DAS GIBTS DOCH GAR NICHT! (physik. Phänomen)

Geschrieben von Dieter_2 am 17. Januar 2003 02:56:04:

Ich bin wirklich erstaunt und ziemlich perplex.
Das kann und will ich aber nicht auf "die leichte Schulter" nehmen.

Vor etwa einer Stunde war ich draußen. Stille. Nur der Mond schien.
Keine Straßenlaterne war an.
Alles sah toll aus und ich habe ein wenig verweilt.

Der Mond war recht hell. Alles warf Schatten. Ich betrachtete die Umgebung.
Plötzlich fiel mir auf, das mein Schatten nicht dort war, wo er eigentlich nach physikalischen Grundsätzen sein MUSS! Er war extrem versetzt!

Um es zu verdeutlichen:
Ich stehe in der Mitte eines gedachten 360-Grad Kreises.
Der Mond scheint von vorn oben, bei 0 Grad.
Nun sollte man annehmen, dass der Schatten genau bei 180 Grad, also genau hinter mich fällt.
Das tat er aber nicht!?
Wenn ich den Mond betrachtete, konnte ich sogar im Augenwinkel meinen Schatten wahr nehmen.
Er fiel bei etwa 210 bis 220 Grad, also von mir aus betrachtet extrem nach links versetzt auf den Boden!

Ist das schon mal jemandem von euch so ergangen?
Vor allem: WIE kann so etwas geschehen?
Als Helligkeitsquelle gab es wirklich nur den Mond.
Es gibt da oben doch nichts, was das Licht in derart extremer Weise brechen könnte!
(Bin weder besoffen oder krank, noch habe ich "geraucht" oder fröhne einem anderen Laster.)


Antworten: