Re: Vorbereitung: Selbstversorgung

Geschrieben von Bine am 24. November 2002 14:18:05:

Als Antwort auf: Re: Vorbereitung: Selbstversorgung geschrieben von Ismael am 24. November 2002 13:02:37:

Hallöle :-))

Da ist was dran bei der Sache: So gut wie möglich Selbstversorger zu werden ist wirklich etwas, was man ins Auge fassen sollte.

Wäre auch in der Stadt machbar. Hab mir schon gedacht, ob man sich mit ein paar Leutz zusammenschließen sollte und so ein Schrebergärtchen pachten. Da könnte man sicher für 3/4 Familien das Obst und Gemüse anbauen. Ob man da dann ein bißchen Federvieh rumlaufen lassen darf ? In Krisenzeiten wäre das sicherlich möglich (unter Bewachung *ggg*)

Oder man pachtet sich ein Stückchen Land außerhalb von einem Bauern, möglichst mit Schuppen oder so, wäre auch nicht schlecht. Am Allerbesten wäre eine kleine Alm (früher waren die mal recht günstig, zumindest die naturbelassene Variante mit Brunnen und altem Ofen) aber obs die heutzutage noch gibt ?

liebe Grüße
Bine

>>Hallo Freunde,
>>wir sind gerade mit dem Mittagessen fertig geworden. Heute gab es selbstgegrilltes Hühnchen. Normalerweise benötigen wir für unsere 6köpfige Familie (2 Erwachsene, 3 mitessende Kinder, 1 Baby) zwei bis drei im Laden gekaufte Hühner, um halbwegs satt zu werden.
>>Die Hühnchen, welche es heute gab, stammen von meinem Couseng aus dem Garten (glückliche Hühner). Sie wurden nicht gefüllt, lediglich ein paar Kartoffeln und Rotkohl gab es dazu. Wir waren alle nach dem ersten Hähnchen pappsatt! Das zweite Hühnchen liegt unangetastet im Ofen, und wird wohl morgen noch darin liegen.
>>Was ich damit sagen will (unsere Essensgewohnheiten werden Euch wohl kaum interessieren :-)): Es lohnt sich in höchstem Maße, selbst Lebensmittel in jeder Form zu produzieren. Güte und Beschaffenheit dieser Nahrungsmittel (heute wars Geflügel) hilft uns drastisch, unseren Geldbeutel zu entlasten. Wir benötigen deutlich weniger Nahrungsmittel, weil der Nährwert weit über dem heute Üblichen liegt. Und wir schaffen uns so ein wenig mehr Freiheit und Unabhängigkeit vom herkömmlichen Kommerz.
>>Ich habe fünf Küken á 1,- Euro gekauft. Mein Couseng hat diese aufgezogen. Futter bestand aus Gras (kostenlos) und Körnerfutter (im Gegenwert von max. 2,- Euro - weil in größeren Mengen eingekauft). Wo kann eine 6köpfige Familie für 3,- Euro heute noch satt werden? Satt im wahrsten Sinne des Wortes - selbst der Nachtisch ging nicht mehr rein. :-)
>>Gruß
>>Tawa
>hallo tawa,
>du bist selbst das beste beispiel für daß, was ich gestern im chat sagte! jeder kann sich nur im rahmen seiner möglichkeiten vorbereiten. dem nachzutrauern, was einem sowieso nicht möglich ist, ist müßig. deine familie, die nicht klein ist (alter schwerenöter ;-) ) für ein paar euro satt zu bekommen, das ist in punkto vorbereitung ein echter erfolg, denn du hast, wenn du auf die selbsterzeugten lebensmittel angewiesen sein solltest den vorteil der erfahrung und den vorteil, daß die hühner im garten schon keine küken mehr sind! und mit den federn stopfst du deinen schlafsack! :-)
>Ismael, der sein essen immer noch im supermarkt jagd



Antworten: