Otto von Habsburg, das Pentagon und die Europäische Union
Geschrieben von DonQuichote am 28. November 2002 19:00:16:
Hallo,
die folgenden Texte sind seid kuerzlich unter www.toko-hagen.de zu lesen.
Was haltet ihr davon? Weiss jemand mehr ueber weitere Zusammenhaenge?
Wie sind diese Informationen einzuordnen?
NAZIjäger-Zentrum
-- Jagd auf JapanerAm 7. November war auf der (englischsprachigen) "Homepage" des Wiesenthal Centers http://www.wiesenthal.com die nachfolgende drohend gehaltene Anklage gegen Japan nachzulesen. Übersetzung aus dem Englischen Osamu Nishi:
Jetzt reden die Japaner in sozialen und wirtschaftlichen Verlautbarungen vom "raffgierigen, teuflischen Juden"
Das Wiesenthal Zentrum drängt den japanischen Ministerpräsidenten, Maßnahmen gegen einen Regierungsbeamten, der antijüdische Beschimpfungen von sich gegeben hat, zu ergreifen
Das Simon Wiesenthal Zentrum hat den Ministerpräsidenten Japans Junichiro Koizumi aufgefordert, unzweideutige Maßnahmen gegen Yoshio Kimura, Staatssekretär im Gesundheits- und Sozialministerium, zu ergreifen, welcher Anfang dieser Woche anläßlich einer Diskussion sozialer und wirtschaftlicher Themen das Wort vom "raffgierigen, teuflischen Juden" in den Mund genommen hatte.
In seinem Brief an den japanischen Ministerpräsidenten stellte der beigeordnete Vorstand des Wiesenthal Zentrums, Rabbi Abraham Cooper, fest, daß es Herrn Kimura gelungen ist, Juden in der ganzen Welt zu beleidigen und zu gefährden.
"Schlimmer noch", fährt Cooper fort, "ist die Tatsache, daß der Staatssekretär durch unwahre Argumentierung und üble Symbolik gerade jenem Haß schürt, der die Terroristen und Selbstmord-Kommandos, welche auf drei Kontinenten Juden ermorden und jüdische Einrichtungen angegriffen haben, motiviert. Falls (Anm: seitens des Ministerpräsidenten) keine angemessenen Maßnahmen erfolgen, werden die Bombenleger glauben, daß sie neue Freunde und Verbündete in Japan gefunden haben.
Bei dem Wiesenthal Zentrum handelt es sich um eine der größten jüdischen Menschenrechts-Organisationen mit über 400.000 Mitglieder-Gruppen in den USA. Es ist eine NGO (Anm: Nicht-Regierungs-Organisation) und als solche bei den Vereinten Nationen, der UNESCO und dem Europarat präsent. Über viele Jahre hinweg hat das Wiesenthal Zentrum eine Reihe von Ausstellungen über den NAZI-Holocaust und Menschenrechte in Japan organisiert.
Rabbi Coopers Brief an Ministerpräsident Koizumi ist im folgenden widergegeben. Nähere Information stellt das Wiesenthal Zentrum, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit, unter der Telefon-Nummer (310) 533-9036 zur Verfügung.
Ministerpräsident Koizumi
1-6-1 Nagata-Cho
Chiyoda-Ku
Tokyo 100
JapanLieber Herr Ministerpräsident Koizumi
Das Simon Wiesenthal Zentrum fordert Sie dringend auf, unverzüglich ernsthafte, unmißverständliche Maßnahmen gegen Yoshio Kimura, Staatssekretär im Gesundheits- und Sozialministerium, wegen haßvoller, unwahrer und schädigender Redensarten über Juden zu ergreifen.
Durch den Ausdruck "raffgierige, teuflische Juden" im Zusammenhang mit Verlautbarungen über soziale und wirtschaftliche Themen, hat dieser Regierungsvertreter es geschafft, Juden in der ganzen Welt zu beleidigen und zu gefährden und so die Bemühungen des Simon Wiesenthal Zentrums und anderer Japan-Freunde, welche um eine Verbesserung der gegenseitigen Beziehungen unserer Völker bemüht waren, zunichte zu machen.
Schlimmer noch, Herr Ministerpräsident, ist die Tatsache, daß der Staatssekretär durch unwahre Argumentierung und üble Symbolik gerade jenen Haß schürt, der die Terroristen und Selbstmord-Kommandos, welche auf drei Kontinenten Juden ermorden und jüdische Einrichtungen angegriffen haben, motiviert. Falls Ihrerseits keine angemessenen Maßnahmen erfolgen, werden die Bombenleger glauben, daß sie neue Freunde und Verbündete in Japan gefunden haben.
Wir erwarten Ihr umgehendes Eingreifen.
Hochachtungsvoll
Rabbi Abraham Cooper, beigeordneter Vorstand
Osamu Nishi meint hierzu:
Der an den Ministerpräsidenten Japans gerichtete Brief zeichnet sich in der Form auch nach westlichen Formalien nicht durch besondere Höflichkeit aus; so fehlt beispielsweise in der Adressierung das Wort "Herr" (Mr. Prime Minister), und das in der Anrede verwendete "dear" (= lieb/liebe/lieber) kann wie im Deutschen zweideutig (drohend: "...nun paß' einmal gut auf, mein Lieber...") verstanden werden.
Was nun den Inhalt des Schreibens und die darin aufgezeigten - möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissenen - pauschalen Vorwürfe gegen den Staatssekretär anbelangt, so "outet" sich der Verfasser und Unterzeichner des Briefes nicht gerade als Japan-Kenner. Vielmehr kann der Eindruck entstehen, daß hier von einer Art plutokratischer Herrenposition aus ein Ultimatum gestellt wurde.
Aber Japan ist nun einmal nicht mit den "westlichen Demokratien" zu vergleichen. In einem Land, welches auf Harmonie setzt, soll man sich auf eine IAIDO/AIKIDO/JUDO-Reaktion gefaßt machen - ein scheinbares Zurückweichen, ein schneller (auch geistiger) "Hebel", und der Angreifer fällt sich selbst mit seiner eigenen Energie, die auf ihn zurückgelenkt wird.
Abgesehen davon dürften bei Japan-Kennern an den durch das Wiesenthal Zentrum dargestellten angeblichen Äußerungen eines hohen Regierungsmitgliedes Zweifel aufkommen, da Japaner - insbesondere solche in exponierten Positionen - nicht die im "Westen" üblichen "unmißverständlichen" Formulierungen benutzen (Unternehmer, die Geschäftsbeziehungen zu Japan pflegen, kennen diese Eigenheit zu Genüge!), sondern daß die "JUDO-Flexibilität" auch in Gedanken und Worten zum Ausdruck kommt.
Es ist allerdings eine Tatsache, daß - ausgehend von Malaysia - sich in Ostasien eine kritische Haltung entfaltet, welche hierzulande tabuisiert wird, indem Kritiker durch den Kampf-Terminus "Antisemitismus" stigmatisiert werden (sollen). Im übrigen sind laut F.A.Z. ("Bürger, auf die Barrikaden! - Deutschland auf dem Weg zu einer westlichen DDR", 19.11.02) "abgesehen von der Sexualität bei uns alle Themen tabuisiert...".
Wie wir an dem "Fall Möllemann" hautnah und öffentlich erleben konnten, wird u.a. sogar sachlich belegte Kritik an EINZELNEN Personen jüdischen Glaubens (auf Weisung von "Oben"?) in den (europäischen) Medien pauschal als "antisemitisch" bezeichnet.
Auf ein solches Niveau des Gesinnungsterrors ist die japanische Gesellschaft nicht herabgestiegen. Hinzu kommt in Japan noch der Zusammenhalt der "Familie", ausgehend von der Blutsfamilie, über die Angestellten eines Unternehmens bis hin zu den Angehörigen staatlicher Obrigkeit. Einen "Judas" in Japan zu finden dürfte auch heute noch schwer fallen. Koizumi- Shusho wird folglich kaum dem Druck der Wiesenthäler nachgeben (dürfen). Osamu Nishi hat denn auch bisher vergeblich in den "angesehenen" japanischen Medien nach Berichten über diesen "Fall" gesucht.
Eine zentrale Ziel-Figur des sogenannten Antisemitismus in Ost/Süd-Ostasien ist der zwielichtige Mega-Spekulant und Milliardär George Soros, gegen welchen wegen seiner dunklen Geschäfte in Frankreich ein Prozeß vorbereitet wird. (Dieser Fall dürfte aber wahrscheinlich genau so im Sande verlaufen wie der einmal in Belgien geplante Kriegsverbrecher-Prozeß gegen Scharon: rien ne vas plus). George Soros hatte u.a. bekanntlich Währungen zum Vorteil seiner eigenen Tasche manipuliert und so letztlich Finanzkrisen zu Lasten der Menschen der betreffenden Regionen ausgelöst, worunter die Länder Malaysia, Thailand und Süd-Korea am meisten gelitten haben. Kein Wunder, daß mehr und mehr Menschen - auch Publikationsorgane - in Japan dies zum Vorwand nehmen, um die Dauer-Rezession auch in ihrem Lande zu erklären.
Und wenn unter solchen Vorzeichen ein hoher Vertreter des Sozial-Ministeriums darauf hingewiesen haben sollte, daß Figuren wie beispielsweise George Soros die uralten stereotypen Assoziationen weiter Bevölkerungskreise von "hab- und raffgierigen Juden" scheinbar bestätigen, aber gleichzeitig solche Pauschal-Vorwürfe gegen ALLE Menschen dieser Glaubensgemeinschaft zu entkräften versucht, indem er sie personalisiert, um eventuell aufkeimenden tumben Antisemitismus zu entschärfen, dann wird ein solcher Mann des Ausgleichs zum Angriffsobjekt für eine angebliche Menschenrechts- Organisation?
Wie denken wohl die "Wiesenthäler" und andere Repräsentanten eines solchen von ihnen ausgeübten und auch hierzulande bekannten "Mahn-Wache-Anklage-Judentums", wenn sie die als ein Beispiel wachsender jüdischer Kritik an den Mißständen in den "eigenen Reihen" vorgestellte Warnung des jüdischen NS-Forschers Raul Hilberg lesen?
Mit seiner unmißverständlichen Anklage gegen Auswüchse im Judentum/Zionismus steht Hilberg bekanntlich nicht allein. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den Namen Norman Finkelstein.
Wenn nun ein Otto von Habsburg seine Besorgnis über den offenbar übergroßen Einfluß des Judentums ausdrückt, insbesondere was dessen Einflußmöglichkeiten auf die Militärmaschinerie der USA angeht, führt diese Aussage in eine "neue Dimension". Muß es die Menschen unserer Zeit nicht nachdenklich stimmen, wenn der in seinem langjährigen Leben als Abgeordneter des Europa- Parlaments stets als zurückhaltend bekannte Otto von Habsburg in hohem Alter und gerade jetzt, wo trotz aller "Friedensbemühungen" ein Krieg gegen den Irak unvermeidbar scheint, und "so ganz nebenbei" der Tschetschenien-Konflikt weiter zu eskalieren droht, warnende Worte von sich gibt? Warum werden die Argumente des Habsburgers nicht Gegenstand öffentlicher Diskussion, zumal der Judenstaat selbst, welcher derzeit innenpolitisch und wirtschaftlich alles andere als stabil bezeichnet werden kann, auf eigenem Territorium über ein riesiges Arsenal von Massenvernichtungswaffen verfügt?
Im Gegenteil, warum werden Otto von Habsburgs Warnungen als "weltpolitischer Rundumschlag" gebrandmarkt, und warum wird der würdige, erfahrene Herr, der die Finger auf eine gefährliche Wunde gelegt hat, in gewohnter Weise von den "Gutmenschen" in die "rechte/rechtsextreme/rechtsradikale/antisemitische Ecke" gerückt?
Droht dieser Welt, in der die Mächtigen immer mehr die Kontrolle über sich selbst und ihre Machtapparate zu verlieren scheinen, die in der Bibel und auch in den Schriften anderer Kulturen prophezeite Apokalypse?
Diese Frage bewegte Osamu Nishi in den frühen Morgenstunden des 22.11.2002......
----r.s. schreibt uns die folgende E-Post:
Otto von Habsburg hat mittlerweile laut Rheinischer Post vom 23.11.2002 seine pc-inkorrekte Aussage, nämlich daß das US- Pentagon quasi unter jüdischem Befehl stehe und Israel diene, widerrufen sowie auch seine Warnung vor dem russischen Präsidenten Präsident Putin (über welche auch die Zeitschrift "Bunte" berichtet hatte) relativiert.
Hatte bei dem würdigen Senior im Spannungsfeld seines 90. Geburtstages etwa eine Art "Schock bei der Konfrontation mit der Jenseits-Pforte" unwillkürlich dessen Zunge gelöst und seine maurischen Schweigegelöbnisse vorübergehend verdrängt?
OTTO VON HABSBURG
Kaiserlicher Prinz und Erzherzog von Österreich; Königlicher Prinz von Ungarn, Böhmen, Kroatien, Dalmatien, Illyrien, Slavonien, Galizien; Herzog von Lothringen und Bar; Kronprinz von Österreich und Ungarn; Oberhaupt des Hauses HABSBURG und Oberhaupt des "Ordens vom Goldenen Vlies", im bayerischen Exil (Starnberg) lebend.
Der Vater von Prinz OTTO (Kaiser KARL I. von Österreich und Habsburg-Lothringen sowie König Karl IV. von Ungarn, Böhmen, Kroatien, Dalmatien, Illyrien, Slavonien, Galizien) hat nach seiner Abdankung am 11. bzw. 13. November 1918 im Jahre 1921 zweimal erfolglos die Restauration in Ungarn versucht und wurde daraufhin von den Alliierten auf die Insel Madeira verbannt.
Prinz OTTO fühlt sich nach eigenem Bekunden weiterhin als Ungar.
Seit 1973 ist er Vorsitzender der Paneuropäischen Union (Nachfolger von COUDENHOVE-KALERGI), Mitglied des Europaparlaments für die CSU. Ehrenprofessur der Universität Jerusalem und Träger der Auszeichnung "International Humanitarian Award", der (jüdischen) "Anti Defamation-League" (ADL) des jüdischen B'nai-B'rith-Ordens, der seinerseits mit dem schottischen Ritus der Freimaurerei zusammenarbeitet. Während des Zweiten Weltkrieges soll Prinz OTTO 50.000 Juden gerettet haben.
Träger des sogenannten "Christusordens", des päpstlichen Ordens Erster Masse, dessen Vergabe vermuten läßt, daß der Vatikan Prinz OTTO als Nachfahren von JESUS CHRISTUS und dessen erstgeborenem Sohn (Prinz KARL THOMAS) als "natürlichen" Anwärter auf den Titel KARL VIII, Kaiser eines neuen "Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation", anerkennt, eben jenen Titel, um den sich auch CHARLES, Prince of Wales, zu bewerben schein.
(Quelle: Conrad C. Stein "Die Geheime Weltmacht" ISBN 3-89180-063-0)
Aus derselben Quelle stammt der folgende Beitrag zur EU:
Die Europäische Union
In Zeiten renationalisierter Staaten früherer Zwangsgebilde (Sowjetunion, Jugoslawien, Tschechoslowakei) ist es für die Krypto-Illuminaten um so wichtiger, daß wenigstens eines ihrer Lieblingsspielzeuge, die Europäische Union, nicht scheitern wird. Sie brauchen die Europäische Union als Versuchslabor für die Weltunion. Sie brauchen die europäische Einheitswährung Euro als Versuchsballon für den Erddollar. Sie brauchen die europäische Zentralbank als Vorstufe zur Weltzentralbank, die, wie die Federal Reserve Bank der USA, von mächtigen privaten Anteilseignern gehalten werden wird.
Der Franzose Jean MONNET, Karlspreisträger, wird von den EU-Anhängern als der Vater dieser "institutionellen Idiotie" gefeiert. Jean Omar Marie Gabriele MONNET wurde in Cognac als Sohn eines Cognac-Händlers geboren. Im Alter von zwanzig Jahren wurde er im Jahre 1910 von seinem Vater nach Kanada gesandt, um dort neue Märkte für das Familienunternehmen zu erschließen. Er gewann Anschluß an die Hudson Bali Company und an die New Yorker Tochtergesellschaft des Bankhauses Lazard Frères (siehe B. XIV.), das seinerzeit von André MEYER geführt wurde, der auch im Vorstand von ROCKEFELLERS Chase Manhattan Bank war. Ziemlich schnell gelang es MONNET, sich über diesen Zugang zu hohen "WASP" (White Anglo-Saxon Protestants) zu verschaffen und über diese in das Establishment der "US-Ostküste" vorzudringen. Er war unter anderem ein Ratgeber im Komitee zur Vorbereitung des Knebelungsvertrags von Versailles und wurde in diesem Zusammenhang in den geschlossenen Kreis von Krypto-Illuminaten um Edward MANDELL HOUSE eingeführt.
Diese Eine-Welt-Clique, die den Interessen des ROTHSCHILD-WARBURG-ROCKEFELLER-Kartells verpflichtet war, plante zu jenem Zeitpunkt den Völkerbund, der in seiner Vorbereitungsphase zu einem wesentlichen Teil mit ROCKEFELLER-Geldern finanziert wurde. Jean MONNET wurde in diese Planung einbezogen und später stellvertretender Generalsekretär des Völkerbundes. Im Jahre 1925 wechselte MONNET nach New York, neben London ein Zentrum des Krypto-Illuminatentums. Dort wurde er Partner in der Blair Foreign Corporation, einer New Yorker Bank, die im und durch den Ersten Weltkrieg hohe Gewinne gemacht hatte. Zu diesem Zeitpunkt war MONNET längst vom Krypto-Illuminatentum vereinnahmt worden,
COUDENHOVE-KALERGI
Derweil war ein anderer Krypto-Illuminat bereits eifrig tätig, die europäischen Nationalstaaten zu beseitigen. Pan-Europa hieß das 1923 erschienen Buch des Hochgradfreimaurers und Karlspreisträgers (im Jahre 1951)) Richard Nikolaus Graf COUDENHOVE-KALERGI. In der Wiener Freimaurerzeitung Nr. 9/10 jenes Jahres schrieb der in Tokio geborene "Kosmopolit und Weltbürger" COUDENHOVE-KALERGI:
"Der kommende Mensch der Zukunft wird ein Mischling sein. Für Paneuropa wünsche ich mir eine eurasisch-negroide Zukunftsrasse... Die Führer sollen die Juden stellen, denn eine gütige Vorsehung hat Europa mit den Juden eine neue Adelsrasse von Geistesgnaden geschenkt".
Der Verfasser dieser Worte war selber ein eurasischer Mischling. Drei Jahre später organisierte der Freimaurer COUDENHOVE-KALERGI seinen ersten paneuropäischen Kongreß in Wien. Am Ende der zwanziger Jahre operierten Nebenstellen der paneuropäischen Union auf dem gesamten Kontinent. Coudenhove-Kalergi gewann sehr schnell die Unterstützung und die Patronage des Rockefeller-Clans. Einer der wichtigsten Schüler von Coudenhove-Kalergi war Aristide Briand der zwischen 1909 und 1930 insgesamt elfmal sozialistischer Premierminister und zwölfmal Außenminister Frankreichs war. Schon im Jahre 1930 enthüllte BRIAND einen Plan für eine "Europäische Union", und zwar als regionale supranationale Union innerhalb des Völkerbundes. Auch Winston CHURCHILL, ein anderer Karlspreisträger, schrieb bereits am 15. Februar 1930 in der Saturday Evening Post einen Artikel mit der Überschrift "The United States of Europe".
Im Jahre 1940 floh COUDENHOVE-KALERGI in die Vereinigten Staaten und arbeitete dort mit CFR-Mitgliedern und Günstlingen des Ostküstenestablishments zusammen. Unter ihnen war Nicolas Murray BUTLER, Präsident der Columbia- Universität, Stephen DUGGAN, Gründer und erster Präsident des internationalen Instituts für Erziehung, einer CFR- Propagandaorganisation, und William C. BULLIT Botschafter in der Sowjetunion und in Frankreich.
Mit dem Kriegseintritt der USA wurden die politischen Vorstellungen COUDENHOVE-KALERGIS vom OSS (Office of Strategic Services), dem Vorgänger der CIA (Central Intelligence Agency), angenommen. Der OSS seinerseits war mit Hilfe des britischen M16 (heute SIS - Secret Intelligence Service) geschaffen worden. Sein erster Direktor war General William (Wild Bill) DONOVAN. Dieser erkannte das Potential des Spionagedienstes des Vatikans und bildete eine Allianz mit einem gewissen Pater Felix MORLION.
Gründer des "Europäisch-Katholischen Spionagedienstes", genannt "Pro Deo", der unter DONOVANS "Anregung" seinen Sitz von Lissabon nach New York City verlegte, wo dann das OSS dessen Finanzierung übernahm. Nach der "Befreiung" Roms wurde dann "Pro Deo" in den Vatikan verlegt, von wo aus anschließend zum Schaden Deutschlands eine enge Zusammenarbeit mit "deutschen" Jesuiten erfolgte.
In seiner berühmten Zürcher Rede rief der Krypto-Illuminat Winston CHURCHILL im Jahre 1946 die dezimierte "Jugend Europas" auf, sie möge "eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten". Die Rede hatte CHURCHILL mit einem in den USA lehrenden Geschichtsprofessor erarbeitet, der auch eine gesamteuropäische Verfassung entwarf und der gerade eine Konferenz vorbereitete, aus der die parlamentarische Versammlung des Europarates hervorgehen sollte. Sein Name: Richard Nikolaus Graf COUDENHOVE-KALERGI.
Der zeitweilige Zionist und Freimaurer Winston CHURCHILL war es dann auch, der die "Vereinigte Europa-Bewegung" auf ihrem Kongreß in Den Haag im Mai 1948 anführte. Hier, auf dieser von Freimaurern und Zionisten beherrschten Konferenz, wurde vor aller Weltöffentlichkeit beschlossen, daß die politische Union kein Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Zweck ist, über diese Union die Weltunion zu erreichen. In der Entschließung Nr.7 zur politischen Union Europas heißt es wörtlich: "Die Schaffung eines geeinten Europas muß als wesentlicher Schritt zur Schaffung einer geeinten Welt angesehen werden".
Ohne dieses Hintergrundwissen über die Drahtzieher des Kongresses war es allein dieser Beschluß, der Insidern den Blick hinter die Kulissen erlaubte. Die Europäische Union war für die MONNETs, COUDENHOVE-KALERGIs, CHURCHILLs, MITTERANDs, von HABSBURGs, KOHLs usw. nie das Ziel, sondern immer nur der Weg. Generationen junger Menschen, die idealistisch meinten, ihre Nation für das - unrealistische - Ziel einer europäischen Vereinigung aufgeben zu müssen, wurden so getäuscht.
Auch der sogenannte "MARSHALL-Plan" war tatsächlich kein Plan des Generals George C. MASSHALL, sondern ein Plan, der auf eine Zusammenarbeit zwischen Jean MONNET und dem "Council on Foreign Relations" (CFR) zurückgeht. In ihrem Buch Imperial Brain Trust berichten Laurenes SHOUP und William MINTER: "In den Jahren 1946- 1947 leitete der Rechtsanwalt Charles M. SPOFFORD eine (CFR-Studien-)Gruppe zum Wiederaufbau Westeuropas mit dem Bankier DAVID ROCKEFELLER als Sekretär; in den Jahren 1947-1948 wurde diese in "MARSHALLPLAN" umbenannt".
Von diesem Plan profitierten nicht nur die Empfängerländer, sondern auch US-Unternehmen, die auf die eine oder andere Weise im CFR vertreten waren, unter anderen Anderson, Clayton & Co., General Motors und Ford Motor Company. Dem US-Kongreß wurde das European Recovery Program (ERP), so der offizielle Name des MARSHALLPlans, in der Weise vom CFR "verkauft", daß diese US-Hilfe benötigt werde, um Westeuropa vor der Bedrohung durch den Kommunismus zu schützen. Die Rechnung der Illuminaten ging auf. John J, McCLOY, der nach dem Krieg für die USA als Hoher Kommissar für Deutschland diente und in den Jahren 1953-1970 sogar Vorsitzender des CFR unter David ROCKEFELLER wurde, bemerkte zu der Taktik: "Die Leute saßen aufrecht und hörten zu, als die sowjetische Bedrohung erwähnt wurde". Die Taktik war deshalb so infam und durchsichtig, weil dieselben Kräfte, deren Vorgänger die bolschewistische Revolution finanziert und später viele sowjetische Spione in der US-Regierung untergebracht hatten, jetzt plötzlich die antikommunistische Keule schwangen.
Mit dem ERP hatten europäische Sozialisten und Eine-Welt-Revolutionäre ein Instrument geschaffen, das sie in die Lage versetzte, europäischen Regierungen nationale Souveränitätsrechte gegen ökonomische Unterstützung abzuschachern. Die Spekulation der Krypto-Illuminaten ging wieder auf. Die europäischen Regierungen, die vom MARSHALL-Plan ökonomisch profitierten, erwiesen sich als käuflich. Dabei hätte eines feststehen müssen: Kein Preis ist es wert auf nationale Souveränitätsrechte, die Demokratie, Freiheit und soziale Wohlfahrt eines Volkes sichern, zu verzichten.Von Anfang an war es der Hauptzweck des ERP-Programms, die europäischen Nationalstaaten durch Degradierung ihrer nationalen Regierungen auf die Stufe regionaler Regierungen zu entmachten. Nicht jede Methode des Programms zur Überwindung der europäischen Nationalstaaten war indessen so hinterlistig und subtil angelegt wie der "MARSHALL-Plan". Bereits am 21. März 1947 hatten die Senatoren William FULBRIGHT und Elbert D. THOMAS dem Kongreß folgenden Beschlußantrag unterbreitet: "Der Senat möge beschließen, daß der Kongreß die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa favorisiert". Die CFR-Medien machten für den Antrag der Krypto-Illuminaten FULBRIGHT und THOMAS mobil. "Life" (heute AOL-Time-Warner), das Magazin des CFR-Mitglieds Henry LUCE, trommelte schon vor Einbringung des Beschlußantrags in seiner Ausgabe vom 17. März 1947: "Unsere Politik sollte es sein, den Nationen von Europa zu helfen, sich (zu einem Bundesstaat) zu föderalisieren, wie unsere Staaten sich im Jahre 1787 föderalisiert haben".
Quelle:www.toko-hagen.de
- Illuminatenlinks Flavius Batavus 28.11.2002 19:10 (2)
- Re: Illuminatenlinks Swissman 01.12.2002 01:10 (0)
- Re: Illuminatenlinks Muspillibrille 30.11.2002 14:42 (0)