Sensationell!! kann der Koran ein Schlüssel zur Wissenschaft gewesen sein??
Geschrieben von peacemaker2002 am 23. Mai 2002 14:40:27:
liest euch den Beitrag mal durch, einfach genial oder..??
die Schöpfung und der Untergang der Menschheit wird beschrieben, soweit
zur prophezeiungc.u.
p.m
auch wird die "Sprich: " Er, der das Geheimnis in den Himmeln und auf Erden kennt, hat ihn herabgesandt..."
(25:7) (von Yasemin Önder)Eine besondere Eigenschaft des heiligen Qurans ist es, dass er in seiner Wahrheit für Menschen mit den unterschiedlichsten Bildungsständen erkennbar ist. Einen Analphabeten spricht er nicht weniger an, als einen Wissenschaftler und umgekehrt.
Jedoch ist es eine Tatsache, dass je mehr die Menschheit in den Wissenschaften voranschreitet, desto klarer zu erkennen werden auch die wundersam-tiefgründigen wissenschaftlichen Verweise des Qurans, die ohne die Entdeckungen unserer modernen Zeit nicht besonders auffallen würden und man vielleicht darüber hinweglesen würde. Es bleibt nicht nur dabei, viele wissenschaftliche Verweise haben sich erst vor kurzem mit Hilfe noch besserer Technologie durchgeführten Entdeckungen als richtig erwiesen und galten bis vor kurzem als Widerspruch und nicht im Einklang mit der Natur, ganz zu schweigen, von den primitiven Ansichten, die die Gelehrten im 7.Jahrhundert hatten, welche die Welt noch aus Kindesaugen betrachteten.
Einige, selbstverständlich nicht alle dieser verblüffenden tiefgründig-wissenschaftlichen Verweise im heiligen Quran seinen hier erwähnt:"Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde in einem einzigen Stück waren, dann zerteilten Wir sie?.." (Al-Anbiya 31)
"Und den Himmel haben Wir erbaut mit (Unseren) Kräften, und Unsere Kräfte sind wahrlich gewaltig.
Und die Erde haben Wir ausgebreitet, und wie schön breiten Wir aus!" (Al-Dhariyat 48-49)
Die moderne Urknall-Theorie sagt aus, dass das Universum aus einem Punkt ohne Ausmaß und unendlicher Dichte, d.h. aus dem Nichts durch einen Knall zustande kam und sich seither ständig ausweitet. Das sich das Universum ständig ausweitet wurde Ende der 20-er Jahre durch den berühmten Physiker Edwin Hubble bewiesen und ist ein starkes Indiz für die Urknall-Theorie. Hubble entdeckte, dass die Spektrallinien in den Spektren von Galaxien eine Rotverschiebung zeigen, was auf eine Galaxienflucht deutet. Je weiter eine Galaxie entfernt ist, desto stärker rotverschoben erscheinen seine Spektrallinien. Wären sie beispielsweise violett, würde es darauf deuten, dass sich die Galaxien aufeinander zu bewegen.
Wir leben demnach in einem dynamischen Universum, welches sich stetig ausdehnt. Galaxien bewegen sich mit einer Fluchtgeschwindigkeit von uns fort, die direkt proportional mit der Entfernung zunimmt. Je größer die Entfernung zur Erde, desto höher ist die Fluchtgeschwindigkeit. Die sichtbaren Grenzen des Kosmos expandieren mit Lichtgeschwindigkeit, welche ca. 300 000 km pro Sekunde beträgt.
Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit nach dem Urknall nur um einem 100.000 Millionen mal Millionstel kleiner wäre, als es tatsächlich war, würde sich das Universum nicht mehr ausbreiten, sondern in sich zusammenfallen.
Hier möchte ich noch auf folgenden Vers verweisen:
"...Für alles hat Allah ein Maß bestimmt." (Al-Talaq-4)
Die besondere Bedeutung des Maßes wird außerdem an insgesamt 42 Stellen des Qur’an erwähnt.
Die Ausweitungsgeschwindigkeit des Universums nach dem Urknall ist selbstverständlich nur ein Beispiel von unendlich vielen für die extreme Relevanz des Maßes.
Je tiefer die Kenntnis eines Menschen in Naturwissenschaften ist, desto stärker leuchtet ihm ein, dass wir in einem Kosmos leben, indem das Maß eine so sehr wichtige Rolle spielt, dass bei den meisten Angelegenheiten auch nur die geringst vorstellbare Abweichung dazu führen würde, dass wir gar nicht existieren könnten. In unserer Welt ist alles genau so "maßgeschneidert", dass ein Optimum für das Überleben des Menschen gegeben ist.
Selbst der kleinste systematische Bestandteil der Materie, das Atom ist in seiner Feinheit so extrem genau Abgestimmt, dass die geringste Abweichung dazu führen würde, dass das Universum nicht existieren könnte. Würde beispielsweise die Geschwindigkeit des dem Proton umkreisenden Elektrons im Atom nicht mit 1000 km/s genau die Anziehungskraft des Protons ausgleichen, würde das ganze System zusammenbrechen. Alle existenten Elemente sind nach ihren Ordnungszahlen, d.h. Anzahlen von Protonen systematisch geordnet und unterscheiden sich wieder dadurch untereinander."Dann wandte Er sich zum Himmel, welcher noch Nebel war, und sprach zu ihm und zu der Erde: "Kommt ihr beide, willig oder widerwillig." Sie sprachen: "wir kommen willig". So vollendete Er sie als sieben Himmel in zwei Zeiten, und jedem Himmel wies Er seine Aufgabe an. Und wir schmückten den untersten Himmel mit Leuchten, und als Schmuck..." (Sadschdah 12-13)
Durch modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist man heutzutage zu der Annahme gekommen, dass sich unser Sonnensystem aus einem verdichteten Gasnebel gebildet hat. Der Gasnebel kühlte sich ab, feste Bestandteile kondensierten aus. Bei der Zusammenschrumpfung des Nebels erhöhte sich die Temperatur und die anfänglich kleine Rotationsgeschwindigkeit. Die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit bei der Kontraktion des Nebels hängt zusammen mit der Erhaltung des Drehimpulses. Im Zentrum des kollabierenden Nebels bildete sich die Sonne. Sobald der Kollaps zum Stillstand kam, kühlte der Nebel ab. Die Atmosphären bildeten sich durch Entgasungsprozesse, wobei die Temperaturen nur bei der Erde ideal waren, um die Atmosphäre zu erhalten.
Die im Koran erwähnten sieben Himmel mit ihren hauptsächlichen Aufgaben sind nach Erkenntnissen des 20.Jahrhunderts folgende:
1.Tropospähre (Hier spielt sich das Wettergeschehen ab.)
2.Stratosphäre (Hier finden viele chemische Prozesse zwischen den vorhandenen atmosphärischen Bestandteilen statt, die diese Schichten nachhaltig beeinflussen.)
3.Ozonospäre (Hier werden tödliche Strahlen, wie z.B. das UV-Licht emittiert)
4.Mesospähre (Hier finden ebenfalls wie bei der Stratosphäre wichtige chemische Prozesse zwischen den vorhandenen atmosphärischen Bestandteilen statt, die diese Schichten nachhaltig beeinflussen.)
5.Thermospäre (Hier wird energiereiche Strahlung von den dort vorhandenen Atomen eingefangen.)
6.Ionosphäre (Hier werden die von der Erde kommenden Radiowellen reflektiert, wodurch es uns ermöglicht wird moderne Kommunikationsmittel wie Radios Fernseher, oder Handys zu nutzen.)
7.Exsosphäre (Sie bildet den Übergangsbereich zum interplanetaren Raum)"Und Wir machten den Himmel zu einem wohlgeschützten Dach;..." (Al-Anbiya 33)
Wie bereits erwähnt ist die Erdatmosphäre für das Leben auf der Erde lebenswichtig.
