@Chris betr. Weissagung der Sybilla Weis

Geschrieben von Fred Feuerstein am 31. März 2001 13:17:42:

Hi Chris,

entschuldige, daß ich mich erst jetzt melde, aber ich war die ganze Woche berufsmäßig verhindert.

Du hast am 26.03.01 geschrieben:
>Das Glutjahr ist NICHT das Kriegsjahr. Die Proph der Sybilla Weis, KLL, Lexikon der Prophezeiungen, Seite >205 sagt eindeutig:
>"Es kommt ein großes Strafgericht. Diesem gehen ein Glutjahr und danach ein Flutjahr voraus. Letzteres hat >einen kurzen Fasching."
>Das heißt im Klartext:
>Sollten die "Heuschrecken" im Glutjahr kommen, würden sie die Ernte zerstören und damit >Versorgungsengpässe einleiten. Danach kommt das Flutjahr, das ebenfalls für die Zerstörung der Ernte >verantwortlich ist (durch Verfaulen der Erträge auf dem Feld). Wenn also zwei Jahre hintereinander die Ernte >zerstört wird und die Hungersnot eingeleitet wird, erst dann kommt im DRITTEN Jahr das Blutjahr!

Du hast Recht, das Glutjahr scheint nicht das Kriegsjahr zu sein.
Hinsichtlich der Proph. der Sybilla Weis finde ich in meiner Proph. Literatur andere Aussagen:

Wolfgang Johannes Bekh, Bayrische Hellseher, Knaur 1985 Seite 172:
„Sie machte , soweit ich mich entsinnen kann, über einen möglichen Zeitpunkt des katastrophalen Ereignisses folgende Aussage: „Diesem großen Strafgericht geht voraus:
1 Glutjahr, danach
1 Flutjahr
und dann kommt das Blutjahr
das letztere soll auch ein Jahr mit einem kurzen (dem kürzesten?) Fasching sein“

Wolfgang Johannes Bekh schreibt dazu:
„ Daß die Sybillagestalt- ähnlich wie die des Waldpropheten- mehr oder minder legendär ist, geht schon aus der Namensgebung Weis , wie Weissagung – hervor. Sicher sind die Texte tradiertes und häufig abgewandeltes Volksgut. Ebenso sicher aber ist, daß es einen Menschen gegeben hat, von dem diese Prophezeiungen stammen.“

Anscheinend existieren hier 2 unterschiedl. Versionen. Welche die richtige ist wird die Zukunft zeigen, obwohl mir die Version des Blutjahres = kurzer Fasching (-> möglicherweise ausgelöst durch den ausstehenden 2. Nahostkrieg ) etwas plausibler erscheint. Aber „who knows?“

Mit freundlichen Grüßen
Fred




Antworten: