Konventioneller Krieg
Geschrieben von Chris am 19. Mai 2002 22:09:40:
Als Antwort auf: Re: Elektromagnetische Kanone geschrieben von Swissman am 19. Mai 2002 21:24:36:
Hallo Swissman, hallo IT Oma!
die Pistole käme nicht ohne mechanische Teile aus - das ist richtig. Aber überleg Dir mal, wie simpel man so ein System konzipieren könnte:
Man braucht einen stationären Magneten und einen, der draufschlägt.
Jetzt stell' Dir vor, der Schlagmagnet führt keine Vorwärts-Rückwärts-Bewegung aus, sondern rotiert am Stationären vorbei! Dann könnte man den rotierenden (zusammen mit anderen) auf ein Rädchen montieren. Durch reines Drehen des Rades kannst Du eine wahnsinnige Kadenz erreichen, nur abhängig von der Rotationsgeschwindigkeit!Denk mal an eine Abwandlung der Pistole P11 von Heckler&Koch (7,62x36mm), eingeführt bei den Kampfschwimmerverbänden. Die zündet ebenfalls elektronisch und verschießt dabei unter und über Wasser Bolzen. Da müssen nur noch die vorgefertigten Laufbündel mit den Bolzen gewechselt werden. Die Auslösung erfolgt allerdings noch über Batterie (700g bei 1200g Gesamtgewicht!).
Am Rande: Ist Euch aufgefallen, dass nicht mehr störanfällige elektronische Waffensysteme vorangetrieben werden (Mikrowellenwaffen), sondern konventionelle Systeme statt dessen verbessert werden?
Das macht einen konventionellen Krieg wieder führbar. Und damit könnten die Seher recht behalten, dass nur sehr begrenzte Nuklearwaffen zum Einsatz kommen. Wir werden aber wohl Waffen zu Gesicht bekommen, die einfach zusammenzusetzen (zu schmuggeln) sind und daher für eine Infiltration taugen. "Dann stehen die Roten da, wie Pilze aus dem Boden gewachsen."Gruß
Chris
- Re: Konventioneller Krieg Swissman 19.5.2002 23:18 (0)