Sie filtriert tödliche Strahlung, wie z.B. die aggressiven UV-Strahlen der Sonne, so dass sie nur in einem so geringen Maß durchgelassen werden, wie sie für die Photosynthese der Pflanzen und damit für die Existenz des Lebens notwendig ist, wobei harmlose Strahlung, wie z.B. sichtbares Licht, Infrarotstrahlung oder Radiowellen durchgelassen werden, welche lebenswichtig sind.
Eine weitere schützende Eigenschaft der Atmosphäre ist, dass sie uns vor der tödlichen Kälte des Weltraums von ca. - 270 ° C schützt und unsere Luft auf der Erde erhält.
Die Erdatmosphäre bietet auch Schutz vor der gewaltigen Menge an Meteoriden, die aus dem interplanetaren Raum in die Erdatmosphäre eindringen.
Die äußeren, sehr dünnen Schichten unserer Atmosphäre in den Höhen oberhalb von etwa 150 km werden von diesen Körpern relativ unbeschadet durchquert. Erst darunter ist die Atmosphäre dicht genug, um den mit Geschwindigkeiten zwischen 11 und 72 km/s eindringenden Körpern einen merkbaren Luftwiderstand entgegensetzen zu können. Durch die Wechselwirkung des Meteoriden mit den Gasteilchen der Atmosphäre, wobei hier größtenteils die Reibung eine Rolle spielt, wird die Aufheizung beim weiteren Eindringen so stark, dass die Oberfläche des Meteoriden zu glühen und danach zu verdampfen beginnt. Ist der Körper nur klein, so verdampft er dabei vollständig. Das ist meistens in einer Höhe zwischen etwa 70 km und 90 km der Fall, d.h. in dieser Höhe hört dann das Leuchten auf. Grosse Meteorite zerbrechen oft durch die Reibungskräfte, wobei die Bruchstücke einzeln verglühen oder sie überstehen die Höllenfahrt durch die Atmosphäre und gelangen schließlich, im wahrsten Sinne des Wortes abgebrannt, auf den Erdboden.
"Und du siehst die Berge, die du festgegründet glaubst, doch sie bewegen sich wie die Bewegung der Wolken: das Wirken Allahs, Der alles vollendet hat..." (Al-Naml 89)
"Der Herr der beiden Osten und der Herr der beiden Westen!" (Al-Rahman 18)
Diese Verse deuten eindeutig auf die runde Beschaffenheit hin, sowie darauf, dass sie sich in Bewegung befindet.
Die Berge bewegen sich auf der Erde mit einer hohen Geschwindigkeit fort und es scheint dem Menschen trotzdem als stehen sie still.
Die zwei Osten und zwei Westen kommen dadurch zustande, dass diese Richtungsbeschreibungen auf der Erde relativ zum Standpunkt sind.
Dies steht vollkommen im Gegensatz zu der damaligen Überzeugung, dass die Erde eine Scheibe sei.
Der Vers aus der Sura Al-Naml deutet außerdem auch auf die heutzutage geläufige Kontinentaldrifttheorie, nach der die Kontinente im Laufe der Erdgeschichte horizontal verschoben worden sind. Wenn man vom All auf die Erde schaut, kann man klar sehen, wie die Kontinente einst ein ganzes Gebilde waren. Genau wie die Teile eines Puzzles ineinander passen, genauso passt Südamerika in die Kurve der westafrikanischen Küste und Nordamerika passt genau zu Europa. Früher war das alles eine Landmasse.
Zu den neueren geologischen Erkenntnissen gehört es auch, dass Berge, ob auf dem kontinentalen Festland oder im Ozean die Form eines Pflockes haben, d.h. sie haben eine unterirdische Fortsetzung, die auch Wurzel genannt wird, welche dazu dient, den Erdmantel zu festigen. Dies ist auch der Grund, warum Flachlandschaften im Gegensatz zu Berglandschaften besonders von Erdbeben betroffen sind. Im heiligen Quran lesen wir dazu:
"Und die Berge hat Er fest verankert." (79:33)"Und haben Wir nicht die Berge zu Pflöcken gemacht?" (78:8)
"Und Er hat in der Erde feste Berge gegründet, damit die Erde nicht ins Wanken gerät." (16:16)
Dabei werden heute noch in vielen (älteren) Geographie-Büchern nur die Teile der Berge behandelt, die Oberhalb der Erdoberfläche liegen und über ihren Sinn wird nichts geschrieben.
"Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben jedes in (seiner) Sphäre." (Al-Anbiya 34)
"...Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht; ein jedes verfolgt seine Bahn zu einem bestimmten Ziel..." (Al-Zumar 6)
Hier werden der Sonne und dem Mond bestimmte Bahnen, eineEntwicklungszeit und einen Bestimmungsort zugeschrieben. Die
möglichen Aussagen dieser Verse sind erst durch die moderne
Wissenschaft unserer Zeit über die Entwicklung der Gestirne im
Allgemeinen und die der Sonne zu verstehen.
Das Alter der Sonne wird von Astrophysikern auf viereinhalbMilliarden Jahre geschätzt. Wie bei allen Gestirnen kann man auch bei
ihr bestimmte Entwicklungsstadien festlegen. Die Sonne befindet sich
gegenwärtig im ersten Stadium, das durch die Umwandlung von
Wasserstoff in Heliumatome charakterisiert ist; nach erfolgten
Berechnungen, die diesem Stadium bei einem Gestirn vom Typ der
Sonne eine Gesamtdauer von zehn Milliarden Jahren geben, müsste
ihr jetziges Stadium theoretisch noch fünfeinhalb Milliarden Jahre
andauern. Auf dieses Stadium folgt eine zweite Periode, die durch den
Abschluss der Umwandlung des Wasserstoffs in Helium
charakterisiert ist, mit der Folge einer Erweiterung der äußeren
Schichten und der Abkühlung der Sonne. Im Endstadium ist die
Leuchtkraft stark reduziert.
Dies ist also die Frist, von der uns Allah berichtet.
Der zweite, hier zitierte Vers sprach von der Sonne, die auf einenbestimmten, ihr eigenen Ort zuläuft. Die moderne Astronomie legt ihn
genau fest und hat ihm sogar den Namen Sonnen-Apex gegeben: Das
Sonnensystem strebt tatsächlich im All einem Punkt in der
Konstellation des Herkules zu, der in der Nähe des Sterns Vega (Lyrae)
liegt, dessen Koordinaten genau festgestellt wurden; die Bewegung
vollzieht sich erwiesenermaßen mit einer Geschwindigkeit in der
Größenordnung von 19 Kilometern in der Sekunde.
"...Wahrlich, ein Tag bei deinem Herrn ist gleich tausend Jahren nach eurer Rechnung." (Al-Hadsch 22)
"Er wird den Ratschluss vom Himmel zur Erde lenken, dann wird er wieder zu Ihm emporsteigen in einem Tage, dessen Länge tausend Jahre ist nach eurer Zeitrechnung." (Al-Sadschdah 32)
Indem hier nähere Beschreibungen wie "nach eurer Rechnung" und "nach eurer Zeitrechnung" gegeben werden, ist eindeutig auf die Relativität der Zeit von Ort und Geschwindigkeit hingewiesen. Es zeigt, dass die Berechnung der Zeit auf der Erde durch die Umkreisung der Erde um sich selbst und die Sonne keinerlei Allgemeingültigkeit hat. Dieser Sachbestand wurde erst Anfang des 20.Jahrhunderts durch Einsteins Relativitätstheorie formuliert. Im 7.Jahrhundert machte sich noch kein Wissenschaftler Gedanken darüber, ob es auch anderweitige Zeitberechnungen gibt."Segensreich ist Er, Der Burgen im Himmel gemacht hat und eine Lampe darein gestellt und einen leuchtenden Mond." (Al-Furqan 62)
Indem in diesem Vers die Sonne als "Lampe" und der Mond als "leuchtend(en)" bezeichnet wird, wird auf ein besonderes astronomisches Phänomen hingedeutet.
Die Sonne ist der uns am nächsten liegende Stern. Ein Stern ist eine aus Gas und Staub zusammengebackene, riesige Kugel, welche in ihrem inneren so hohe Temperaturen entwickelt, dass eine Kernfusion in Gang gesetzt wird. Dabei wird die entstehende Massedifferenz in Energie umgewandelt. Z.B. wird bei unserer Sonne pro Sekunde 564 Mio. t Wasserstoff in 560 Mio. t Helium umgewandelt. Dadurch wird die Sonne pro Sekunde um 4.Mio. t leichter. Diese Energie wird vorwiegend in Form von Lichtstrahlen abgegeben.
Dagegen ist der Mond nur ein Planet aus einfachem Stein, der das Licht der Sonne reflektiert und trotz seiner im Vergleich zu einem Stern verschwindend kleinen Masse aufgrund seiner Erdennähe am Nachthimmel am hellsten leuchtet.
"Oder wie Finsternisse in einem tiefen Meer, eine Woge bedeckt es- über ihr ist eine Woge, darüber ist eine Wolke: Finsternisse, eine über der andern. Wenn er seine Hand ausstreckt, kann er sie kaum sehen; und wem Allah kein Licht gibt- für den ist kein Licht." (Al-Nur 41)Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, deren Wellenlänge den Farbeindruck bestimmt, den unser Auge erkennt. Die Wellenlänge des Lichts wird in Nanometer (nm) angegeben, d.h. in Milliardsten Meter. Sichtbares Licht hat Wellenlängen von 400 nm bis etwa 700 nm, dessen Spektralbereiche in folgenden Farbnamen festgelegt sind:
440-492 nm Blau
492-571 nm Grün
571-586 nm Gelb
586-610 nm Orange
610-700 nm Rot
Die im heiligen Qur’an erwähnten "Finsternisse, eine über der andern" beziehen sich auf das Phänomen, dass Lichtstrahlen, die in das Wasser eindringen in ihre Farbanteile gestreut und nach und nach absorbiert werden, je tiefer sie eindringen. In den oberen 10 Metern wird der Rotanteil absorbiert. so dass z.B. ein Taucher, der sich verletzt sein Blut nicht mehr in roter Farbe sehen kann. Nach dem Rotanteil wird der Orangeanteil des Lichtstrahls absorbiert. Ab einer Tiefe von 50 Metern wird der Gelbanteil, ab 100 Metern Tiefe der Grünanteil und schließlich in 200 Metern Tiefe verschwindet auch der Blauanteil, so dass man in Gewässern ab einer Tiefe von 1000 Metern überhaupt kein Licht mehr vorkommen kann. Finsternisse entstehen auch durch Grenzschichten, auf die der Lichtstrahl trifft, da sie teils gebeugt in das neue Medium eintreten, aber auch zum Teil reflektiert werden. Dieses Phänomen tritt auch ein, sobald Licht auf eine Wolke triff :
"eine Woge bedeckt es- über ihr ist eine Woge, darüber ist eine Wolke".
Der Qur’an spricht im o.g. Vers auch dieses Phänomen an, denn das von der Sonne ausgestrahlte Licht wird zunächst durch die Wolken, dann durch die Wasseroberfläche und später durch eine zwischen den Wasserschichten befindliche Welle, die das Meer in einen oberen Teil, indem Licht und Wärme vorhanden ist und einen unteren Teil, indem es dunkel und kalt ist teilt, gebrochen.
"Er hat freien Lauf gelassen den beiden Gewässern, die (einst) einander begegnen werden. Zwischen ihnen ist eine Scheidewand, so dass sie nicht ineinander laufen können."
(Al-Rahman 20-21)
Außer der bereits erfüllten Prophezeiung über den Bau der Suez- und Panamakanäle deutet dieser Vers ein vor kurzem von Meeresforschern entdecktes physikalisches Phänomen an.
Aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers können die Wässer benachbarter Gewässer nicht ineinander fließen. Durch die unterschiedliche Dichte, bedingt durch die unterschiedliche Temperatur und den unterschiedlichen Salzgehalt wirkt die Oberflächenspannung des Wassers wie eine Scheidewand und verhindert somit, dass sich die Wässer der jeweiligen Gewässer sich miteinander mischen und ineinander laufen. Am schwersten ist kaltes Wasser mit hoher Salinität, warmes Wasser mit geringer Salinität dagegen leicht ist. Dieses Schichtverhalten der Gewässer macht sich z.B. bemerkbar, wenn im Winter die Oberfläche der Gewässer aufgrund niedriger Salzgehalte und geringer Dichte gefrieren und die unteren Schichten aufgrund ihrer höheren Salzgehalte und höheren Dichten ihren flüssigen Zustand wahren. Auf Infrarotaufnahmen aus Satelliten erscheinen im Meer, der von seiner Oberfläche aus betrachtet konstant blau erscheint, unterschiedliche Farbbereiche, z.B. grünliche, bläuliche oder schwarze. Sie werden durch unsichtbare Grenzen getrennt. Wenn diese Grenzen überschritten werden, verlieren die jeweiligen Wässer ihre ursprünglichen Eigenschaften und nehmen die Eigenschaften des neuen Meeres an. So ist beispielsweise zwischen dem atlantischem Ozean und dem Mittelmeer auf Infrarotaufnahmen eine schiefe Scheidewand zu erkennen.Zum Schluss noch einige Verse zu der Biologie des Menschen:
"Wir erschufen den Menschen aus einem Mischtropfen, auf dass Wir ihn prüfen möchten; dann gaben Wir ihm Gehör und Gesicht." (Al-Dahr 3)
Hier wird auf die vermischte Beschaffenheit des Spermas hingewiesen, welches keine reine Flüssigkeit ist, sondern ein Gemisch aus Spermien, und unterschiedlicher Samenflüssigkeit mit Funktionen, wie Bereitstellung von Energie für die Spermien in Form von Zucker, Neutralisation der Säuren im Gebärmuttereingang u.s.w. Bemerkenswert ist hier auch, dass darauf hingewiesen wir, dass der Mensch nicht aus der gesamten Samenflüssigkeit, sondern nur aus einem Teil daraus erschaffen wird.
"Lies im Namen deines Herrn, Der erschuf,
Erschuf den Menschen aus "Alak" (einem Klumpen Blut)." (Al- Alak 2-3)
Das Wort "Alak", hat im arabischem die Bedeutung von etwas, was sich anheftet bzw. sich festhält.
Als "Alak" werden im arabischem auch Blutegel bezeichnet.
Sobald eine Eizelle befruchtet wurde, nistet sie sich in der Gebärmutterschleimhaut ein und saugt von dort aus die Nährstoffe, die es für seine künftige Entwicklung benötigt und hängt nicht im Freien.
Diese Stelle bildet schließlich die Nabelschnur des Fötus.Bis zu unserer nahen Vergangenheit wurde davon ausgegangen, dass das Geschlecht des ungeborenen Kindes von der Mutter bzw. von Mutter und Vater bestimmt wurde. Der Qur’an benachrichtigte uns jedoch vor 14 Jahrhunderten darüber, dass dies nicht so ist:
"Und dass Er die zwei Geschlechter schafft, männlich und weiblich, aus einem Samentropfen, da er vergossen wird"
(Al-Nadschm 46-47)
Die Geschlechtsbestimmung geschieht beim ungeborenem Kind schon bei der Vereinigung von Ei- und Samenzelle durch die Geschlechtschromosomen.
Von 44 Chromosomen ist beim männlichen Geschlecht jede Form zweimal (Paarlinge) vorhanden. Eine Ausnahme bilden die Geschlechtschromosomen. In einer männlichen Körper- bzw. einer unreifen Samenzelle sind die Paarlinge untereinander verschieden und werden als X. und Y-Chromosom bezeichnet. Die weiblichen Körper- bzw. die unreifen Eizellen haben als Geschlechtschromosomenpaar 2 X-Chromosomen.
Nach Reifung der Samenzellen (Reduktionsteilung) weist der Chromosomenbestand 22 Chromosomen sowie ein X- oder Y-Chromosom auf. Vereinigt sich eine reife Eizelle (22+X) mit einem Spermium, das auch ein X-Chromosom besitzt (22+X), so entsteht ein Keim mit 23 Chromosomenpaaren. Sein Geschlecht ist mit der Befruchtung als weiblich bestimmt. Anders ist es, wenn sich eine reife Eizelle mit einem Spermium vereinigt, das ein Y-Chromosom aufweist. Der Keim hat demnach einen Chromosomenbestand 44 +X+Y, wie er für männliche Zellen kennzeichnend ist. Sein Geschlecht ist mit der Befruchtung als männlich bestimmt. Demnach wird das Geschlecht des Kindes nur durch den Vater bestimmt.
Der Qur’an informiert uns in einem weiterem Vers über die Entwicklung des Menschen im Mutterleib:
"Dann bildeten Wir den Tropfen zu geronnenem Blut; dann bildeten Wir das geronnene Blut zu einem Fleischklumpen; dann bildeten Wir aus dem Fleischklumpen Knochen; dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch; dann entwickelten Wir es zu einer anderen Schöpfung. So sein denn Allah gepriesen, der beste Schöpfer." (Al-Mo’minun 15)
Demnach werden wir hier darüber informiert, das sich zuerst die Knochen entwickeln, dann das Fleisch.
Bis zur Gegenwart gingen Embryologen davon aus, dass sich die Knochen des Embryos zeitgleich mit dem die Knochen umgebenden Muskelgewebe entwickelten.
Aus diesem Grunde wurde behauptet, dass dieser Vers nicht im Einklang mit der Wissenschaft steht.
Jedoch wurde später mit Hilfe von modernerer Technologie durchgeführten mikroskopischen Untersuchungen herausgefunden, dass es sich das Embryo im Mutterleib genau so entwickelt, wie es in diesem Vers beschrieben wird. In der 6. Entwicklungswoche verknöchern sich nämlich die Knorpel des Embryos, dann, etwa ab der 7. Woche entwickeln sich die Muskeln, die diese anfangen zu umgeben und werden gleichzeitig in die vorderen und die hinteren Muskelgruppen unterteilt.
Des weiteren wird die Entwicklung des Menschen im Mutterleib in folgendem Vers beschrieben:"...Er erschafft euch in den Schößen eurer Mütter, Schöpfung nach Schöpfung, in dreifacher Finsternis...." (Al-Zumar 7)
Wir werden hier also von einer Entwicklung im Mutterleib in drei Phasen informiert.
Eine dreiphasige Entwicklung des ungeborenen Kindes gehört in heutzutage in der Embryologie zum Grundwissen. Sie werden unterteilt in die prägeembryotische ( die ersten 2 ½ Wochen), die embryotische (bis Ende der 8.Woche) und in die fötale Phase (ab der 8.Woche bis zur Geburt.
In diesen, in der Medizin auch "Trimester" genannten Phasen der Entwicklung laufen folgender Vorgänge ab:
Im 1. Trimester, bzw in der Prägemybrotischen Phase vergrössert sich die Zygote durch die Mitose genannte Zellteilung und nistet sich dann in Form eines Zellhaufens in die Gebärmutterschleimhaut ein.
Bei der weiteren Zellteilung organisieren sich die Zellen zu drei unterschiedlichen Schichten.
Im 2. Trimester, bzw. in der Embryotischen Phase, welche insgesamt 5 ½ Wochen dauert, spricht man von einem lebendigem Embriyo. In dieser Phase entwicklet sich das Organsystem heran.
Ab dem 3. Trimester, bzw. in der fötalen Phase wird das Embryo als Fötus bezeichnet.
In dieser Phase entwicklet sich die äusseren Körperteile, wie Gesicht, Hände und Füsse.
Zu beginn dieser Phase sind alle Organansätze des 3 cm grossen Fötus ausgebildet.
Die dreifache Finsernis deutet auch auf die 3 Licht- und Luft undurchlässigen Schichten hin, die das ungeborene Kind umgeben. Das sind die weibliche Bauchwand (Parametrium), Wand der Gebärmutter (Miometrium) und der Amnionsack (Endometrium).
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Ausserdam beziehen sich diese drei Phasen während der Schwangerschaft auf die drei Perioden, in denen die Gefahr der Fehl- und Totgeburten am grössten ist. Das sind die Phasen vom 2. auf den 3. Monat, zwischen dem 3. und dem 5. Monat und dann am Anfang des 8. Monats.
Dass Allah den Menschen nach seinem Tod wieder erschaffen wird, wird in folgendem Vers beschrieben:
"Fürwahr, Wir sind imstande seine Fingerspitzen zusammenzufügen." (Al-Qiyamah 5)
Dass hier ausgerechnet die Fingerspitzen erwähnt werden, enthält eine besondere Weisheit.
Die Muster in den Fingerspitzen, bzw. die Fingerabdrücke, welche bis in das 19. Jahrhundert als bedeutungslose Muster galten, sind ein einzigartiges Persönlichkeitsmerkmal des Menschen.
Unter allen Menschen auf der Welt, eingeschlossen denen, die verstorben sind, ist es unmöglich ein identisches Muster zu finden. Selbst eineiige Zwillinge, die sich aufgrund ihrer identischen Gene völlig gleichen, unterscheiden sich in ihren Fingerabdrücken.
Es ist auch von tiefer Weisheit, dass z.B. im Quran ausgerechnet auf die Stirn gedeutet wird, wenn ein lügnerischer Sünder erwähnt wird:
"Nein, wenn er nicht ablässt, so werden Wir ihn gewisslich bei der Stirnlocke ergreifen, der lügenden, sündigen Stirnlocke." ( Al-Alaq 16-17)
Vor einigen Jahrzehnten haben Physiologen entdeckt, dass der vordere Teil der frontseitigen Lappen des prefrontalen Bereichs des Großhirns dafür verantwortlich ist, Motivationen und Weitblicke für Bewegungen zu planen und zu initiieren. Er wird auch als Zentrum für Aggression gesehen und ist somit dafür verantwortlich zu lügen oder die Wahrheit zu sagen.Ich denke das müsste jetzt reichen, obwohl dies nicht einmal alle mir bekannten wundersam-wissenschaftliche Weisheiten enthaltenden Verse aus dem Quran sind.
Solche Arten von Wundern sind auch wirklich die, die einen rational denkenden Menschen wirklich überzeugen können, im Gegensatz zu irgendwelchen abergläubigen, im Ursprung metaphorisch gemeinten Doktrinen, die die Menschen nur zur Blindgläubigkeit und Unmündigkeit erziehen.
Im Übrigen werden im heiligen Quran nicht nur Quran-Verse als "Ayat" bezeichnet, sondern "Ayat" sind auch Naturphänomene im Allgemeinen, die einen nachdenkenden Menschen eigentlich keinen Zweifel mehr über einen schöpfenden und erhaltenden Gott lassen dürften. Das wird auch der Grund sein, weshalb die meisten Wissenschaftler an einem Gottglauben nicht vorbeikommen.
Einer von meinen Lieblingszitaten ist in dieser Hinsicht folgender: "Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind." (Albert Einstein)
- Islam findet seine Ursprünge in den Veden mica 23.5.2002 19:38 (5)
- Korrektur Badland Warrior 24.5.2002 08:52 (4)
- Re: Korrektur mica 24.5.2002 10:26 (3)
- Saturnstruktur? Badland Warrior 24.5.2002 11:35 (2)
- Re: Saturnstruktur? franz_liszt 24.5.2002 13:11 (0)
- Re: Saturnstruktur? mica 24.5.2002 12:10 (0)
- Re: Sensationell!! kann der Koran ein Schlüssel zur Wissenschaft gewesen sein?? Torsten 23.5.2002 17:24 (0)