbstbefreiung" innehatte war völlig in Ordnung. Und dieser Zustand wird sich auch ganz von selbst wieder einstellen, wenn die Krücken des Kunstgebildes "Sozialstaat" wegfallen.



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