Re: Öl ins Feuer - Die Bundestagsdebatte, das Übliche

Geschrieben von Ismael am 04. Dezember 2002 19:14:41:

Als Antwort auf: Re: Öl ins Feuer - Die Bundestagsdebatte, das Übliche geschrieben von Torsten am 03. Dezember 2002 19:49:13:

Eichel gründet seine Zahlen für die nächsten Jahre auf einem kleinen Aufschwung 2003, den er sicher im Kaffeesatz gelesen hat. Der Sparkurs wird dort fortgesetzt, wo es keinen Politiker oder deren Verwandte, Bekannte und Geschäftspartner erwischt... Es ist müßig, über weitere "Inhalte" dieser Farce nachzudenken. Vielleicht lieber über den Sinn dieser Veranstaltung. Wenn sich die Teilnehmer heute zuhause einen schönen Tag gemacht hätten, würde uns das Fahrt-, Strom- und Heizungs- und Verpflegungskosten sparen. An unserem Kenntnisstand hätte sich auch nichts geändert.

hallo Torsten,

das ist polemik, wie sie jedem stammtischstrategen zur ehre gereichen würde! bevor du den sinn einer debatte inzweifel stellst, solltest du dir vielleicht erstmal klar machen, wer da mit wem debattiert und worum es geht! dein kenntnisstand ist entweder so hoch, daß du das alles schon weißt, oder so niedrig, das du die zusammenhänge sowieso nicht verstehst. andere können den debatten durchaus informationen entlocken! und ehrlich gesagt ist mir ein offener schlagabtausch im bundestag lieber als eine volkskammersitzung mit vorgegebenem ergebnis!
eichels konzept ist sicher nicht der weißheit letzter schluß, was angesichts der lage auch nicht verwundern mag, aber immerhin ist es ein konzept. im gegensatz zur spd hat die union ein solches nie vorgelegt! alles, was von dort kam waren absichtsbekundungen, die nahezu vollständig einer idee, wie sie zu finanzieren seien, ermangelten.
Ismael


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