Re: Fischer bei Johannes Paul II.

Geschrieben von Torsten am 08. Februar 2003 18:20:56:

Als Antwort auf: Fischer bei Johannes Paul II. geschrieben von Hubert am 08. Februar 2003 13:28:12:

Liebe Leute,

ich arbeite die Beiträge mal in einem ab.

Ich finde hintergründige (oder besser -hältige) Mauschelei auch dann falsch, wenn sie aus Rom kommt. Sie ist eine Verletzung des Gebotes, kein falsches Zeugnis wider (besser gegenüber) seinen Nächsten abzulegen. Ich halte Joschka für einen arroganten Egoisten (= Jünger Satans). Durch den Empfang wird er aufgewertet. Wer soll noch Jemanden kritisieren, der selbst mit dem Papst verkehrt? Nein, der Papst soll nicht nur mit perfekten Menschen verkehren, weil diese nicht existieren. Aber:

"Gebt heilige Dinge nicht den Hunden zum Fraß! Und eure Perlen werft nicht den Schweinen hin! Die trampeln doch nur darauf herum, und dann wenden sie sich gegen euch und fallen euch an." (Matthäus 7,6)

Reden zu halten, Bücher zu schreiben und in Medien aufzutreten ist etwas Anderes, als persönlichen Umgang zu pflegen (Empfänge). Joschka und Andere kommen ja nicht, um sich Rat und Beistand zu holen, sondern um sich öffentlich mit JPII zu zeigen und damit aufzuwerten und moralisch zu rechtfertigen (wie könnte wohl ein schlechter Mensch mit dem Papst plaudern?). Etwas Anderes wäre, wenn sich der Papst bei Joschka oder Schorschi einlüde, um ihnen ordentlich die Meinung (Jesu) zu geigen. Und das öffentlich wirksam zu verbreiten.

Jesus wurde den Gottlosen gegenüber jedenfalls immer deutlich, und zwar vor Publikum. Moses, Aaron, die Propheten und andere biblische Gestalten auch. Kompromisse und Diplomatie sind immer faul. Wer soll denn erkennen, was der Papst beabsichtigt, wenn nicht erkenntlich ist, was der Papst beabsichtigt? An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen. Die Früchte sind, daß Joschka beim Papst war, mit ihm plauderte und demzufolge ein besonders wertvoller Mensch ist. Darf ich daran erinnern, daß diese Ratte am deutschen Überfall auf Afghanistan wesentliche Schuld trägt? Daß seine Partei eine beispiellose Sozialdemontage vorantreibt?

Lieber Hubert,

mir gegenüber kannst Du nur schwer persönlich werden, da mich Personenargumente in Diskussionen nicht interessieren.

Viele Grüße

Torsten


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