Re: Menschenrechte und Islam - noch ein paar Details (3)

Geschrieben von Freiwild am 06. November 2002 04:26:10:

Als Antwort auf: Re: Menschenrechte und Islam - noch ein paar Details geschrieben von Freiwild am 06. November 2002 03:38:56:

Hallo Salim,


Du merkst vielleicht, wie sich mein Entsetzen steigert.
Doch sieh selbst:

Ratschläge von Scharia-Experten

Unter dem Titel "Different Issues Regarding The Sharia Law" erfährt
man im Internet von diversen Sheikhs, wie die Sharia heute ausgelegt wird, wobei die Steinigung für Ehebruch, wie sie in fundamentalistisch islamischen Ländern
üblich ist, verschwiegen wird, so als gäbe es sie nicht. Zum Hände-Abhacken äussert sich ein Emir dagegen ausfürlich. Von Auspeitschung ist nicht die Rede, wie sie in Saudi-Arabien und im Iran verbreitet ist. Aber was noch übrigbleibt an Vorschriften zum Umgang der Geschlechter, reicht aus, um das Gruseln zu lernen.
Die Erlauterungen zur Geburtenkontrolle machen deutlich, wozu die Frau da ist.
Auf der Konferenz führender Gelehrter aus Saudi-Arabien wurde ein Verbot der Geburtenkontrolle ausgesprochen. Die Pille ist nicht erlaubt.
Die Fortpflanzung soll gemäss Allah zu einer grösseren muslimischen Nation führen.
Ausnahmen werden allenfalls zugestanden als krankheitsbedingte Pausen in der
Gebärfrequenz. Wenn die Kinderbetreuung gefährdet ist, darf die Frau ein bis
zwei Jahre mit dem Gebären aussetzen, andere Gründe werden nicht zugestanden,
vor allem nicht das eigene Ermessen der Frau, die keine Kinder mehr will. Berufstätigkeit oder der Wunsch, nach ihrem eigenen Gutdünken zu leben, gelten nicht. Also alle die Gründe, aus denen "die Frauen heute solche Pillen nehmen", sind untersagt.
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Hierin treffen sich die Islamisten mit dem Vatikan, der sich auf der Bevölkerungskonferenz von Kairo mit ihnen verbündete. Der kleine Unterschied
besteht nur darin, dass die kartholische Kirche ihr Verhütungsgebot
kaum noch durchsetzen kann, da Kirche und Staat getrennt sind im christlichen
Kulturkreis. Nicht so im islamischen, der keine Trennung von Religion und Staat
kennt.
Die monotheistischen Religionen sind Fortpflanzungsreligionen,
die Macht durch Masse anstreben. Die Islamisten sprechen es noch deutlicher
aus als die katholische Kirche, worum es geht.
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Je niedriger die Stellung der Frauen, desto höher die Geburtenziffer. Der Islam
weist das grösste demographische "Wachstum" auf von allen Religionen.
Zum angemessenen Heiratsalter fällt dem Scheich im Internet folgendes ein:
"Ich rate den jungen Frauen, einen Mann nicht zurückzuweisen wegen seines höheren Alters. Selbst wenn er zehn oder zwanzig Jahre älter sein sollte, ist das keine gültige Entschuldigung."

Eine junge Frau hat also keine "Entschuldigung", wenn sie einen Mann nicht will.
Sie hat überhaupt kein Recht, selbst zu wählen. Was geschieht, wenn sie das doch
tut, ist im Bericht vion Amnesty International über die Ehrenmorde in Pakistan
nachzulesen.

Als leuchtendes Beispiel wird der Prophet angeführt, der seine Frau Aischa als Kind heiratete, als er 43. Das höhere Alter schade nicht, meint der
Ratgeber dazu. D.h. Aisha wurde verheiratet, als sie sechs oder sieben
war, und der Prophet "vollzog die Ehe", als sie neun war.

Es sei nicht erlaubt, in den Medien gegen solche Altersunterschiede zwischen
Mann und Frau zu sprechen! Möchten die Islamisten verbieten, sich gegen Kindesmissbrauch zu äussern? Oder wird er durch die Kinderehe geheiligt?
Wenn der zukünftige Ehemann geeigent sei, d.h. religiös, dann "muss sie einwilligen" (!), auch wenn er älter ist als sie..
Wer entscheidet darüber, ob er "geeignet" ist? Sie muss so oder so zustimmen.
Es gibt ja keine "Entschuldigung". Wofür soll das Alter eine "Entschuldigung"
sein? Dafür, dass sie den Mann nicht will. Aber das gilt nicht. Wenn sie ihn ablehnt, ist sie also schuldig. Was geschieht, wenn sie es nicht tut?
Dann gibt es "Drangsal und grosses Übel im Land". Dieser Meinung sind auch die
Ehrenmörder. ____________________________________________________________________
Unzählige Mädchen im islamischen Kulturkreis erfahren die Nötigung zur Heirat. Für den Fall, dass sie den Antrag dazu ausschlagen, wird mit grossem Unglück gedroht. Das Unglück nimmt oft die Form von "Familientragödien" an. Gründe zum Aufschub einer Heirat wie Ausbildung werden nicht gebilligt.
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In scheinbarem Widerspruch dazu heisst es dann , die junge Frau solle nicht gezwungen werden, einen Mann gegen ihren Willen zu heiraten. Der Vater müsse ihre Einwilligung suchen, wenn sie neun Jahre oder älter sei.
Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigt die Praxis der seuchenartig verbreiteten
Ehrenmorde an jungen Frauen, die nicht ihre Einwilligung zur Wahl des Ehemanns
durch den Vater geben.
Die erzwunngene Heirat sei nicht gültig, heisst es, aber " "Die einzige Ausnahme (sei) der Fall, wenn die Tochter des Vaters weniger als neun Jahre alt (sei).
Es sei "kein Schaden, wenn er sie verheirate, wenn sie weniger als neun Jahre
alt" sei. Das entspricht der "korrekten Meinung" der Gelehrten.
Wie frei in ihrer Entscheidung ist ein Mädchen unter solchem Vaterrecht, das
schon vor neuen verheiratet werden kann, und dass auch nachher einen älteren
Mann nicht ablehnen darf??
Weiter heisst es, der Ehemann dürfe sich der über Neunjährigen nicht nähern,
selbst wenn der Vater es wünsche.
Anschliessend werden die Frauen gemahnt, Allah zu fürchten und den Mann zu akzeptieren,
den der Vater für passend findet, wenn seine Religion und sein Charakter gut
seien. Das gelte auch, wenn der Mann, der das Mädchen verheiratet, nicht ihr
Vater sei, sondern ihr Vormund.
Frauen stehen generell unter Vormundschaft der männlichen Verwandten.
Die Nötigung der Frauen zur Heirat wider Willen wird auch begründet: die Ehe
habe eine Menge Gutes und Wohltätiges.
Für den Mann versteht sich. Unverheiratete Mädchen müssten mit einer Menge Ärger
rechnen.
Das stimmt, bis zur Ermordung.
Dem väterlichen Psychoterror wird Nachdruck verliehen durch nochmalige Wiederholung:
"Ich rate allen jungen Frauen, die Männer zu akzeptieren, die zu ihnen
kommen, wenn sie qualifiziert sind. Sie sollten nicht Schule, Lernen und andere
Gründe als Ausrede gebrauchen, um die Heirat zu vermeiden.".

Diese Belehrung über die (Kinder)Heirat (!) tut zunächst so, als sollte ein
Mädchen nicht gezwungen werden, zu heiraten. Auch ihr Vater könne sie dazu
nicht zwingen. Wenn das Mädchen neun Jahre ist, darf der Vater sie nicht gegen
ihren Willlen verheiraten... ist sie aber jünger (!), bedarf es ihrer Zustimmung
nicht! Als Zustimmung gilt ihr Schweigen. Zum Beispiel, wenn das Mädchen Angst
hat, dem Vater zu widersprechen.... Alsdann werden die Mädchen vom Ratgeber aufgefordert, den Mann, den der Vater passend findet, nicht zurückzuweisen.
Womit die scheinbare Freiheit der Wahl wieder aufgehoben wird. Denn welches
Mädchen könnte sich der Autorität des Sheiks widersetzen oder der Gewalt des
Vaters. Auch ein Vormund (legal guardian) kann die Wahl für sie treffen. Die
Mädchen sollen jeden Mann heiraten, der sie heiraten will und geeignet ist,
d.h. durch seine religiöse Einstellung - nicht weil das Mädchen ihn will. Es
sei kein Fehler, wenn sie weniger als neun Jahre sei! Kinderheirat wird ausdrücklich gebilligt. Es sei für das Mädchen besser, verheiratet zu sein. Es
gebe viele Wohltaten in der Ehe. Die sexuelle Benutzung Minderjähriger scheint
eine grosse Wohltat zu sein.
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Keine Wohltat ist die Ehe, wenn der Mann Christ ist.
Die Ehe zwischen einem christlichen Mann und einer Muslimin ist ungültig. Die
Kinder sind Kinder der Unzucht.Das Paar muss bestraft werden nach dem Gesetz
des islamischen Staates.
Was für eine Strafe hier vorgesehen ist, verschweigt der Sheik. Vielleicht
Steinigung? Oder nur Auspeitschen? Dem deutschen Kaufmann Helmut Hofer, der
im Iran ein Verhältnis mit einer Muslima gehabt haben sollte, drohte die Todesstrafe.
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Musik hören und singen macht die Ehe nicht ungültig, aber der rechtgläubige Partner darf an dem Übel nicht teilnehmen. Die Frau soll den Mann, wenn er Musik hört, zwar ermahnen und nicht zuhören, aber sie darf sein Haus nicht verlassen, um zu ihrer Familie oder sonstwohin zu gehen ohne seine Erlaubnis.
Dann muss sie also doch zuhören?
Die Polygyny wird mit Sorge für Kinder begründet, - wennn z.B. ein Mann ein Waisenkind zu versorgen habe. Es gebe viele Frauen und Allah mache es dem Mann
nicht schwer. Viele Frauen führten zu mehr Keuschhheit! Ausserdem gebe
es mehr Kinder.
(Osama bin Laden soll eines von vierzig bis fünfzig Kindern seines Vaters gewesen sein, offenbar ein Indiz für mehr Keuschheit.)
Es sei für die Frauen besser, wenn sie sich einen Mann teilten, als keinen zu
haben.
Für den Propheten gelten spezielle Regeln. Er hatte neun Frauen.
Noch heute leben unzählige Frauen lebenslang eingesperrt im Harem, den sie nicht verlassen dürfen. Sie werden wie gefangene Tiere gehalten.
(Vgl. Golombek, Renate, Der Islam, Anatomie einer unbarmherzigen Religion.)
¨
Was gut ist für die Frauen, bestimmen Männer. Die Frau hat kein Recht,
weitere Frauen des Ehemannes abzulehnen.
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Nicht verwandte Männer darf eine Frau nicht anschauen. "Es gibt keinen Unterschied in diesem Punkt zwischen einem Schlachtfeld und einem Sportfeld".
Denn "eine Frau ist schwach", weiss der Sheikh.. Deshalb sollte sie lieber auch nicht Fernsehen.
Dass die Männer auf derm Schlachtfeld gern unter sich sind, dürfte bekannt sein.
Das beste ist, eine Frau wird ganz weggesperrt aus der Öffentlichkeit, damit
sie keine fremden Männer zu sehen bekommt..
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Auch Korrespondenz zwischen jungen Männern und Frauen ist nicht erlaubt,
wenn sie nicht verwandt sind.. Denn dies könnte ja eine Quelle der Versuchung
sein. Der Teufel könnte einen der Korrespondenzpartner zum Unheil anstiften!
Auch die Ankunft des Anti-Christ wird bemüht, um solche Korrespondenz zu unterbinden!
Korrespondennz muss daher vermieden werden wie die Versuchung durch den Antichrist.

Gut zu wissen wie gefährlich das
Leben ist.
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Auch das Internet könnne höchst gefährlich sein! Interessanterweise verbreitet
der Shaikh seine Botschaften via Internet.
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Abfall vom Glauben muss mit dem Tod bestraft werden.
Der Prophet:
"Wer seine Religion verlässt, muss getötet werden."
Wie der Apostat getötet werden soll, der vom Glauben abfällt, wird
nicht gesagt. Vielleicht wird das offen gelassen, weil die Steinigung nicht
n allen Ländern der Welt üblich ist? Vielleicht Kehle durchschneiden?
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Voreheliche Beziehungen
sind verboten. Die Gesellschaft einer nicht verwandten Frau ist für einen Mann
nicht erlaubt, weder Sprechen noch Anschauen noch irgendeine private Beziehung.
Er darf nicht allein sein mit einer Frau ausser in Gegenwart ihrer
Aufsichtsperson.
Eine Frau darf nicht allein reisen ausser unter männlicher Aufsicht.
Wie soll sich ein Paar kennenlernen, wenn es sich vor dem Ehevertrag
nicht allein sehen darf? Viele Frauen haben ihren Mann vor der Heirat noch
nicht gesehen. Sollten sie einen Mann kennenlernen gegen den Willen des Vaters
oder der Brüder, verstossen sie gegen die "Familienehre". Verstösse gegen
die "Familienehre" werden gern mit Ehrenmord geahndet.
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Wer sagt, dass die Bevölkerungsexplosion Armut und Hunger verursacht, der irre. Wer die Zahl seiner Kinder auf eine gewisse Anzahl beschränken wolle, riskiere, dass alle in einem Jahr sterben und keines übrigbleibe. Daher ist unbegrenzte Vermehrung angesagt. Geburtenkontrolle ist untersagt.
Die bevölkerungspolitischen Überlegungen zeigen in schöner Offenheit, wo Gott hockt. Allah ist auf Seiten der durchsetzungsfähigen Gene.
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Wenn ein Mann nicht betet, darf die Frau nicht bei ihm bleiben. Sie darf nicht
bei einem Ungläubigen bleiben. Diese Ehe gilt als null und nichtig.
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Dass der Mann nicht betet und glaubt, macht die Ehe nichtig! Nicht dass er die
Frau überwacht, das ist kein Scheidungsgrund.
Dabei soll es doch so gut sein, verheiratet zu sein. Zwangsscheidung ist also
auch vorgesehen. Die Fälle sind bekannt aus Ägypten, wo Nawal el Sadaawi zwangsgeschieden werden sollte.
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Wenn ein Mann für lange Zeit mit unbekannter Adresse abtaucht, kann er zurückkommen und seine Frau zurückverlangen, auch wenn sie wieder geheiratet
hat..
Der Mann kann solange er will verschwinden ohne Lebenszeichen und
anschliessend wieder seine vollen Rechte gegenüber der Frau geltend machen.

Die Frau wird ihm zurückerstattet, ob sie will oder nicht. Was die Frau will, davon ist hier mit keinem Wort die Rede, quantité négligeable.
Eine junge Frau darf die Heirat nicht ablehnen, um ihr Studium zu beenden.
Das sei gegen den Befehl des Propheten. (against what the Prophet commanded). Indem sie die Heirat vermeide, gehe sie der "Wohltaten der Ehe" verlustig.
Auch wenn sie lieber die Wohltaten des Studiums erleben will.
Die moslemischen Brüder, "die die Wächter der Frauen sind", und die Musliminen
werden angewiesen, nicht von der Heirat abzusehen, um die Schule zu beenden.
Dazu fallen uns Fälle ein, wo türkische Schülerinnen in Deutschland
von ihrer Familie verheiratet werden und anschliessend der Ehemann in der
Schule erscheint, um sie abzumelden.
Die Elementarkenntnisse in Lesen und Schreiben genügten für die Frau,
sodass sie den Koran lesen könne. Das sei alles, was sie wirklich brauche.
Zuviel Wissen ist unerwünscht für Frauen, sie könnten ja auf die
Idee kommen, elementare Rechte zu haben gegenüber ihrem Ehemann.
Medizin darf sie zur Not noch studieren, weil das anderen als ihr
selber nützt. Das Studium dürfe aber keine verbotenen Aspekte einschliessen,
wie die Vermischung mit Männern.
Am besten studiert sie so, das sie nicht mit lebenden Männern in Verbindung
kommt. Anatomie ist erlaubt.
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Die Scheidung ist für den Mann jederzeit erreichbar, durch dreimaliges
Aussprechen der Scheidungsformel. Er darf aber die Scheidungsformel nicht ausprechen, wenn die Frau menstruiert. Hingegen kann er die Frau verstossen,
wenn sie schwanger ist, "wann immer er will".
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Berühren darf der Mann keine nicht verwandte Frau, auch nicht Hand geben.
Frauen sind während der Menstruation "unrein". Sie gehören zur Kaste der Unberührbaren... _______________________________________________________________________________
Probleme!
Dürfen Frauen Auto fahren?

Zweifellos nicht, denn dann bewegen sie sich ja ausserhalb der Reichweite ihrer
männlichen Aufsichtspersonen. Die Argumente, die zu diesem Verbot beigebracht
werden, sind ausserordentlich ausführlich. Vor allem die Aussprüche des Propheten werden bemüht, der solches schon im 7. Jahrhundert zu unterbinden wusste.
Das Autofahren von Frauen bedeute "viele Übel und habe sehr negative Konsequenzen." (**ggg** oder grrrr )
Das hat es zweifellos. Wehe die Frau wagt es! Im Iran darf sie sich nicht mal
von einem Kollegen nach Hause bringen lassen im Auto. Eine Frau, die das gewagt hatte, wurde von der Religionspolizei aufgegriffen und ausgepeitscht, sie
verlor dabei ein Auge.Ein Dorn im Auge ist den Hütern der Scharia, dass die
Frau dabei unbeaufsichtigt sei.
Allah habe angeordnet, das die Frauen des Propheten und der Gläubigen
in ihren Häusern bleiben sollten und den Hijab tragen.
Woraus hervorzugehen scheint, dass Autofahren zur Promiskuität führt.
Allah habe auch gesagt, der Prophet solle seinen Frauen und Töchtern
und den Frauen der Gläubigen sagen, sie sollten ihre Schleier über den ganzen
Körper tragen.
Auch das scheint ein klarer Hinweis gegen das Autofahren zu sein.
Die Frauen sollten ihren Blick niederschlagen - was beim Autofahren nicht gut
möglich ist. Sie dürfen ihren Schmuck nur ihren Gatten, ihren Söhnen, den
Söhnen ihrer Gatten (!), ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder ihrer Schwestern, oder ihren Frauen und weiblichen Sklaven oder den alten männlichen Dienern, die keine Kraft mehr haben, oder kleinen Kindern, die noch keinen Sinn für die sexuelle Scham haben, zeigen.
Womit der Lebensraum der Frauen klar umrissen sein dürfte. Dass sie beim Autofahren nicht in Reichweite dieses Personenkreises bleiben können, ist von Übel.
Der Prophet wusste auch, dass "ein Mann niemals allein ist mit einer Frau,
es sei denn, Satan ist der dritte."
Allah habe die härtesten Strafen für Verderbtheit vorgesehen, um die Gesellschaft vor der Verbreitung ihrer Ursachen schützen. Das Autofahren von Frauen, sagt der Schariaexperte, sei eine der Ursachen, die dazu führe.
Man sieht, wohin das Autofahren von Frauen führt. Frauen gehören nicht ans Steuer, auch nicht im Auto..
Dies sei offensichtlich, meit der Scharia-Mann. Allerdings scheint es nicht
so offensichtlich, dass es nicht noch mit Allah untermmauert werden muss, es
könnten ja Zweifel aufkommen am Sinn der offensichtlichen Abstrusitäten.
Ein weiterer Konranvers wird bemüht: "Folge nicht den Fusstapfen Satans."
Woraus ein klares Autofahrverbot für Frauen folgt, wenn man weiss, dass das
Auto für Frauen des Satans ist.

Wei sagt der Prophet:
"Ich habe keine Versuchung hinter mir gelassen, die schädlicher ist für
Männer als Frauen."
Auch das Höllenfeuer wird bemüht, um die Schädlichkeit von Frauen am Steuer
zu unterstreichen. Es scheint nicht so ganz einfach zu sein, die Frauen von
ihrer Schädlichkeit zu überzeugen. Man muss drohen, damit sie auch gehorchen.
Zum Schluss wir jeder Muslim aufgerufen, Allah zu fürchten in Wort und Tat und
den Versuchungen zu widerstehen. Allah soll die Religion der Nation schützen,
die offenbar durch Frauen am Steuer gefährdet ist.
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Der Prophet hat an alles gedacht. Auch das Frauen nicht Auto fahren
dürfen. Es fällt auf, wie wortreich die Begründung ist. Reicht es nicht, dass
Frauen in den Häusern bleiben sollen? Sogar das Höllenfeuer wird bemüht, damit
man sieht was geschieht, wenn Frauen am Steuer sitzen. Sie bringen grosses Unglück und wälzen die ganze Gesellschaft um. Versteht sich.
Denn wenn sie Auto fahren, können sie sich ausserhalb der Reichweite ihrer Väter, Männer, Brüder bewegen, das muss verhindert werden. Beruht diese Gesellschaft doch auf der Kontrolle der Männer über die Frauen.
Die Kameltreiber und Wüstenstämme des 7. Jahrhunderts haben vorgesorgt,
dass die Frauen und Töchter und Schwesternn der Ölmagnaten nirgends ans Steuer dürfen.
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In Saudi-Arabien
dürfen auch nicht muslimische Frauen nicht Aotofahren. Sie müssen sich auch verschleiern. US-Soldatinnen dürfen die Kaserne nur in Begleitung von Männern
verlassen. Dagegen hat Oberstleutnant Martha McSally bei der U.S.-Armee Klage eingereicht. Blick (5.12.01.)
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Dass Frauen am Arbeitsplatz mit Männern zusammen arbeiten, ist natürlich sehr gefährlich, hat "bnegative Konsequenzen" und widerspricht klar den Texten der Scharia, die den Frauen befiehlt, im Haus zu bleiben und jene Arbeiten auszuführen, die speziell für sie bestimmt seien und für die Allah ihre Natur geschaffen habe.
Dass die Frau von Natur aus zur Hausarbeit geschaffen sei, muss man ihr aber
mit vielen Drohungen und Verboten eintrichtern, sonst begrreift sie ihre Natur nicht.
Privates Zusammensein von nicht verwandten Männern und Frauen ist ohnehin nicht erlaubt. Also sei auch alles verboten, was dazu führt, zum Beispiel
der Arbeitsplatz mit Männern.
"Bleibt in euren Häusern und zeigt euch nicht ..." lautet der Befehl
Die Weisungen werden so ähnlich begründet wie das Autofahrverbot für Frauen.
Nur vor der oben aufgeführten Verwandtschaft dürfen die Frauen sich sehen lassen.

Die ist mit Sicherheit am Arbeitsplatz nicht vorhanden.
Wenn die Frau am Arbeitsplatz mit einem Mann allein ist, ist Satan
der dritte.
Vor Männern am Arbeitsplatz wird gewarnt, aber generell wird vor Frauen gewarnt.
Sie hätten schon den Stämmen Israels Ärger gebracht.
Die Vermischung der Geschlechter führe "zur Zerstörung der Gesellschaft."
Als abschreckendes Beispiel werden einige muslimische Länder erwähnt, in denen
die Frauen das Haus verliessen und Rollen übernähmen, die nicht zu ihnen gehörten

