Re: Existenz (eines) Gottes

Geschrieben von Teutone am 01. April 2002 23:36:45:

Als Antwort auf: Re: Existenz (eines) Gottes geschrieben von Freddie am 01. April 2002 23:23:07:

Hallo Freddie,

>"Es weißt mehr auf die Nichtexistenz hin als auf die Existenz... Aber beweisen
>wird es wohl vorrerst keine Seite können."
>natürlich ist es kein gottesbeweis wenn man seine nichtexistenz nicht
>beweisen kann. aber solange es noch genug phänomene gibt die man
>wissenschaftlich nicht erklären kann ist die theorie eines existierenden,
>lenkenden überbewustseins eine theorie wie jede andere auch, nicht besser und
>nicht schlechter.
>

Aber eine Theorie die noch keine Experimente und Regeln definiert hat um diese nachzuweisen.

>"ich weiss es nicht... Das sagt es. Schon mal was von Dominanten Genen gehört,
>Mendelsche Gesetze usw? mit Dominant ist nicht immer der stärkere gemeint
>sonder auch am besten angepaßte Spezies überleben."

>also die beide begriffe sagen mir jetzt schon was, wenngleich ich jetzt aber
>kein genetikspezialist bin. nur erklären sie erstens nicht die artenvielfalt
>(die ja im widerspruch zu darwinschen survival of the fittest theorie steht)
>und zweitens auch nicht wie sich ein einzelnes mutationsexemplar 1:1 gegen
>millionen andere hamster durchsetzen kann. der superhamster wird zwar aufgrund
>seiner konstitution zweifellos überleben, aber seine gene werden im genpool
>der "normalohamster" untergehen und wenn überhaupt dann nur sporadisch und nur
>teilweise wieder in einigen generationen auftauchen. (die aufgrund ihrer
>unterzahl keine reelle überlebenschance haben da es genug unwägbarkeiten gibt
>denen auch superhamster nicht gewachsen sind. nur ein weite streuung garantiert
>überleben)
>

Ich kann hier nur sagen geh in die Bücherei und hol dir 1-2 gute Bücher zum Thema. "Survival of the fittest" ist nicht das Ziel der Evolution, sondern bis zum Menschen hat alles nicht überlebt was sich nicht angepaßt hat. Also eine Vernichtung des Schwächsten, da bleiben noch viele übrig. Zb. Auch die Menschen die zwar nirgendwo besonders gut sind außer im benutzen von Gegenständen und ihres Verstandes.

>"Noch was zu Global Player ... Was ist der Mensch ??? Und mir ist keine andere
>Spezies bekannt von dem Ein Tier verschiedene Kontinente bereisen konnte.
>Afrika nach Europa ok, aber nach Amerika oder Australieen. Dort haben sich
>duetlich erkennbar einige Arten unterschiedlich entwickelt (je nach Umgebung)."
>

>also die morphische resonanz wurde schon öfters beobachtet, seien es jetzt
>die berühmten kartoffelwaschenden affen oder die labyrinthratten die
>dieselben fähigkeiten aufwiesen wie andere, trainierte ratten zu denen sie
>keinen kontakt hatten. ich denke es gibt soetwas wie eine planende instanz
>die von zeit zu zeit konzertiert evolutionssprünge auslöst, unabhängig von
>der jeweiligen örtlichen entfernung der individuen einer spezies.
>die ursuppentheorie, die so ein komplexes molekül wie die DNS hervorgebnracht
>haben soll, erscheint mir noch viel bizarrer und unwahrscheinlicher als die
>biblische lehm-theorie (die vermutlich symnolich zu verstehen ist)
>wo schon mal der mensch angesprochen wird: im vergleich zum alter der
>erde ist der mensch eine ganz junge und neue spezies - und vom aussterben
>bedroht, wie ich hinzufügen möchte. vermutlich liegt es daran dass er sich
>nicht an die spielregel der natur hält: kooperation vor aggression, anders
>überlebt man im dschungel nicht.

Dann nenn mir mal die Quellen bitte, mir ist noch kein solcher Beweis untergekommen wo man definitiv sagen kann die muessen das via morphische resonanz gelernt haben. Viele dieser Erzählungen entstammen eher dem Wunschdenken als der Realität.
Und das Argument das sei doch viel zu komplex das es von allein entstehen können ist auch so ein Hautot Argument ala ich will gar nicht anderes als richtig
anerkennen weil es gar nicht sein kann.

Teutone



Antworten: