Re: Die Schau des Propheten (P. F. Case)

Geschrieben von Chile-Klaus am 10. September 2002 00:13:12:

Als Antwort auf: Die Schau des Propheten (P. F. Case) geschrieben von HotelNoir am 09. September 2002 22:00:20:

Danke für diese Ode an Jehova. Das Wort "ICH" kommt vielleicht zu selten in dieser Meditation vor.

Hier übrigens noch ein kleines Detail zur Biografie von P.F. Case welches der Vollständigkeit halber noch anzuführen wäre:

Bro. Case was Initiated into Freemasonry, March 22, 1926, Passed, April 12, 1926 and Raised, June 28, 1926 in Fairport Lodge No. 476, Fairport, New York.

On September 5, 1944, he affiliated with Hollenbeck Lodge No. 319 (now Norwalk Lodge No. 315 of Whittier) located at 2130 East Fifth Street, Los Angeles. He withdrew from this Lodge on June 2, 1953.

Case affiliated with Eagle Rock Lodge No. 422 (now South Pasadena Lodge No. 290 of Los Angeles), located at 5016 Caspar Ave., Los Angeles, on June 2, 1953.

The sources of this information are the membership archives of the Grand Lodge, F. & A.M. of California and unpublished documen-
tation from the archives of the Builders of the Adytum.

Weiterführend (über den Abyss hinweg) etwas zur Thematik von Crowley:

Das Absolute und das Bedingte zusammen ergeben Das Eine Absolute.
Der Zweite, der der Vierte ist, der Demiurg, den alle Menschenvölker Den Ersten nennen, ist eine Lüge, gepfropft auf eine Lüge, eine Lüge, multipliziert mit einer Lüge.

Vierfach ist Er, der Elefant, auf welchem das Universum lastet: aber der Rückenschild der Schildkröte erhält und bedeckt alles.

Diese Schildkröte ist sechsfach, das Heilige Hexagramm.

Diese Sechs und Vier ergeben Zehn, 10, das manifestierte Eine, welches in das Unmanifestierte Nichts zurückkehrt.

Der Allmächtige, der Alles-Beherrscher, der Alles-Wissende, der All-Vater, von allen Menschen verehrt und von mir verabscheut, sei du verflucht, sei du abgeschafft, sei du vernichtet, Amen!

(Erläuterung: Er (Jehova der seinen "Ursprung" im Yod, also in der 10 hat) wird der Zweite in Beziehung zu dem genannt, was oberhalb des Abyss ist, und unter dem Titel des Ersten begriffen wird. Aber die Vulgären nehmen nichts wahr, was jenseits des Schöpfers ist, und daher nennen sie Ihn Den Ersten.
In Wahrheit ist er der Vierte, da er in Chesed ist, und natürlich ist seine Natur vierfach. Diese Vier nimmt man als die Dyade multipliziert mit der Dyade wahr; Falschheit, die Falschheit bestätigt.)


liebe Grüße
chile-klaus



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MEDITATION ÜBER JOD
>1. ICH bin die schöpferische Hand,
>Welche die Welten formt
>Und die Sphären erschafft,
>Während das ursprüngliche FEUER
>Ungebändigt im Schoße von Raum und Zeit kreist.
>Dieses Erschaffen ist nicht Menschenwerk.
>Es ist mein Selbstausdruck durch die Stimme der Vision.
>Durch sie teile ICH mich mit.
>Fürwahr,
>ICH drücke mich aus als der Vater aller Dinge,
>Und diese Vaterschaft bedingt
>Die Bruderschaft aller Wesen.
>2. Deshalb erkennen die Weisen in JOD
>Die Vaterschaft von CHOCHMAH,
>Die grenzenlose Weisheit, die alles erschafft.
>Dieser Vater, AB, bin ICH,
>Die Quelle von allem,
>Eins in meinem innersten Wesen
>Zwei in meinem Selbstgespräch.
>Und Drei in meiner Verbindung
>Mit meiner göttlichen Schöpfung:
>Erschaffend, Erhaltend, Verwandelnd
>Durch endlose Zeiten.
>3. Durch mein Sein erhalten alle Dinge ihre Substanz.
>Durch meine Kraft beginnt jede Bewegung,
>Und meine Weisheit ist der Ursprung allen Wissens.
>Darum ist JOD die Grundlage aller Buchstaben,
>Und jeder Buchstabe zeigt JOD in seinem Aufbau.
>Durch die zweiundzwanzig Buchstaben
>Wird der Kreislauf der Schöpfung beschrieben.
>4. ICH bin das fließende Dunkel,
>Die Tinte, mit der ICH mich
>In die Pergamentrolle der Schöpfung hineinschreibe.
>Wahrlich, die Zeilen des BUCHES vom SEIN
>Erzählen nichts Neues.
>Recht haben sie, die mit Salomo sagen,
>Dass es nichts Neues unter der Sonne gäbe.
>Von allem, was ist,
>Kannst Du wahrhaft sagen: "Es war".
>So ist denn die Schau des Propheten,
>Die den Schleier zwischen dem, was ist,
>Und dem, was sein wird, zu durchbrechen scheint,
>In Wahrheit eine Erinnerung an das,
>Was der Vergangenheit anzugehören scheint.
>Meine Hand umspannt den gesamten Kreis des Seins,
>Und für mich gibt es keine Zeit.
>5. ICH bin die Brücke
>Zwischen TIPHERETH und CHESED
>Und verbinde die Wasser der Substanz
>Mit dem Atem des Lebens.
>ICH bemesse und begrenze RUACH,
>Das seinen Platz auf dem Pfad
>Des Vermittelnden Einflusses hat.
>Weil ICH die Intelligenz des Willens bin,
>Die das Wasser der Gnade
>In die Sphäre der Schönheit trägt.
>6. ICH bin die Zehn,
>Doch entsteht aus mir die Zwanzig.
>Denn ICH bin die unaussprechliche Zehn,
>Wie auch die Zehn, die sich im Erschaffenen offenbart.
>Darum ist JOD beides, zehn und zwanzig.
>Und die offenbarte Zehn ist auch die Sieben,
>Die Zahl der Elohim.
>Dieser Sieben wiederum entspringt die Zehn,
>Denn die Heptade, der Erhabenen Triade unterstellt,
>Vollendet sich im Königreich der Braut.
>Denn zehnfach ist mein Selbstausdruck,
>Und darum wird
>Von den Lichtern der Emanationen geschrieben:
>"Zehn, und nicht elf; zehn, und nicht neun."



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