Die weisen Menschen in diesen Ländern und in den Ländern des Westens (!) forderten die Rückkehr der Frauen zu ihren natürlichen Rollen, für die Allah
sie geschaffen habe und auf die ihr Körper und Geist abgestimmt sei.
Zu den weisen Männern des Westens gehören mit Sicherheit die, die den Frauen
die Abtreibung und Geburtenkontrolle verbieten wollen.Wir kennen diese weisen Männer.
Der Scheikh ahnt aber, dass seine Worte nicht auf fruchtbaren Boden fallen,
es sei schon "zu spät". Die Weisen setzen sich offenbar nicht überall
durch.
Besonders überzeugend ist die Festellung, Frauen brauchten keinen Berufsarbeitsplatz, weil es genügend Jobs für sie im Haus gebe.
Dann wird Allah angerufen, die Länder der Muslime vor den Machenschaften der
Feinde zu schützen. Ganz besonders wohl vor berufstätigen Frauen.
Allah soll alle Muslims vor Irreführung und Versuchung und den Ursachen
der Zerstörung schützen.
Eine klare Botschaft. Die Frauen gehören ins Haus, sie haben in der
Berufswelt nichts zu suchen, wo sie die Männer in Versuchung führen und die
Gesellschaft zerstören. Es werden z.T. dieselben Prophetenworte bemüht
wie gegen das Autofahren, das auch des Teufels ist. Auch der Beruf führt zur
Vermischung der Geschlechter, und da ist immer Satan im Spiel. Im Haus findet
die Frau die Arbeit, die zu ihr passt, damit sie den Mann bedienen kann.
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Wozu brauchen Frauen einen Beruf, wenn sie doch "ein Ort der Erfüllung und des Begehrens sind für die Männner"
Allah habe auch die Gläubigen angewiesen, sie sollten, wenn sie die Frauen
etwas fragen wollten, das von hinter einem Vorhang fragen.
Warum verstecken sich die Männer nicht hinter einem Vorhang, statt die Frauen
zu verschleiern?
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Das Haus verlassen ohne Erlaubnis des Mannes darf die Frau nicht.
Sie muss ihn darüber informieren, wohin sie gehen will, und er kann
es ihr erlauben, wenn es nicht der falsche Ort ist, "da er am besten weiss,
was in ihrem eigenen Interesse ist."
No comment.
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Die Frage, ob frau das Haar oben auf dem Kopf zusammengebunden tragen dürfe,
wird unter anderem mit dem Ausspruch des Propheten beantwortet: "Es gibt
unter den Einwohnern der Hölle zwei sorten von Leuten, die ich noch nicht gesehen habe."
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Höllenbewohnerinnen scheinen das Haar auf dem Kopf zu tragen.
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Das Schlagen von Schülern ist erlaubt, wenn man sie nicht verletze. Die Wirkung
sei grössere Freundlichkeit und Sanftheit.
Ïn den Koranschulen werden die Kinder häufig geschlagen. Das steht nicht im Widerspruch zum Koran.
(vgl. Rolf Stolz, Kommt der Islam?)
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Erlaubte Arbeit für Frauen ist, was spezifisch für sie sei, etwas Frauenerziehung (?), oder Arbeit in der Verwaltung. Das steht im scheinbaren Widerspruch zu dem oben erklärten faktischen Berufsverbot.
Dann folgt die Einschränlung: sie darf nicht an ausschliesslich Männern vorbehaltenen Plätzen arbeiten.
Womit klar ist, dass die Berufswelt Männern vorbehalten ist, denn die Frauen dürfen nicht an einem Platz arbeiten, der ihnen vorenthalten wird. Vorbehalten für Männner ist dasselbe wie ausgeschlossen für Frauen, also die meisten Berufe.
Sie darf auch zu Hause neben der Hausarbeit arbeiten, etwa als Schneiderin
Denn es gibt ja nichts Schädlicheres an Versuchung für den Mann als Frauen,
und sie haben schon den Stämmen Israels Ärger gebracht.
Das ist so zu verstehen, dass der Mann der Frau die Berufsausübung natürlich verbieten kann, er kann dann als Tugenwächter der Frau auftreten, denn
"er muss seine Familie und seine Frau davor bewahren, in solche Versuchungen
zu fallen" und das "unter allen Umständen."
Die eheherrlichen Vollmachten sind unbeschränkt.
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Es ist auch nicht erlaubt, in Magazinen Bilder von Frauen anzuschauen, die keinen Schleier tragen, solche Filme uund Magazine sollten verbrannt werden.
Bücherverbrennungen hatten wir doch schon.
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Musik hören und Singen ist verboten.
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Das Haar kurz zu schneiden wird missbilligt. Die Frau darf nicht wie ein Mann
aussehen. Allah habe diese Frauen verflucht, die wie Männner wären.
Es ist auch verboten, das Haar so zu schneiden wie die Ungläubigen.
Es ist nicht erlaubt, "die ungläubigen gottlosen Frauen zu imitieren",
spricht der weise Mann.
Denn "wer Leuten gleicht oder sie imitiert, ist einer von ihnen, sagt der
Bote Allahs."
Es leuchtet ein, dass nichts gefährlicher ist für die gläubigen Frauen,
als den ungläubigen Frauen zu gleichen.

Es ist kein Zufall, dass in diesen Ratschlägen die (Todes)Strafe für Ehebruch nicht behandelt wird, die in islamisitischen Ländern durch Steinigung vollstreckt wird.

Salim - ist es das, was Ihr in Europa einführen wollt ?
Wenn ja - dann bin ich Euer entschiedener Gegner

Gruß

Freiwild





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