Neues von Big Brother: Radarüberwachung via Mobilfunksendemasten

Geschrieben von IT Oma am 14. Oktober 2002 23:21:31:

Die britische Regierung hat offenbar große Summen für die Einführung einer neuen Überwachungstechnologie bereitgestellt. Es handelt sich um eine Radarüberwachung, die sich der Sendemasten des Mobilfunknetzes bedient. Die "Schatten" von Objekten, die von den Radiowellen der Mobilfunkmasten getroffen werden, werden interpretiert und statische Objekte herausgefiltert. Es ist schon jetzt mit stationären oder laptop-artigen Empfängern möglich, im Umkreis von 50 - 100 Metern alle Arten von beweglichen Objekten zu verfolgen, und zwar überall, wo Mobilfunkempfang besteht. Derzeit wird an einer "Röntgen-Funktion" gearbeitet, die es erlauben, mit dieser Technologie bewegliche Objekte auch innerhalb von Gebäuden zu überwachen.
Polizei und Militär zeigen großes Interesse. Die britischen Bürgerrechtsorganisationen sind nätürlich entsetzt, zumal es in Kombination mit dem automatischen Tracking der Handys neuerer Bauart möglich ist, die per Radar verfolgten Objekte eindeutig bestimmten Personen zuzuorten.

Das geht aus einem Artikel des britischen Guardian hervor.
Ich fürchte, es wird nicht lang dauern, bis das auf den Kontinent überspringt. Vielleicht sollten wir wieder zu Brieftauben zurückkehren....

Gruß
ITOma



Antworten: