Richtigstellung!Neutronenbombe!nur so!

Geschrieben von Otto am 05. März 2002 22:35:17:

Ich habe es mir seit 3 Tagen überlegt,aber so sollte man etwas (auch im Archiv) nicht stehen lassen! Auf meine Antwort :"Der atomare Überraschungsschlag-nach IRLMAIER kam vom JBI die message 16539, ich zitiere:
Ein Auszug aus dem Buch von Bekh"Das Ende der Welt":
Ein an den Verfasser gerichteter Brief des Titiseer Arztes Dr.Hans Rosenkötter vom 29.März 1992 bezieht sich auf diese Stelle:
1983 befragte ich Herrn Professor Messerschmidt, seinerzeit Leiter des Laboratoriums für experimentelle Radiologie der Technischen Universität München nach Einzelheiten, die mit einem Neutronenbombardement verbunden sind. Die Antwort: In großer-in sehr großer Höhe operierende Flugzeugverbände werfen die Bomben an Fallschirmen ab. Die Zündung erfolgt in einer Höhe von 250-180 m über dem Boden. Nach der Explosion sinkt ein gelb-grün phosphorizierender Staub zur Erde, für alles Lebendige tödlich. Es herrscht eine ausgesuchte Wetterlage:Windstille, damit die Fallschirme nicht abgetrieben, der radioaktive Staub nicht verblasen und in seiner Konzentration abgeschwächt werde; Wolkenlosigkeit, damit Dampf-und Nebelschwaden den strahlenden Staub nicht resorbieren und in seiner Wirkung mindern können.-
Daraufhin legte ich ihm die Adelmaiersche Fassung der Prophezeiung Irlmaiers vor .Prof.Messerschmidt antwortete darauf:So,genauso und nicht anders hat man sich den Angriff mit Neutronenwaffen in seinem äußeren Ablauf vorzustellen......
Liebe Freunde!
Eigentlich sollte jeder erkennen,daß das blühender UNSINN ist und daß sicher ein Professor so etwas nicht geäußert hat!!!
Neutronenbomben sind Mini-Wasserstoffbomben!
Bei der Fusion von Deuterium und Tritium treten sehr energiereiche Neutronen auf. Nachdem es nicht möglich ist so eine Fusion mit Laser oder anderen Hilfs-
mitteln zu starten braucht man immer noch Temperaturen von ca 50 Millionen Grad über Millisekunden zur "Zündung"!
Das kann nur eine Atombombe schaffen,z.B. eine kleine 30-40 kg schwere Rucksackbombe von etwa 1 kT TNT. Ob man dann das Lithium-Deuterid um die Bombe herum anbringt oder in der Bombe lagert sind technische Fragen, aber es müssen auch mindestens einige 100 Gramm davon vorhanden sein , denn ihre Reaktion liefert die hochenergetischen Neutronen und auch Energie!
Die gesamte Bombe kommt vielleicht auf 5-10 kT TNT!
250 Meter Zündhöhe wäre sinnvoll,da berührt der entstehende Feuerball noch nicht die Erdoberfläche("sauber",ohne viel Fall-Out).
Aber ein Feuerball von mindestens 300-400 Meter Durchmesser, mit einer Temperatur von über 6000 Grad ! Wie soll da was (gelb-grünes!) heruntersinken?
Da geht es doch erst mal mit 100-200 Sachen nach oben, 10-12 Km hoch!
Natürlich gibt es dann Spaltungsneutronen und Fusionsneutronen und die sind in einem Gebiet von 1-2 km vom "Bodennullpunkt" weg -auch geschützt durch Beton oder Eisen-tödlich! Und der radioaktive Staub kommt dann auch irgendwo herunter-
1000-20000 km entfernt.Das sind dann die Spaltprodukte und die durch Neutronen aktivieren dampfförmigen Bestandteile der Bombe.
Also so kann man Irlmaiers grünen und gelben Staub nicht erklären!
Gruß Otto . Und jetzt geht es für 3 Wochen nach Sharm El Sheikh, mal schauen wie
dort die Lage ist .(Hoffentlich gibt es auch ein Internet-Cafe).

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