Re: @ flavius batavius

Geschrieben von Bine am 17. September 2002 10:56:28:

Als Antwort auf: @ flavius batavius geschrieben von mica am 16. September 2002 22:01:27:

Guten Morgen mica :-)

gebe Dir recht, daß es zwischen den einzelnen Religionen Parallelen gibt. Jedoch denke ich, daß hier nicht der Buddhismus bzw. Hinduismus die Urmitter ist, sondern daß ein Gedankengut weitergetragen wurde, das seinen Ursprung weit vorher hatte. Sogar noch vor den alten Ägyptern.

Nach alter hawaiischer Sage haben die Hawaiianer sich aus dem Gebiet Ägyptens auf den Weg nach einer neuen Heimat gemacht. Angeblich wäre die Lehre der Kahunas dort der ursprünglichen Lehre am nächsten. Wenn man sich das psychologische System des Huna ansieht, dann ist man sehr erstaunt dort auf einfache Art und Weise schlüssig erklärte Dinge anzutreffen, die man, verbrämt mit allem möglichem Schnickschnack und oft bis zur Unkenntlchkeit verdreht (gerade im Hinduismus) aus den anderen Religionen kennt.

Mana, beispielsweise, hat in den großen Religionen die Bedeutung von "Nahrung der Heiligen". Das hawaiianische Wort Mana bedeutet Vitalkraft ! Kahuna bzw. Kahine ist im gesamten nahöstlichen Sprachraum die Bezeichnung für "Zauberer, Wahrsager, Naturheilkundigen" Das hawaiianische Wort hat ebenfalls diese Bedeutug. Irgendwo in Marokko gibt es einen Stamm, der sich mit genau dem gleichen System befasst. Yeshua ben Yosef und die Essener wussten offensichtlich um diese Essenz der Lehren, das zeigen so gut wie alle von Yeshua überlieferten Geschichten und Aussprüche.

Yeshua wusste um die Wirkungen der Gesetze und wollte die Menschen in dieses System einführen. So wie ich es sehe hatten und haben jedoch bestimmte Menschen, denen der Machterhalt auf diesem Planeen wichtiger ist als das Wohl der Wesen, die auf ihm leben, bzw. des Planeten selber, ein reges Interessen daran, den Zugang zu der Lehre von Yeshua zu verwehren. Ihr System würde zusammenbrechen müssen, davor haben sie Angst. Aus diesem Grunde versuchen sie seit Jahrtausenden die Verbreitung dieser Lehre und dieses Wissens zu verhindern.

Eines der Werkzeuge ist dieseer Maitreya. Das antichristliche an ihm ist, daß durch das von diesen Leuten probagierte System die Menschen den Zugang zum höheren Selbst (für die Christen zum Heiligen Geist) verhindert wird. Offensichtlich soll dies durch eine Unterbindung des Kontaktes vom mittleren zum niederen Selbst geschehen. Deshalb wird auch die Loslösung vom "Ego" das heißt von der Individualität gefordert. Das wird jedoch automatisch die Loslösung vom höheren Selbst nach sich ziehen. (Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht trennen, bezieht sich auf diess Zusammenwirken der drei Selbste des Menschen.) Die Folge wäre ein dritter "Geisterfall". So wie es aussieht wird jedoch genau dieses vom Hinduismus wie auch vom Buddhismus gefördert (wobei ich sicherlich hier nicht die Menschen, die diesen Religionen angehören verteufeln möchte, die Zeitqualität, in der diese Menschen inkarniert sind hat auch seinen Grund)

Mica, Du weißt, und das kommt bestimmt auch in meinen Postings zum Ausdruck, daß ich eine "Ketzerin" bin. Ich bin auch der festen Überzeugung, daß wir alle "heim" kommen. Man kann das direkt schaffen, man kann Umwege gehen. Maitreya ist ein Riesenumweg *ggg*. Wer ihn meint gehen zu müssen, ok. Wenn man aber den Umweg als solchen erkennt, dann ist es gewissermaßen eine Art Pflicht, darauf hinzuweisen, das für alles, was man erkennen darf. Ob es dann der andere annehmen mag, oder ob man vielleicht selber auch mal verkehrt liegt, das steht wieder auf einem anderen Blatt. Prüfet Alles und behaltet das Gute, auch ein Spruch von Yeshua und auch ein Spruch aus dem Huna !

liebe Grüße von der Bine,
die Allen das Beste wünscht !

>>Hallo Luut',
>>Doch nicht. Er ist dergleiche. Der Antichrist wird vor allem in Indien anfangen. In einigen Texten von Share Int., einer okkulten quasihinduistischen Organisation, sehr schlecht, heisst es auch der Maitreya ist vom Himalaya niedergekommen und wohnt jetzt in London.
>>Es gibt deutlich eine klare Verbindung. Die Hinduistische und buddhistische Religion, obwohl vielleicht an der Oberfläche schön geschmuckt, ist in Wirklichkeit ein Werk der gefallenen Engel. Nicht mehr, nicht weniger. Der ANtichrist wird DAVON profitieren. Lies doch mal die heiligen Bücher des Buddhismus: Islam intolerant? Bei den Buddhisten ist es noch wesentlich schlimmer. Vor allem die semitischen (!!!) Völker müsse man bekämpfen, so die buddhistische Lehre. Nicht so friedlich als gedacht.
>>Es gibt in Holland auch eine, jetzt protestantische, Frau, die selber lange Zeit bei einem Guru verweilte, die sich bekehrt hat und jetzt vor die Gefahren der orientalischen Religionen warnt.
>>Grueezis,
>>In †,
>>FB
>Hallo flavius batavius,
>im Allgemeinen misch ich bei diesen religiösen Statements nicht mit - jedem Tierchen sein Pläsierchen, wie`s so schön heißt.
>Dummerweise lese ich grad über Jesus und seine fehlenden Jahre, die Essener und ihre Rituale.
>Von Jesus wird vermutet, dass er bei den Essenern aufgewachsen sei, seine "fehlenden" Jahre in einem Kloster verbracht hat wo er im Sinne der Essener ausgebildet wurde. Die essenischen Ordensregeln glichen jenen der buddhistischen Klöster, die Laienregln jenen der buddhistischen Laien. Es gibt auf jeden Fall genug Parallelen - siehe u.a. Qumran-Rollen, die diese These untermauern.
>Nicht nur das, das NT beinhaltet auch noch Reste von Hinweisen. So soll Jesus der Nazarener nicht aus dem Örtchen Nazareth kommen, sondern aus der Glaubensgemeinschaft/Sekte der Nazorenäer hervorgegangen sein. In fast allen griechischen Handschriften findet sich für Jesus der Titel "der Nazoräer", siehe auch Apostelgeschichte. Dieses Wort leitet sich vom Aramäischen "nazar" - Trennung, wachen, bewahren, ab. Im übertragenen Sinn - schwören, sich dem Dienst für Gott verpflichten. Die Nazaria war ein Zweig der Essener("die Bewahrer der Riten") und gehörte wohl zu den ersten urchristlichen Gemeinden, die dem Talmud zufolge, "Nozari" genannt wurden.
>Warum ich so weit aushole?
>Um Dir zu zeigen, dass JESUS von älterem Geistesgut - schlussendlich aus dem Buddhismus stammendem - gebildet wurde und später im Leben seine eigenen Erleuchtungen beifügte. Buddhismus und die Lehren des Talmud geläutert durch Jesus Christus` Wesen ergaben das Urchristentum. Was wohl mit dem heutig grassierenden Dogma selbigen Namens nicht mehr viel gemein hat.
>Also Finger weg von undifferenzierter Kritik an Glaubensrichtungen die Nächstenliebe, Verzeihen und Mitgefühl, Keuschheit und freiwillige Armut vorleben.
>Mir ist bewußt, dass Du nicht aus Deinem engen Glaubensgefüge ausbrechen willst, aber lass bitte den anderen ihre Freiheit. Das war jetzt nicht sarkastisch gemeint.
>Liebe Grüsse
>mica
>Ps. Ich trage Jesus und seine Erhöhung als Christos im Herzen, jede weitere Diskussion zum Thema erübrigt sich.



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