Re: Existenz (eines) Gottes

Geschrieben von Freddie am 01. April 2002 23:23:07:

Als Antwort auf: Re: Existenz (eines) Gottes geschrieben von Teutone am 01. April 2002 22:20:11:

hallo teutone,

"Bin zwar nicht Spock..."

das macht nichts

"Es weißt mehr auf die Nichtexistenz hin als auf die Existenz... Aber beweisen
wird es wohl vorrerst keine Seite können."

natürlich ist es kein gottesbeweis wenn man seine nichtexistenz nicht
beweisen kann. aber solange es noch genug phänomene gibt die man
wissenschaftlich nicht erklären kann ist die theorie eines existierenden,
lenkenden überbewustseins eine theorie wie jede andere auch, nicht besser und
nicht schlechter.


"ich weiss es nicht... Das sagt es. Schon mal was von Dominanten Genen gehört,
Mendelsche Gesetze usw? mit Dominant ist nicht immer der stärkere gemeint
sonder auch am besten angepaßte Spezies überleben."

also die beide begriffe sagen mir jetzt schon was, wenngleich ich jetzt aber
kein genetikspezialist bin. nur erklären sie erstens nicht die artenvielfalt
(die ja im widerspruch zu darwinschen survival of the fittest theorie steht)
und zweitens auch nicht wie sich ein einzelnes mutationsexemplar 1:1 gegen
millionen andere hamster durchsetzen kann. der superhamster wird zwar aufgrund
seiner konstitution zweifellos überleben, aber seine gene werden im genpool
der "normalohamster" untergehen und wenn überhaupt dann nur sporadisch und nur
teilweise wieder in einigen generationen auftauchen. (die aufgrund ihrer
unterzahl keine reelle überlebenschance haben da es genug unwägbarkeiten gibt
denen auch superhamster nicht gewachsen sind. nur ein weite streuung garantiert
überleben)


"Noch was zu Global Player ... Was ist der Mensch ??? Und mir ist keine andere
Spezies bekannt von dem Ein Tier verschiedene Kontinente bereisen konnte.
Afrika nach Europa ok, aber nach Amerika oder Australieen. Dort haben sich
duetlich erkennbar einige Arten unterschiedlich entwickelt (je nach Umgebung)."

also die morphische resonanz wurde schon öfters beobachtet, seien es jetzt
die berühmten kartoffelwaschenden affen oder die labyrinthratten die
dieselben fähigkeiten aufwiesen wie andere, trainierte ratten zu denen sie
keinen kontakt hatten. ich denke es gibt soetwas wie eine planende instanz
die von zeit zu zeit konzertiert evolutionssprünge auslöst, unabhängig von
der jeweiligen örtlichen entfernung der individuen einer spezies.
die ursuppentheorie, die so ein komplexes molekül wie die DNS hervorgebnracht
haben soll, erscheint mir noch viel bizarrer und unwahrscheinlicher als die
biblische lehm-theorie (die vermutlich symnolich zu verstehen ist)

wo schon mal der mensch angesprochen wird: im vergleich zum alter der
erde ist der mensch eine ganz junge und neue spezies - und vom aussterben
bedroht, wie ich hinzufügen möchte. vermutlich liegt es daran dass er sich
nicht an die spielregel der natur hält: kooperation vor aggression, anders
überlebt man im dschungel nicht.

viele grüsse
freddie



Antworten: