Warum Krieg heutzutage keinen Spass mehr macht

Geschrieben von schlafgnom am 27. Januar 2003 02:13:31:

Nun ist es also (wieder mal) raus: Sollten die USA-Militärs befürchten, das ihre Truppen mit biologischen oder chemischen Waffen bedroht werden, wird der Nuklearhammer geschwungen. Dann wär auch das Problem mit den Aufbaukosten geregelt - wo nichts lebt, muss man auch keine Lebensmittel abwerfen...

Sicher war vor 500 Jahren auch nicht alles Zuckerschlecken, zumindest die Kriege hatten aber noch einen entscheidenen Vorteil: Wenn alles nichts half konnte man vor einem Angriff wenigstens noch davonlaufen (respektive Reiten), ausserdem konnte man die Reichweite des Gegners besser einschätzen.

Heutzutage gibt es im Kriegsfall eigentlich keinen Ort mehr, wo man 100% sicher sein kann nichts abzubekommen (die Leute die sich für ein paar Millionen einen Privatatombunker leisten können mal ausgenommen). Eventuell haut's einen schon aus den Latschen bevor man überhaupt geschnallt hat was abgeht.

Nicht zu vergessen die Sauerei mit den für Jahre verseuchten Kriegsgebieten falls ABC-Waffen zum Einsatz kommen.

Deshalb fordere ich: Kriege ab jetzt ohne Schusswaffen und Bomben, her mit Stöckchen und Holzknüppeln. Auch hier geht die Bundeswehr wieder einmal beispielhaft voran ;-)

schlafgnom


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